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Highschool der Vampire

Highschool der Vampire

Titel: Highschool der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Douglas Rees
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Samstag gegen Vlad an. Betet für sie.«
    Als ich das gehört hatte, fragte ich den Jungen, der das gesagt hatte, warum das so eine große Sache sei.
    »Halt die Klappe«, hatte seine Erklärung gelautet.
    »Jetzt komm schon — was ist da los? Schicken sie die Kids, die von Unserer Lieben Frau von den Immerwäh renden Hausaufgaben fliegen, an die Vlad Dracul?«, hatte ich gefragt.
    »Hör jetzt mal zu, du Blödmann«, hatte er geantwor tet. »Sprich diese Worte niemals aus. Sag nie den ganzen Namen. Und, nein, sie schicken die Kids, die von der ULF fliegen, nicht dorthin. Keine echten Eltern würden ihr Kind jemals an die Vlad schicken.«
    U n d das war alles, was ich je darüber gehört hatte.
    »Vlad Dracul! Was für ein Name für eine Schule!«, sagte Mom.
    »Was meinst du damit?«, fragte Dad.
    »Ich meine damit«, gab Mom zurück, »dass Vlad Dra cul ein brutaler, grausamer rumänischer Herrscher aus dem fünfzehnten Jahrhundert war, der seine Gefangenen lebend auf Pfähle aufspießte. Was hat sich die Schul behörde bloß dabei gedacht?!«
    »Es scheint in dieser Stadt eine beträchtliche Anzahl rumänischstämmiger Amerikaner zu geben«, antwortete Dad. »Antonescu hat mir erzählt, dass Vlad der Pfähler für die Rumänen ein richtiger Held ist. Offenbar haben sie die Schule also aus Stolz auf ihre Abstammung nach ihm benannt.«
    »Na, dem Rest von uns ist er besser als Dracula be kannt«, gab Mom zurück.
    »Na und?«, sagte Dad. »Die Schule hat den höchsten Notendurchschnitt im ganzen Bundesstaat. U n d nicht nur das — die Kids, die hier ihren Schulabschluss machen, gehen nachher an die Top-Universitäten. Nicht bloß ein paar von ihnen — alle. U n d zwar jedes Jahr.«
    »Ich möchte nicht, dass Cody diese Schule besucht«, sagte M o m .
    »Dann wird es Unsere Liebe Frau von den Immer währenden Hausaufgaben«, erwiderte Dad. »Für mich sind beide okay.«
    »Darf ich auch etwas dazu sagen?«, fragte ich.
    »Ich wüsste nicht, warum«, sagte Dad, »angesichts der Tatsache, dass wir diese Unterhaltung hier wegen deiner hartnäckigen Weigerung führen, die akademischen Min deststandards zu erfüllen. Aber nachdem ich das jetzt los geworden bin, klar, schieß los. Was möchtest du sagen?«
    Was möchte ich sagen? Tu mir das nicht an? Bring mich nach Hause? Ja, klar, aber das wird nicht passieren. Jedenfalls nicht heute Abend.
    »Wie wäre es mit einer Privatlehrerin?«, sagte ich. »So um die fünfundzwanzig und gut aussehend?«
    »Danke für deinen Vorschlag«, meinte Dad. »Morgen sehen wir uns ein paar Schulen an.«
    Vlad-Dracul-Magnet-Schule
    Von außen sah die Vlad-Dracul-Magnet-Schule fast nor mal aus, bloß besser als die meisten staatlichen Schulen.
    Okay — sie sah besser aus als irgendeine staatliche Schule, die ich je gesehen hatte. Aber denkt daran, ich rede hier von der Außenseite. Bloß von der Außenseite.
    Erstens war der Campus riesig. Die Gebäude standen verstreut darauf herum und zwischen ihnen gab es eine Menge freien Platz. Und einen Haufen Bäume. Alle Ge bäude waren aus leuchtend gelben Ziegeln erbaut und um sie herum führte eine Straße. Es gab zwei einstöckige Gebäude für die Grundschule und dazwischen irgendet was Großes, von dem ich annahm, dass es die Cafeteria war. Und es gab eine ganze Menge teuer aussehender Schulhofgeräte zu sehen, die mit Schnee bedeckt waren.
    Eine schmale Straße, die auf beiden Seiten von Bäu men gesäumt war, trennte den Schulhof von der Mittel stufe, die in zwei zweistöckigen Gebäuden untergebracht war. Dann gab es noch eine weitere Straße und die Highschool. Zu ihr gehörten fünf große Gebäude, über deren Eingangstüren Worte wie KLASSIKER, WIS
    S E N S C H A F T oder T H E A T E R eingemeißelt waren.
    Ein Stück weiter standen noch drei Gebäude, die wie Villen aussahen und einander zugewandt waren.
    »Ist das wirklich eine staatliche Schule?«, fragte ich Dad.
    »Die beste im ganzen Bundesstaat«, antwortete er.
    »Zumindest hat Antonescu das gesagt. U n d wenn ich mir das hier so ansehe, glaube ich es gerne.«
    Er parkte das Auto auf dem Schulgelände und wir steuerten auf das erste Gebäude zu. Auf einem Schild in der Nähe war zu lesen: DIE B Ü R O S B E F I N D E N

    SICH GLEICH LINKS V O N DEN E I N G A N G S
    T Ü R E N .
    Diese Türen. Als wir die Stufen hinaufgingen, leuch teten sie wie Gold. Sie sahen aus, als würden sie eine Tonne pro Stück wiegen, aber als ich sie berührte, schwangen sie lautlos auf.
    Was ich

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