Habe ich dich schon mal geküsst?
da.“
Bryony zog die Bettdecke bis zum Kinn hoch und kuschelte sich in die Kissen, während sie lächelnd zusah, wie Rafael nackt aus dem Zimmer verschwand. Er war so verdammt sexy.
Kurz darauf kam er mit gegrillten Käsesandwiches wieder, die sie hungrig verschlangen. Nachdem er das Tablett weggestellt hatte, beugte Bryony sich vor und küsste ihn. Es war kein zaghafter, braver Kuss, sondern die Art von Kuss, die verriet, dass sie unartige Dinge mit ihm vorhatte.
„Wow“, stöhnte Rafael.
„Oh ja“, schnurrte sie, bevor sie ihm einen kleinen Schubs gab.
Rafael fiel nach hinten auf die Matratze, und in seinen Zügen erkannte sie das Begehren, als sie sich rittlings auf ihn setzte.
Ohne den Blick von seinem zu lösen, streckte sie die Hand aus und umschloss seine Erektion. Lächelnd meinte sie: „Ich glaube, es ist Zeit für den Nachtisch.“
„Oh, verdammt …“
Sie senkte den Kopf und fuhr mit der Zunge über die Spitze. Keuchend stieß Rafael den Atem aus, während er die Finger in ihre Haare schob und die Hüfte lustvoll anhob.
„Bryony“, stöhnte er.
Sie eroberte ihn, kostete und genoss jeden Millimeter von ihm. Sie wollte ihm genauso viel Vergnügen bereiten wie er ihr. Sie wollte ihm ihr Herz schenken und ihre Liebe zeigen.
Die Laute, die er von sich gab, bewiesen, dass er genoss, was sie tat. Schließlich begann er, rhythmisch die Hüfte zu heben, um noch tiefer in ihren Mund vordringen zu können. Als er es anscheinend nicht mehr aushalten konnte, zog er Bryony hoch.
„Nimm mich“, flüsterte er rau. „Ich habe dich erobert. Jetzt musst du mich erobern.“
Oh, wie verführerisch seine Worte klangen! Ein erwartungsvolles Kribbeln durchströmte ihren Körper. Sie hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen. Sie richtete sich auf und verschränkte ihre Finger mit Rafaels. Es war eine symbolische Geste ihrer Verbundenheit.
Langsam ließ sie sich auf ihn gleiten. Bisher hatte sie nie den Mut gehabt, bei ihrem Liebesspiel die Initiative zu ergreifen. Rafael war immer derjenige gewesen, der die Dinge vorangetrieben hatte, der dafür gesorgt hatte, dass sie vor ihm den Gipfel erreichte. Doch ihr gefiel dieser Mann, der sie so sehr begehrte, dass er noch vor ihr den Höhepunkt erreicht hatte, der so erregt gewesen war, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt hatte. Dieser Mann schien ihr viel … realer zu sein.
Jetzt genoss sie es, ihn zu necken, ihm Freude zu bereiten, die Kontrolle zu übernehmen und ihn vor Verlangen verrückt zu machen.
Es war ein berauschendes Gefühl, das sich noch verstärkte, als sie ihn jetzt durch halb geschlossene Lider betrachtete.
Nachdem er noch einmal ihre Hände gedrückt hatte, löste Rafael sich von ihr und begann stattdessen, ihre Hüften zu streicheln, ehe er die Hände nach oben gleiten ließ und ihre Brüste umschloss. Bryony schwelgte in seinen Zärtlichkeiten, genoss es, seine Hände auf ihren Brüsten zu spüren. Keuchend bewegte sie sich immer schneller.
Rafaels Augen funkelten, als er bedächtig die Hand senkte und mit dem Daumen ihren intimsten Punkt zu streicheln begann.
Bryony bäumte sich auf. All ihre Muskeln standen unter Spannung, was ihnen beiden ungeheures Vergnügen bereitete. Auch Rafael rang nach Atem. Seine Bewegungen wurden intensiver, und als er gleichzeitig ihre Brustspitze weiter neckte, wand Bryony sich lustvoll auf ihm.
„Komm für mich, Bryony“, raunte er. „Ich möchte deine Hitze spüren, wenn du Erlösung findest.“
Sie ließ den Kopf zurückfallen. Eine köstliche Spannung bemächtigte sich ihres Körpers, sammelte sich in ihrem Schoß und explodierte dann in alle Richtungen.
Die Kraft ihres Orgasmus war überwältigend. Sie sank nach vorne, doch Rafael war da, um sie aufzufangen. Ekstatisch wand sie sich auf ihm, während er sie festhielt und mit den Händen über ihren Körper strich.
Bryony hörte ein Aufkeuchen, einen Freudenschrei und wusste, dass sie selbst ihn ausgestoßen hatte, obwohl es so klang, als käme er aus weiter Ferne.
Als alle Kraft aus ihr wich, hielt Rafael sie einfach fest, umklammerte ihre Hüften, während er sich wieder und wieder unter ihr aufbäumte, bis auch er schließlich zur Ruhe kam.
„Das war unglaublich“, meinte Rafael nach einer Weile. Träge streichelte er Bryonys Rücken, bevor er ihre Stirn küsste und die Finger durch ihre Haare gleiten ließ.
„Mm-hm“, stimmte sie zu.
„Was ist hier passiert, Bryony? Das war doch nicht nur Sex. Ich habe schon häufig Sex
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