Heiße Küsse in Amarillo
beiden hübschesten Mädchen von Texas heute Morgen?”
Faith lächelte ihn an. “Uns geht es prima. Und wie sind meine Jungs in den letzten beiden Tagen so allein zurechtgekommen?”
“Wir haben uns wacker geschlagen.” Glücklich beobachtete er seine hübsche Frau und seine beiden Kinder. Als er sich vor drei Jahren in Faith verliebt hatte, hätte er nie für möglich gehalten, dass seine Gefühle für sie noch stärker werden könnten. Doch was er jetzt für sie empfand, überstieg all seine Vorstellungen um ein Vielfaches. “Dusty hat mir heute Morgen sogar geholfen, Penelope und ihr neues Kalb zu füttern, nicht wahr, mein Sohn?”
Dusty nickte. “Penope gefüttert.”
Cooper spürte, dass sein Sohn etwas Zeit mit seiner Mutter brauchte. Deshalb nahm er Faith das Baby ab und half Dusty, auf ihren Schoß zu klettern. Während Dusty seiner Mutter von all seinen Abenteuern erzählte, setzte Cooper sich auf die Bettkante, um seine kleine Tochter in den Armen zu wiegen und sich ein wenig besser mit ihr bekannt zu machen.
Katie Jo Adams war das hübscheste kleine Mädchen, das er je gesehen hatte. Wenn sie größer war, würden die Jungen bestimmt allein für ein Lächeln von ihr Schlange stehen. Schon bei dem Gedanken daran verspürte Cooper einen Stich in der Magengegend. Jetzt konnte er endlich verstehen, warum sein Schwager Flint so eifersüchtig über seine kleine Tochter Molly wachte.
“Sieht aus, als ob die Kleine dich jetzt schon um den Finger gewickelt hat”, stellte Faith leise fest. Dusty war auf ihrem Schoß eingeschlummert, und sie wiegte ihn zärtlich an ihrer Brust.
“Glaubst du?”, fragte Cooper lächelnd.
Faith nickte. Ihr Herz machte einen Satz, als sie ihn beobachtete. Sie konnte kaum glauben, wie reich ihr Leben geworden war, seit jenem Tag vor drei Jahren, als sie mit dem aufregendsten Mann der Welt auf einer einsamen Ranch sitzen gelassen worden war.
“Danke, Cooper.”
Er sah sie irritiert an. “Wofür? Was habe ich denn getan?”
“Du hast mir so viel gegeben.” Sie blickte auf ihren Sohn hinunter und dann hinüber zu ihrer kleinen Tochter. “Du hast mir deine Liebe geschenkt und zwei wundervolle Kinder.” Sie lächelte verschmitzt. “Und in ein oder zwei Jahren darfst du mir das nächste schenken.”
“Darling, du hast gerade erst ein Kind auf die Welt gebracht und sprichst schon davon, noch eins zu bekommen?”, fragte er ungläubig.
Sie nickte. “Ich stelle es mir herrlich vor, noch einen Sohn und eine Tochter zu bekommen.”
“Vier Kinder?” Er tat so, als müsse er darüber nachdenken. Zärtlich blickte er hinunter auf das Baby in seinen Armen. Als er sich dann wieder Faith zuwandte, sah er besorgt drein. “In Ordnung. Aber wenn es dir nichts ausmacht, hätte ich lieber noch zwei Jungs.”
“Warum?” Von dem Tag an, als er erfahren hatte, dass sie mit Katie schwanger war, hatte er darauf bestanden, dass es diesmal ein Mädchen werden würde.
Er zog eine Grimasse. “Ich bekomme Magengeschwüre, wenn ich nur daran denke, dass in ein paar Jahren irgend so ein pickeliger Teenager mit ihr ausgehen will. Ich weiß nicht, ob ich es aushalten kann, mir um zwei Töchter Sorgen zu machen.”
“Du wirst schon damit zurechtkommen”, versicherte Faith ihm. “Dann ist es also abgemacht, ja? Noch zwei Kinder?”
“Darling, ich bin dir gern behilflich, so viele Kinder zu bekommen, wie du nur willst”, sagte er und zwinkerte ihr schelmisch zu. “Darauf kannst du dich verlassen.”
Faith war so glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie lächelte ihn an. “Ich liebe dich, Cooper.”
“Und ich liebe dich, Darling.” Sein zärtlicher und liebevoller Blick ließ ihr Herz schneller schlagen. “Das ist noch etwas, worauf du dich verlassen kannst.”
– ENDE –
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