Gefaehrliche Versuchung
seiner Unterhose, und das Unvermeidliche geschah. Er spürte Schweißperlen auf seiner Brust, und die kühle Nachtluft war wie ein sinnlicher Kuss.
Er hob ihr Gesicht an. »Öffne dich für mich, Kate«, flüsterte er angespannt. »Heiße mich willkommen.«
Sie zitterte. Ihre Augen waren groß, ihre Pupillen schwarz und riesig. Harry konnte den Blick nicht abwenden. Er liebte diese Augen. Er liebte es, ihre Stimmung darin zu erkennen, den scharfen Verstand, die unerschütterliche Unbezähmbarkeit und den klugen Humor. Kates Augen waren eine Symphonie der Verführung, grün mit gelben Flecken wie die einer Katze. Sie schienen in den Schatten fast übernatürlich zu glühen. Er konnte ihnen nicht widerstehen.
Dennoch hauchte er Küsse auf die geschlossenen Lider und dann auf ihren Mund, bis sie ihn für ihn öffnete. Er neigte den Kopf, damit sie so perfekt zusammenpassten wie ihre Körper. Er nippte, knabberte, saugte an ihrer Unterlippe, fuhr mit der Zungenspitze den makellosen Bogen ihrer Oberlippe nach und tauchte dann in ihren wundervollen Mund ein wie ein Genießer, der es sich in einem Harem gemütlich machte. Sie schmeckte nach Wein, Honig und Kate, und er labte sich an ihr.
Während er sie küsste, liebkoste er ihre Brüste, erinnerte sich an ihre aufgerichteten Nippel, die früher schon so schnell auf seine begierigen Finger reagiert hatten. Mit der Hand fuhr er über ihre Taille und schob seinen Finger in ihren süßen Bauchnabel. Er umfing ihre Hüften und packte dann ihre runden wohlgeformten Pobacken, um Kate noch enger an sich zu ziehen. Nah, jedoch noch nicht eins. Noch nicht ganz an seine schmerzhaft harte Erektion gedrängt.
Sie war heiß, feucht und verführerischer als die geschickteste Huri, eine Jungfrau im Paradies, und er war sich nicht sicher, wie lange er es noch aushalten würde. Er hörte sie in seinem Kopf neckisch sagen: Bring es zu Ende. Oh Gott, er wollte es zu Ende bringen. Er stellte sich vor, wie er in sie eindrang. Tief. Eng. Feucht. Er sah vor sich, wie sie den Kopf zurückwarf, sodass er beobachten konnte, wie das Mondlicht über ihren weißen Hals glitt. So konnte er eine dieser aufgerichteten Brüste in den Mund nehmen und so fest daran saugen, dass Kate vor Lust aufschrie.
Er keuchte. Sein Körper flehte um Erlösung. Er wünschte sich verzweifelt, sich an sie zu pressen, damit sein Schaft sich mit ihren Konturen vertraut machen konnte. Er wünschte sich, sich mit dem rauen Gefühl ihrer wundervollen Löckchen zu quälen, die den Schatz verbargen. Er zitterte vor Anstrengung, sich zusammenzureißen und die Kontrolle zu behalten. Bring es zu Ende. Er war ganz ihrer Meinung.
»Bitte«, stöhnte sie und drängte sich mit kreisenden Hüftbewegungen an ihn. »Bitte …«
Er verstand das als Aufforderung, drückte ihre Knie auseinander und fuhr die geschwungene Linie ihres Beines nach – vom Unterschenkel über das Knie bis zu ihrem zarten weißen Oberschenkel. Er wusste, dass ihr Atem genauso schnell und abgehackt ging wie seiner. Er hätte schwören können, bereits ihre Feuchtigkeit an seinen Fingern zu spüren, noch bevor er in sie glitt. Heiß wie Feuer, sündig glatt, zitternd vor Erregung. Und diese empfängliche Knospe, die sich unter seinen Fingerspitzen glühend, samtig anfühlte. Unnachgiebig umkreiste er mit dem Daumen die Knospe, die Finger in sie getaucht, wollte sie reizen, bis Kate den Gipfel der Lust erreichte. Der Duft ihrer Erregung umwehte sie. Sie keuchte und stöhnte, ihr Körper bewegte sich unablässig, ihre Hände strichen über ihn, bis sie schließlich seinen Schaft umschlossen.
Instinktiv wollte er sich hochstemmen, ihre Knie auseinanderdrücken, tief in sie eindringen, sie zum Höhepunkt bringen – Mund an Mund, Brust an Brust –, wollte sie wild und leidenschaftlich nehmen, bis er sich in sie ergoss und seinen Samen so tief in sie pflanzte, dass sie für immer ihm gehörte.
Es bedurfte jeden Fünkchens Selbstbeherrschung, mehr Kraft, als er jemals geglaubt hätte, in sich zu haben, und dem Willen, den Schmerz zu ignorieren, der sich in seinem Rücken gesammelt hatte, doch er hielt sich zurück. Er nahm sie nur mit dem Mund, drang mit der Zunge tief in sie ein, streichelte ihren Körper mit den Fingern, mit seinem Körper, mit Worten, die zwischen den Küssen aus ihm herausbrachen.
»Ja, meine Süße, ja, komm. Du hast es beinahe geschafft. Genieße es, nimm es, nimm es jetzt …« Seine Stimme bildete den Gegenpart zu ihren immer lauter
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