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Heiße Küsse in Amarillo

Heiße Küsse in Amarillo

Titel: Heiße Küsse in Amarillo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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alle drei an derselben Schule unterrichtet, und ich konnte es nicht ertragen, die beiden Tag für Tag zu sehen und andauernd daran erinnert zu werden, dass sie nun hatten, was ich mir immer so sehr gewünscht hatte.”
    Cooper konnte ihren Schmerz nachfühlen. “Aber was hat das alles mit uns zu tun, Darling?”
    Faith stand auf und tigerte nervös in der Küche auf und ab. “Da es offensichtlich an mir gelegen hatte, dass wir keine Kinder bekommen konnten, habe ich den Termin für die Untersuchung nicht mehr wahrgenommen.” Sie biss sich auf die Unterlippe. “An diesem Punkt in meinem Leben konnte ich nicht ertragen, dass mir ein Arzt auch noch bestätigte, was ich ohnehin schon wusste.”
    Er nickte. “Das kann ich gut verstehen.”
    Sie atmete tief durch und drehte sich zu ihm um. “Aber ich hatte mich getäuscht, Cooper.”
    In seinem Kopf drehte sich alles. “Was heißt das?”, fragte er langsam.
    Sie lächelte. “Ich bin schwanger.”
    Cooper stand so hastig auf, dass sein Stuhl zu Boden fiel. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr in die Augen. “Darling, bist du ganz sicher?”
    “Ja. Deshalb war ich auch nicht zu Hause, als du hier angekommen bist. Ich hatte einen Arzttermin.”
    Cooper nahm sie in seine starken Arme. “Ich liebe dich, Faith, und es hätte mir nichts ausgemacht, wenn du nicht hättest schwanger werden können.” Er hatte das Gefühl, vor Stolz zerspringen zu müssen. “Aber ich kann nicht leugnen, dass ich jetzt der glücklichste Mann auf Erden bin, weil ich weiß, dass du mein Kind erwartest.”
    Faith klammerte sich an ihn, als ob sie ihn nie wieder loslassen wollte. “Gilt dein Angebot noch?”
    “Mein Angebot?” Er sah irritiert zu ihr hinunter. “Wovon redest du, Darling?”
    “Du hast mir doch angeboten, mich wieder auf die Triple-Bar-Ranch mitzunehmen.”
    “Nein.”
    “Nein?”
    Er schüttelte den Kopf. “Das war kein Angebot. Ein Angebot kann man ablehnen, und ich wäre niemals ohne dich nach Texas zurückgegangen.” Er küsste sie zärtlich. “Und wenn du mit mir ins Flugzeug nach Amarillo steigst, dann wirst du es als meine Ehefrau tun.”
    “Du klingst ja sehr selbstsicher”, sagte sie, und ihr verführerischer Blick weckte aufs Neue sein Verlangen.
    “Ich bin sicher.” Er zog sie fest an sich, damit sie spüren konnte, wie sehr er sie begehrte. “Darling, ich lasse dich nie mehr fort, darauf kannst du dich verlassen.”
    “Ich werde dich beim Wort nehmen, Cowboy.” Sie küsste ihn, und er fühlte sich, als ob sie ihm das kostbarste Geschenk auf Erden gemacht hätte. “Ich liebe dich, Cooper Adams.”
    “Und ich liebe dich, Darling”, erwiderte er und umarmte sie leidenschaftlich. “Noch etwas, worauf du dich für immer verlassen kannst.”

EPILOG
    “Wo ist Mommy?” Dusty blickte sich aufgeregt um. In einem Arm hielt er einen rosafarbenen Stoffhasen, mit dem anderen klammerte er sich an die Schulter seines Vaters.
    “Sie ist oben auf dem Zimmer mit dem neuen Baby”, antwortete Cooper, während er seinen Sohn durch die Eingangshalle des Krankenhauses trug.
    “Baby Kadie”, sagte Dusty ernst.
    Ein überwältigendes Gefühl von Stolz und Liebe erfüllte Cooper. Mit etwas über zwei Jahren konnte der kleine Dustin Adams besser sprechen als die meisten seiner Altersgenossen. Und wenn man seinem Vater glauben durfte, dann war Dusty ohnehin das klügste Kind aller Zeiten.
    “Richtig, deine kleine Schwester heißt Katie”, erwiderte Cooper lächelnd. “Und nachher nehmen wir sie und Mommy mit nach Hause.”
    Dusty hüpfte in Coopers Armen ungeduldig auf und ab. “Schneller, Daddy. Lauf schneller.”
    Cooper ließ ihn hinunter, richtete seinen kleinen Cowboyhut und nahm ihn dann an die Hand, damit er nicht davonlaufen konnte.
    “Halt Katies Hasen gut fest”, ermahnte er ihn, als sie zusammen in den Fahrstuhl stiegen.
    Wenige Augenblicke später führte Cooper seinen Sohn durch den Flur zu Faiths Zimmer. Sie saß mit dem Baby im Arm auf einem Stuhl beim Fenster. In dem Moment, als Dusty seine Mutter sah, gab es kein Halten mehr. Er befreite sich aus Coopers Griff und rannte zu ihr hinüber.
    “Schau mal, Mommy!” Er hielt ihr den rosa Hasen entgegen. “Der ist für Kadie.”
    “Oh, der wird ihr bestimmt sehr gut gefallen, mein Schatz.” Faith legte ihrem Sohn den Arm um die Schulter und zog ihn an sich. “Ich freue mich so, dich zu sehen.”
    Cooper beugte sich hinunter und küsste seine Frau zärtlich. “Wie geht es denn den

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