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Gelobtes Land: Meine Jahre in Stalins Sowjetunion (German Edition)

Gelobtes Land: Meine Jahre in Stalins Sowjetunion (German Edition)

Titel: Gelobtes Land: Meine Jahre in Stalins Sowjetunion (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eugen Ruge , Wolfgang Ruge
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Gebietsverwaltung des NKWD und der Staatsanwalt des Gebiets an.
Tscheka: Außerordentliche Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage. Dem unmittelbar nach dem Oktoberumsturz 1917 ins Leben gerufenen Organ, das sich als Schild und Schwert der Kommunistischen Partei verstand, oblag zunächst die Niederschlagung der bewaffneten Konterrevolution und die Unterdrückung der Sabotage durch die Beamten und Funktionsträger des gestürzten Regimes. Der Apparat der Tscheka war der Vorläufer des sowjetischen Geheimdienstes OGPU, später NKWD.
TschSIR: Abk. für Tschlen semji ismennika rodiny , Familienmitglied eines Vaterlandsverräters.
TschTS 60: Abk. für den Traktor 60, hergestellt im Tscheljabinsker Traktorenwerk.
Tufta: Rotwelsch für Norm- und Rechnungsbetrug im Gulag.
Uralski rabotschi (Der Arbeiter aus dem Ural): In Jekaterinburg seit 1917 unter diesem Titel erschienene Tageszeitung der Swerdlowsker Parteiorganisation.
USPD: Abk. für Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands.
Verhaftungen von Kindern verdienter Kommunisten: Siehe Hitlerjugend-Prozess.
Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter (VEGAAR): 1931 aus dem Zentral-Völker-Verlag hervorgegangener Verlag, dessen Programmschwerpunkt politische und belletristische Literatur für die ausländischen Arbeiter und Emigranten war. Im Juni 1938 wurde der Verlag aufgelöst.
Weißmeer-Ostsee-Kanal (Belomorkanal): Der 227 Kilometer lange Kanal mit seinem Schleusensystem verband das Weiße Meer mit dem Onega-See. Der Kanal wurde von 1931 bis 1933 von über 126   000 Gulaghäftlingen erbaut.
WOCHR: Abk. für Wojennisirowannaja Ochrana , bewaffnete Wachformation.
ZEK der UdSSR: Zentralexekutivkomitee der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken – Zentralnyj Ispolnitelnyj Komitet (1917   –   1938). Das ZEK wurde auf den Gesamtrussischen Sowjetkongressen gewählt und stellte die höchste Staatsmacht dar. Dem ZEK stand das Präsidium vor. Am 1. Juni 1938 wurde das ZEK im Zusammenhang mit der Reorganisation des Systems der staatlichen Leitung aufgelöst.
Zentraler Moskauer Kulturpark (Gorki-Park): Zentraler Moskauer Park für Kultur und Erholung.
Ziegenbeinchen: Russ. Kosja-noshka. Bezeichnung für selbstgedrehte Zigarette aus wildem Tabak, Machorka genannt.
ZK: Abk. für Zentralkomitee.

Am Tag der Ausreise aus Deutschland, August 1933. Von links nach rechts: Walter Ruge, Vater Erwin Ruge, Wolfgang Ruge

Jung-Spartakusbund, Gruppe Steglitz, 1925. Sitzend, Vierter von rechts (mit Pioniertuch) Wolfgang Ruge; stehend, Dritter von rechts (mit Pioniertuch) Bruder Walter

Wolfgang (rechts) und Walter mit Mutter Charlotte und Stiefvater Hans, Ende der zwanziger Jahre

KPD-Wahlplakat mit Walter Ruge

Kundgebung zum 1. Mai 1938, Moskau

Wolfgang Ruges erste Ehefrau, Vera Valentinowna Forsander, ca. 1937

Wolfgang Ruge mit seiner zweiten Ehefrau, Veronika Iwanowna Iwanowa, ca. 1940

Abiturzeugnis Wolfgang Ruge von 1940; alle Fächer sind mit otlitschno (ausgezeichnet) bestanden

Die sowjetische Regierung verkündet die Nachricht vom Angriff der Deutschen. Linka-Straße, Moskau, 22. Juni 1941

Schematische Karte des Nordural-Lagers 239 mit Legende, beides in den achtziger Jahren von Wolfgang Ruge erstellt



Die Zeichnung des «Arbeitsarmisten» Ljonja Usaitis ist das einzige Bilddokument aus der Zeit der Internierung. Höchstwahrscheinlich zeigt es einen Appell um 1942/43. Links WOCHR-Soldaten und ein anscheinend angetrunkener Kommandeur (Bestushew?), rechts die «Arbeitsarmisten»

Lagerhauptstadt Soswa bei Hochwasser, Anfang der fünfziger Jahre

Krankensaal im Lagerlazarett, Workuta, 1945. Ähnlich mag es in den Baracken des Lagers 239 in Soswa ausgesehen haben

«… für drei Wochen zum Flößen abkommandiert …», Frühjahr 1951. Wolfgang Ruge in der mittleren Reihe, Zweiter von rechts

Wolfgang Ruge und Shora Breitenbücher (Breitenbücher stehend links)

Taissja (Taja) Ruge vermutlich 1945 als Gefreite der Sowjetarmee

Taja Ruge, Wolfgang Ruge und Sohn Shenja 1954

Taja Ruge mit Shenja vor einem Laden in Soswa, ca. 1955. Losung oben Mitte: «Es lebe die unverbrüchliche Einheit der Kommunistischen Partei, der sowjetischen Regierung und des Volkes!»; rechts ein Bekenntnis zur Einheit der Arbeiter und Bauern, links Aufrufe an die Völker der Welt zur Freundschaft und Bewahrung des Friedens

Gemeinsames Zimmer von Wolfgang Ruge, Taja Ruge und Vera Iwanowna (in der Mitte oben Fotos von Wolfgangs Mutter und

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