Glencoe - Historischer Roman
Bergsteiger, die das Gelände nicht kennen, stürzen zu Tode oder werden von Lawinen erfasst. Im Februar häufen sich solche Unfälle. Die Zeitungen sprechen dann von »Glencoes Rache«. Bis heute.
Ich danke meinem Verlag, der mir ermöglicht hat, diese Geschichte zu erzählen, und meinem Mann und seiner Familie, denen ich sie verdanke.
Ich habe sie nach bestem Wissen und Gewissen und mit der unschätzbaren Hilfe von Experten so erzählt, wie ich sie gefunden habe. Zwar sah ich mich ab und an gezwungen, Nebenpersonen zu streichen und Vorgänge zu vereinfachen, doch habe ich willentlich nichts verändert und die drei dazuerfundenen Figuren – Ceana, Angus, Duncan – den mir vorliegenden Fakten nachgestaltet. Fehler sind somit meinem Unvermögen anzulasten, nicht meiner dramaturgischen Absicht. Trotzdem bleibt dies natürlich nur eine – nämlich meine – Interpretation der Ereignisse. Dass es unzählige andere geben kann, ist mir bewusst. Ich diskutiere gern darüber und freue mich über Zuschriften – auch wenn sie streitbar sind. Dass dieses Buch aus Liebe geschrieben worden ist, wage ich kaum hinzuzusetzen, mag es aber auch nicht weglassen. Es ist aus Liebe zu der Landschaft Lochaber und den Menschen, die dort wohnen und gewohnt haben, entstanden. Wenn es in jemandem den Wunsch weckt, dorthin zu reisen, kann ich ihn zu diesem Wunsch nur beglückwünschen. Und mich bedanken.
Bedanken möchte ich mich auch bei den vielen Institutionen und Menschen, die sich um dieses Buch bemüht, mich unterstützt und fachmännisch beraten haben, die es kundig und sorgsam probegelesen, vermittelt und schließlich lektoriert haben. Namentlich bei:
The National Trust for Scotland, Glencoe
Glencoe Mountain Rescue Team
Glencoe Visitor Centre
Glen Nevis Visitor Centre
Nancy Hunt
Christopher MacDonald
Stephen Barton
Uschi Timm-Winkmann
Lisa Dickreiter
Anke Huels
Rita Dell’Agnese
Karin Lenz
Roman Hocke
Uwe Neumahr
Stefanie Heinen
Charlie Lyne, London, Februar 2010
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