HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Toiletten-Kabinen und stellte zufrieden fest, dass ich allein war. Es dauerte keine halbe Minute, bis die Tür aufgerissen wurde und Maddox mit feurigen Augen auf mich zuschritt. Lässig lehnte ich an der letzten Kabinentür, drückte diese mit meinem Rücken auf und ging hinein. Sein fester Griff an meinem Hals ließ mich aufstöhnen. Einige Sekunden starrten wir uns wie Feinde in die Augen. Das Licht auf der Toilette flackerte gewaltig. Die magische Entladung unserer Kraft ließ wahrscheinlich den ganzen Häuserblock für Momente erzittern. Dann drang seine Zunge in mich ein. Genau so heftig erwiderte ich den Kuss, biss ihm in die Lippen. Er packte meine Hochsteckfrisur, zog sie nach hinten und küsste mich erneut. Dann wanderten seine Lippen und ich spürte, wie er mir in den Nacken biss. Ich drängte ihn zurück, fasste nun auch in seine Haare. Sein Gesichtsausdruck lag zwischen Gier und Aggression. Eine gefährliche Mischung – doch eine, die mich schrecklich anmachte und das Feuer in mir weiter entfesselte. Mit Gewalt presste er mich gegen die Wand. Das volle Ausmaß seiner Lust spürte ich durch den Seidenslip, als er mir den Rock hochzog und seine Finger sich in meinem Arsch verkrallten. Vor Schmerz und Lust stöhnte ich in sein Ohr. Auch seine Stimme war tief und durchzogen von Verlangen. Maddox Haut schien zu lodern und ich glaubte zu verbrennen, als er seine Wange an meine legte.
»Wir sollten das nicht ...«, stieß ich hervor.
»Wir sollten so Vieles nicht.«
Dann küssten wir uns stürmisch, seine Hände schoben mein Kleid höher und zogen den Slip herab. Ich hielt die Luft an, als er mit den Fingern über meinen empfindlichsten Punkt strich. Mit der anderen Hand drehte er meinen Arm auf den Rücken, hielt mich in seinem Griff fest. Seine Augen brannten auf mir, als er mich mit langen Zügen weiter reizte. Mehr und mehr glitt ich ab, in die Welt aus Wollust. Die Umrisse verschwammen, heiser stöhnte ich, als seine Finger in mich eindrangen. Getrieben drückte ich meine Stirn auf seine Schulter, nahm nichts mehr wahr, außer dem Glühen meines Körpers, als er immer tiefer in mich hineinglitt. Mein Seufzen wurde lauter.
Durch den Schleier aus Verlangen nahm ich ein kaum merkliches Geräusch wahr. Jemand hatte den Raum betreten. Das Klackern der Absätze hallte laut wider. Maddox Griff an meinem Körper wurde fester. Ich war nicht mehr imstande, mich zu bewegen, während seine Finger in rhythmischen Bewegungen weiter in mich hineinfuhren.
»Shh. Wir wollen doch nicht, dass die anderen Gäste gestört werden«, flüsterte er mit tiefer Stimme. Ich biss die Lippen aufeinander und presste die Lider zusammen. Er setzte mich dieser unglaublichen Tortur aus, genau wie ich es eben mit ihm gemacht hatte. Meine Sinne verschärften sich und waren gleichzeitig gelähmt. Ich hörte, wie die Kappe eines Lippenstiftes abgezogen wurde. Sekunden wurden zu Minuten. In einem kurzen Moment des Blinzelns, des Flehens, konnte ich erkennen, dass er mich ansah wie eine Kostbarkeit und gleichzeitig doch genoss, wie er mich quälte. Seine Finger schienen zu lodern, als er die sensibelsten Stellen weiter reizte und sie in mich stieß. Ich wusste, ich musste still sein, aber ich konnte nicht mehr länger an mich halten – es war einfach zu viel. Er trieb mich mit groben Stößen seiner Finger weiter auf die Explosion zu. Leicht öffnete ich den Mund, wollte meine Lust herausstöhnen, doch anstatt dass ein Laut meine Lippen verließ, erstickte er jeden Ton mit einem heißblütigen Kuss.
Endlich vernahm ich das erlösende Geräusch der Tür und Maddox’ Griff löste sich. Die Toilette gehörte wieder uns. Als hätte ich stundenlang die Luft anhalten müssen, sackte ich laut stöhnend in seine Arme und verzog das Gesicht zu einer Maske aus Begierde.
»Das war ... das war gemein von dir«, keuchte ich und versuchte, mich aufzurichten. Noch immer brannte das Feuer in meinem Körper und nun wollte ich es ihn ebenfalls spüren lassen. Mit geschickten Griffen öffnete ich seinen Gürtel, streifte die Hose und die eng anliegenden Shorts ab. Nun konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten. Binnen Sekunden drang er in mich ein und presste mich gegen die Wand. Im nächsten Moment verlor ich den Boden unter meinen Füßen und schwang meine Beine um seinen muskulösen Körper. Sein Atem glühte auf meiner Haut. Immer weiter trieben wir uns, gezwungen, so leise wie möglich zu sein. Seine Lippen brannten auf meinen. Ich glaubte, den
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