Geheime Versuchung
Spürte, wie sie noch feuchter wurde, und nahm wieder den Mund, ohne die Klitoris zu berühren, die noch sehr empfindlich sein musste. Aber sie hatte nichts dagegen, drängte sich an ihn, beschwerte sich erst, als er aufhörte. »Cooper.«
Er hauchte über die feuchten Schamlippen. »Ich will hinein.«
Sie erschauderte … dann spreizte sie die Schenkel, stellte die Füße auf. Er unterdrückte ein zufriedenes Grunzen, schob sich höher und nahm eine Brustwarze in den Mund. »Das hebe ich mir für später auf«, sagte er und küsste Hals und Lippen. »Als Nachtisch.« Er stieß mit dem Schwanz an ihre heiße Mitte, stützte sich neben ihrem Kopf ab. Dann nahm er ihr Bein und legte es sich auf die Hüfte, drang in sie ein und sah ihr in die Augen.
Nach ein paar Sekunden schloss sie die Lider, und er erstarrte. »Baby, bleib hier.«
Sie ritzte mit den Krallen über seinen Rücken. »Ich bin da. Hör bloß nicht auf.«
Schweiß stand auf seiner Stirn, doch er bewegte sich nicht. »Ich muss dir in die Augen sehen, muss mich vergewissern, dass alles in Ordnung ist.« Dass sie sich nicht unterwarf, sondern ihn mit Leidenschaft empfing.
Sie schluckte und öffnete die Augen, die Wölfin schaute ihn mit goldenem Blick an. Ohne Angst. »Ich bin da. Jeder Teil von mir ist ganz hier.« Ein zarter Biss in den Hals, eine Aufforderung.
Nie hatte er ein schöneres Geschenk erhalten als den Tanz mit dieser Frau und Wölfin. Er streichelte und küsste sie, verführte sie zum Augenkontakt und bewegte sich in ihr. »Schöne, sinnliche Grace.« Dann stieß er ganz in sie hinein.
Die Antwort waren tiefe Kratzer auf seinem Rücken.
Er knurrte und stieß mehrmals tief in sie hinein, bis sie wimmerte. Dann fanden sie einen schnelleren Rhythmus, fielen gemeinsam – wilde gelbe Augen sahen in leidenschaftliches Gold.
Coopers Herz schlug immer noch ebenso heftig, wie der Sturm draußen wütete, als er sich auf den Rücken fallen ließ und Grace mit sich mitzog. Da sie nun auf ihm lag, konnte er genüsslich über ihren Hintern streichen. Sie rieb im Gegenzug die Ferse an seinem Unterschenkel und malte Kreise auf seiner Brust. »Beim nächsten Mal möchte ich nicht leise sein.«
Er gab ihr einen spielerischen Klaps auf den Hintern. »Wenn du gewartet hättest, hättest du schon diesmal laut sein können.«
Küsse auf seiner Brust, auf Hals und Wangen. »Tut es dir leid?«
»Ich hatte gerade erst einen umwerfenden Orgasmus und liege unter meiner nackten Grace. Mann, tut mir das leid.«
Heiseres Lachen und noch mehr Küsse, eine sehr heitere Wölfin. Die Preisgabe seiner tiefen Verletzlichkeit hatte offenbar etwas zwischen ihnen verändert, hatte ihr das gegeben, was sie brauchte, um ihm ganz zu vertrauen. Es war ihm immer noch peinlich, aber er konnte es ertragen, wenn so etwas dabei herauskam. Jedoch … »Das war aber kein Mitleid, oder?«
Grace drückte sich hoch und sah ihn an, dann schlug sie ihm auf die Brust. »Aber sicher. So bin ich nun mal, gebe mich jedem hin, der traurig guckt. Habe ich dir schon von dem Ingenieur erzählt, der vor ein paar Tagen sein Lieblingswerkzeug zerbrochen hat? Ich habe mich auf der Stelle ausgezogen und …«
Er verschloss ihr den Mund mit einem Kuss, bei dem er ihre Krallen spürte. »Entschuldige«, sagte er, als die Krallen noch ein wenig tiefer in seine Brust drangen. »Ich bin ein Mann, da musste ich einfach fragen.«
Sie schüttelte den Kopf, doch ihre Mundwinkel zuckten, und sie brachte den Mund ganz nah an sein Ohr. »Schon als wir uns das erste Mal trafen, hätte ich mich am liebsten der Länge nach auf dich gelegt.«
Sein Wolf reckte sich stolz. »Ich hätte dich nicht aufgehalten.« Er streichelte sie weiter, es war wunderbar, sie so nahe bei sich zu haben. »Großartig, dich in den Armen zu halten.« Kurzes Zögern. »Wo du hingehörst.«
Sie sah ihm wieder in die Augen, etwas scheu, aber überhaupt nicht ängstlich. »Ich glaube … ich musste nur wissen, dass du mich auch brauchst.« Sehr ehrlich. »Du bist so stark – meine Wölfin weiß zwar, wie wichtig sie als Unterwürfige für das Rudel ist, doch sie hat nicht verstanden, wie ich dir eine gleichberechtigte Partnerin sein könnte, was ich dir zu geben hätte.« Eine Hand auf seiner Wange. »Jetzt weiß ich, dass es nicht um Macht geht, sondern um Liebe.«
Mit zitternden Fingern schob er ihr eine Strähne aus der Stirn. »Ich werde dich immer brauchen – du bist so stark und mutig, einfach vollkommen, und mein Herz
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