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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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erdulden.
    »Ich bin dein.« sagte ich.
    »Das ist mir bekannt.« antwortete er.
    Dann berührte er mich wieder, sanft dieses Mal, mit seiner Hand. Wieder sah ich hilflos zu ihm auf.
    »Du bist mein, um dich zu streicheln.« sagte er.
    »Ja, mein Herr.« flüsterte ich.
    Dann brachte er mich dazu, leise aufzuschreien, drehte mich auf den Bauch und hob mich hoch zu ihm. Dann erlaubte er mir, auf der Seite zu liegen und ich versuchte, seinen Körper zu küssen.
    »Du bist eine dankbare Sklavin.«
    »Ja, Herr.«
    »Und eine leidenschaftliche Sklavin.«
    »Ja, Herr.«
    »Wo ist die strenge Kleidung der Bibliothekarin?«
    Er meinte sicher die langärmlige Bluse, den dunklen Pullover, den langen Rock, die Schuhe mit den niedrigen Absätzen.
    »Ich weiß nicht, Herr.«
    »Und wo ist jetzt dese Bibliothekarin?«
    »Die, die einmal diese Bibliothekarin war«, antwortete ich, »ist hier, aber jetzt ist sie nur eine nackte Sklavin und sie bittet darum, ihren Herrn küssen zu dürfen.«
    »Sie kann es tun.« erlaubte er.
    Nach einiger Zeit löste er sich dann von mir, er ergriff mich, zog mich auf seine Knie und hielt mich fest. Er kniete, ich kniete, dann warf er mich auf den Boden, mein Kopf war unten, er zog mich wieder hoch zu ihm und dann benutzte er mich wieder ohne Rücksicht zur Befriedigung seiner Lust.
    »Ich habe dich gut ausgewählt auf der Erde.« rief er.
    »Ja, Herr!« weinte ich in seinen Armen, voller Liebe und hingerissen, hilflos und nachgiebig, eine Sklavin.
    Er legte mich sanft auf den Rücken, und ich sah ehrfürchtig und voller Liebe zu ihm auf.
    »Du bist ein Schatz.« sagte er.
    »Ein Schatz«, lachte ich, »der für ungefähr fünf Silber-Tarsks verkauft werden kann.«
    »Nicht von mir«, sagte er, »ich würde dich auch für tausend nicht verkaufen.«
    »Mirus sagte, dass Tupita tausendmal schöner sei als ich.«
    »Er hatte unrecht.«
    »Ich danke dir, Herr.« sagte ich erfreut.
    »Sie ist nicht mehr als neunhundert Mal schöner als du.«
    »Herr!«
    »Für mich«, sagte er, »bist du tausend mal tausend Mal schöner als sie.«
    »Ich danke dir, Herr.« schnurrte ich.
    »Knie dich hin.« befahl er.
    Ich kämpfte mich auf meine Knie.
    »Weißt du, wie spät es ist?«
    »Spät.«
    »Bist du in Ketten gelegt?«
    »Natürlich, Herr.«
    Ich trug seine Liebesketten und die Kette an meinem Hals fesselte mich an einen Baum.
    »Wessen Ketten sind das?«
    »Deine natürlich, Herr.«
    »Es ist nach Mitternacht.«
    »Ah.«
    Da die Übergangszeit für Ionicus’ Kragen zu Ende war, war ich jetzt Eigentum von Teibar aus Ar. Und tatsächlich trug ich seine Ketten. Die Legalität des einfachen Anspruchs auf einen Sklaven, basierend auf dem aktiven Eigentum, war in Bezug auf diesen Kragen durch das Schwert, durch das ich erbeutet worden war, verändert worden.
    »Vielleicht lege ich dir die Liebesketten wieder an.« sagte er. »Du dienst in ihnen wirklich gut.«
    »Vielen Dank, Herr.«
    Ich hoffte wirklich inbrünstig, dass er es wieder tun und mich auch in viele andere Fesseln legen würde, die auf unterschiedliche Art und aus unterschiedlichen Gründen, physischen und psychologischen, meine Weiblichkeit beeinflussen würden.
    Er löste dann die Liebesketten von mir und legte sie zu seinen Sachen an die Seite. Auch die Kette an meinem Hals, die mich an den Baum gefesselt hatte, löste er und legte sie zu den Liebesketten. Dann lag er mit unter dem Kopf gefalteten Händen mit dem Rücken auf den Decken und sah hoch zu den Monden. Ich kniete neben ihm.
    »Ich bin nicht gefesselt.« bemerkte ich.
    Er blieb still.
    »Hast du keine Angst, dass ich fliehen könnte?«
    »Nein.«
    »Willst du, dass ich verspreche, nicht davonzulaufen?«
    »Nein.«
    »Eine Sklavin darf nicht lügen«, sagte ich, »sie ist keine freie Frau.«
    Interessanterweise war auf Gor wie auf der Erde Moral für freie Frauen meist nicht notwendig. Sie können meist tun, was ihnen gefällt. Sklaven hatten diese Freiheit nicht. Da sie Eigentum sind, werden solche Dinge wie Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit von ihnen verlangt. Es wird von einem goreanischen Herrn erwartet, dass er Maßnahmen ergreift, um den Charakter seiner Sklaven zu bessern.
    »Komm auf die Decken«, sagte er, »breite sie über uns aus. Der Abend ist kühl.«
    »Ich versuche vielleicht zu fliehen.«
    »Denkst du, es ist klug, einem goreanischen Herrn davonzulaufen?«
    »Nein, Herr.« antwortete ich erschrocken.
    »Und denkst du, es wäre klug, Teibar aus Ar davonzulaufen?«
    »Nein,

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