Hero (German Edition)

tatsächlich in der Lage sind.
    Glauben Sie an Ihren Traum und glauben Sie an sich selbst, denn Sie sind ein Held, und der Held in Ihnen
glaubt
nicht nur, dass Sie Ihren Traum verwirklichen können – er
weiß
es!



MASTIN KIPP
    Die Bibel drückt es am besten aus: Ohne Propheten verwildert das Volk.
    LAIRD HAMILTON
    Alle Ideen, die ich gehabt habe, alles, was ich je getan habe, habe ich zuerst vor meinem geistigen Auge gesehen. Man spricht von Visualisierung; aber das ist nur ein Begriff, mit dem man ausdrückt, dass man es im Geiste vor sich sehen kann. Letztlich kann man keinen Traum haben, ohne ihn vor seinem geistigen Auge zu sehen. Wie wollen Sie etwas verwirklichen, wenn Sie es nicht zuvor im Geiste gesehen haben?
    Sportler und Athleten kennen die Macht der Visualisierung eines Traumes. Sicher haben Sie die Athleten bei den Olympischen Spielen gehört, die einer nach dem anderen erzählen, sie hätten diesen Moment des Goldmedaillengewinns schon jahrelang im Kopf gehabt. Leistungssportler benutzen die Technik des Visualisierens im Training ständig, um alles, was sie erreichen wollen, vor sich zu sehen, aber auch, um bestimmte Fähigkeiten einzuüben und zu verbessern.
    LAYNE BEACHLEY
    Als Sportlerin habe ich viel Zeit mit Visualisierung verbracht. Es ist großartig, dass man im Sport mit Hilfe dieser Technik das gewünschte Ergebnis visualisieren kann.
    PETE CARROLL
    Wir arbeiten ständig mit Visualisierung, stellen uns das gewünschte Ergebnis vor. Alle Kraft kommt aus der Fähigkeit, zu visualisieren, was aus uns werden soll. Wie sonst könnte man dorthin gelangen, wenn man es sich nicht bildlich vorstellt? Man würde ja nicht erkennen, wenn man es geschafft hat.
    »Kurz vor dem Einschlafen visualisiere ich bis ins Detail, was ich vorhabe: eintauchen, gleiten, ausholen, Beinschlag, anstoßen, bis auf ein Hundertstel an die vorgegebene Zeit herankommen, dann die nächste Bahn, so oft wie nötig, um den Wettkampf zu beenden.«
    Michael Phelps
    Olympiaschwimmer
    Die Welt des Sports hat eine der machtvollsten Methoden übernommen, die uns zur Verfügung stehen, um zu erreichen, was wir wollen – das Erzeugen einer konkreten Vision des gewünschten Ausgangs in unserem Geist. Trotz aller Erfolge, die im Sport mit Hilfe dieser Technik errungen werden, sind sich nur die wenigsten Menschen bewusst, dass sie mit der gleichen Technik auch Erfolge in ihrem Leben herbeiführen können.
    LAYNE BEACHLEY
    Ich konnte nur ein Ergebnis visualisieren, und zwar, wie ich auf dem Siegertreppchen stand, den Pokal über dem Kopf schwenkte und mit Champagner bespritzt wurde. Das war alles, was für mich zählte.
    Beim Erzeugen einer Vision ist es das Wichtigste, sich das Endergebnis, das Resultat, das man erzielen möchte, bildlich vorzustellen. Machen Sie Ihren Kopf frei von allen anderen Einzelheiten – etwa wie Sie das Ziel erreichen – und sehen Sie nur das Endergebnis Ihres Traumes vor sich. Layne Beachley wählte als Vision, wie sie auf dem Siegertreppchen mit Champagner bespritzt wurde, weil diese Vision klar für das Ergebnis stand, das sie erreichen wollte – nämlich Weltmeisterin zu werden.
    MICHAEL ACTON SMITH
    Ich zeichne, kritzle und skizziere sehr gern und habe Stunden damit zugebracht, Notizbücher zu füllen. Ich kritzle Dinge hinein, die ich erreichen will – und dann auch erreiche.
    Wenn Sie Elemente aus Ihrem Traum aufzeichnen, formt Ihr Geist aus Ihrer Skizze sofort eine Vision. Und wenn Sie Ihren Traum niederschreiben, bildet Ihr Geist eine Vision aus Ihren Notizen. Beides sind Formen von Visualisierung.
    Wenn ich in meinem Leben etwas völlig Neues vor mir habe, dann beginne ich es nie, ohne zuvor das gewünschte Ergebnis visualisiert zu haben. Ich spiele diese Vision im Geist immer wieder durch und spüre die freudige Erregung, als sei es bereits geschehen. Ich denke nicht darüber nach, wie ich es machen werde, ich visualisiere nur das gewünschte Ergebnis. Diese kaum bekannte Technik zählt zu den machtvollsten Fähigkeiten des Menschen, in seinem Leben zu erschaffen, was immer er will. Da das Unterbewusstsein Bilder liebt, muss es, sobald Sie dort ein Bild eingepflanzt haben, alles tun, damit es sich materialisiert.
    G.M. RAO
    Ich hatte meinen Traum stets im Kopf. Von Anfang an war mein Traum in mir lebendig, ich spielte ihn immer wieder durch, auch wenn mein Denken dabei manchmal wirr war. Mein Tun entsprang dem Gedanken, dass sich mein Traum bereits verwirklicht hatte, und ich konnte zusehen,