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Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3)

Titel: Herbstmagie - Roberts, N: Herbstmagie - Savor the Moment (Bride Quartet 3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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nicht eingeschüchtert, ich schwimme nicht in Schuldgefühlen und bin nicht mal ein bisschen angenervt. Ich glaube, es ist von Vorteil, einen Typen gefunden zu haben, der vernünftig, liebevoll und grundsolide ist. Ein Vorteil, der noch mehr wiegt als toller Morgensex. Ihr alle habt mir beigestanden, als ich Probleme mit Linda hatte. Ihr habt versucht, mir zu helfen, wenn sie ihre Forderungen stellte und sich unmöglich benommen hat. Ich schätze, Carter war das Zünglein an der Waage, und jetzt komme ich allein damit klar. Das wollte ich euch sagen.«
    »Allein dafür würde ich Morgensex mit ihm nicht ablehnen.«
    »Finger weg, McBane. Aber danke für deine Anteilnahme. So.« Mac stand auf. »Ich will noch was schaffen, bevor ich mich auf die heutige Veranstaltung konzentrieren muss. Wegen der Fotos von der Torte komme ich irgendwann vorbei.«
    »Warte, ich gehe mit dir.« Emma hievte sich hoch. »Ich komme gleich mit dem Team wieder her, dann bringe ich dir die Blumen vorbei, Laurel.«
    Als sie gegangen waren, blieb Laurel noch einen Augenblick sitzen. »Sie hat das ernst gemeint.«

    »Ja, hat sie.«
    »Und sie hat Recht.« Laurel nahm sich einen letzten Moment Zeit, um sich zurückzulehnen und bei ihrem Kaffee zu entspannen. »Carter ist derjenige, der den Schlüssel umgedreht hat. Ich frage mich, wie es ist, einen Mann zu haben, der so was kann. Der so helfen kann, ohne sich aufzudrängen. Der dich so lieben kann. Ich glaube, unterm Strich beneide ich sie darum sogar noch mehr als um den Sex.« Achselzuckend stand sie auf. »Ich sollte mich lieber an die Arbeit machen.«
     
    In den nächsten Tagen hatte Laurel keine Zeit, über Männer nachzugrübeln. Sie hatte auch weder Zeit noch Energie, an Liebe oder Romantik zu denken. Sie mochte zwar knietief in Hochzeiten stecken, doch das war Geschäft - und das Hochzeitsgeschäft verlangte Konzentration und Genauigkeit.
    Ihre »Alte Spitzen«-Torte, mit deren Herstellung sie fast drei Tage lang beschäftigt gewesen war, hatte ihren großen Auftritt im Rampenlicht, bevor sie auseinandergenommen und verschlungen wurde. Am Samstagnachmittag war ihre flippige »Blütenblätter in Pastell« mit Hunderten von geprägten Rosenblütenblättern aus Blütenpaste dran, am Samstagabend die »Rosengarten«, in der sich Etagen voller leuchtend roter Rosen mit Schichten von Vanilletorte mit seidigem Buttercremeüberzug abwechselten.
    Für die kleinere, zwanglosere Feier am Sonntagnachmittag hatte die Braut sich die »Sommerbeeren« ausgesucht. Laurel hatte den Teig gebacken, die Füllung hergestellt, alles zusammengesetzt und mit einem Überzug verziert, der wie ein Korb geflochten wurde. Jetzt, genau während das Brautpaar sich auf der Außenterrasse wenige Treue schwor,
vollendete sie das Werk, indem sie die frischen Früchte und Minzeblättchen auf den Etagen verteilte.
    Hinter ihr stellten die Aushilfen die Tischdekoration für den Hochzeitsbrunch fertig. Laurel trug eine Bäckerschürze über einem Hosenanzug von beinahe der gleichen Farbe wie die Himbeeren, die sie ausgewählt hatte.
    Sie trat zurück, um zu sehen, wie die Torte wirkte, überprüfte, ob alles gleichmäßig verteilt war. Dann griff sie zu einem Büschel Champagnertrauben, um sie auf einer Etage zu drapieren.
    »Sieht lecker aus.«
    Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, als sie Kirschen mit Stiel verteilte. Es war nicht ungewöhnlich, dass sie bei ihrer Arbeit unterbrochen wurde, doch das bedeutete nicht, dass ihr das gefallen musste. Außerdem hatte sie nicht damit gerechnet, dass Parkers Bruder während einer Veranstaltung vorbeikam.
    Andererseits kam und ging er, wie es ihm passte, erinnerte sie sich.
    Als ihr Blick auf seine Hand fiel, die sich auf eine ihrer Schüsseln zubewegte, gab sie ihm einen leichten Klaps darauf und schob sie beiseite. »Finger weg.«
    »Als ob du merken würdest, wenn ein paar Brombeeren fehlen.«
    »Aber ich weiß nicht, was du vorher angefasst hast.« Laurel platzierte ein Trio aus Minzeblättchen auf der Torte und würdigte ihn noch keines Blickes. »Was willst du? Wir arbeiten.«
    »Ich auch. Mehr oder weniger. Anwaltsgeschäfte. Ich musste Parker ein paar Unterlagen vorbeibringen.«
    Del kümmerte sich um ihre rechtlichen Dinge, privat wie geschäftlich. Laurel wusste sehr gut, dass er viele Stunden
für sie opferte, die oft von seiner Freizeit abgingen. Doch wenn sie ihm kein Kontra gab, würde sie mit einer langjährigen Tradition brechen.
    »Und das hast du so getimt, dass

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