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Hund- und Haussitting

Hund- und Haussitting

Titel: Hund- und Haussitting Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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hängen.
    „Mach das ja nie wieder! Ich bin kein Flittchen, das mit jedem Arsch ins Bett hüpft!“, zischte sie ihm leise zu.
    „Und wenn ich dich ehrlich kennenlernen möchte?“, fragte er ebenso leise und reuig zurück
    „Das nehme ich dir nicht ab! Und nun tu das, wozu du hier bist! Kannst froh sein, wenn ich dich bei deinem Chef nicht anschwärze, du … du …“ Die korrekte Bezeichnung wollte nicht von ihren Hirnwindungen ausgespuckt werden, denn ‚Wüstling‘ klang in ihren Ohren zu antik.
    Der Rest des Arbeitstages lief ruhig ab, Mischa benahm sich und kam nur wie die anderen zum Trinken in die Küche. Selbst den Augenkontakt mied er.
    Auch Alischa kümmerte sich nicht mehr um die Handwerker, sie lümmelte sich mit Walter auf die Riesencouch und sah fern.
    „Wir sind dann für heute fertig und kommen morgen um acht wieder“, verkündete der Chef der Truppe gegen sechzehn Uhr.
    Alle sammelten die Werkzeuge ein, nur Mischa kam noch einmal in den offenen Wohnbereich. „Sorry, ich hab mich echt zum ersten Mal so extrem danebenbenommen. Is sonst nicht meine Art und es tut mir wirklich leid.“
    Da Walter nicht mal den Kopf hob und knurrte, stand Alischa auf und blieb mit verschränkten Armen vor dem reuig dreinschauenden Mischa stehen. „Mann geht einer Frau nicht sofort an die Wäsche! Du hast ja noch nicht mal den Anstand zu fragen, wie ich heiße!“, tadelte sie ihn.
    „Warum sollte ich? Ich kenne deinen Namen! Alischa Dremel. Ich hab doch Ohren am Kopf!“, kam es maulig zurück. „Und außerdem … guck dich doch mal an, wer kann da denn kalt bleiben? Du bist so heiß, dass ich heut den ganzen Tag mit ner halben Latte meine Arbeit machen musste!“
    „Tja, Pech für dich! Hättest mich nur nach ein paar Eiswürfeln fragen müssen!“
    „Tja zurück, mir wären deine Lippen lieber gewesen!“ Während dieser frechen Aussage packte sich Mischa an den Penis und streckte ihr die Zunge raus.
     
    Was sie in diesem Atemzug ritt … wusste sie beim besten Willen nicht. Sicher gab es ein großes Sicherheitsleck in ihrem Schädel! Alischa hob ihr Top hoch, schaukelte kurz mit ihren nackten Argumenten, die ihn den ganzen Tag schon gereizt hatten und auch ihr rutschte die Zunge raus. „Das ist das letzte Mal in deinem Leben, dass du meine Möpse zu Gesicht bekommst und nun zieh Leine!“
    Tat Mischa und das ziemlich geknickt. Ihm fehlten tatsächlich mal die Worte.
    Am nächsten Morgen wählte Alischa ihre saubere Bekleidung bewusst noch aufreizender aus. Kein leichtes Unterfangen, denn viel gab ihr Kleiderschrank nicht mehr her!
    Dem Bengel sollte heut die Latte zum dritten Bein mutieren!
    War er doch selber dran schuld! Der Blödmann!
    Nun trug sie eine chic mit kleinen Rüschen abgesetzte Korsage, die halb durchsichtig war und durch deren Stoff man ihre Brustwarzen perfekt sehen konnte. Normalerweise hatte sie unter diesem Teil immer einen BH an, heute nicht! Eine Hotpants, die nun wirklich ihren Po kaum verbarg, rundete alles perfekt ab.
    Oh, sie war so ärgerlich mit sich selber, nicht mal seinem kleinen Finger gönnte sie noch eine Berührung ihres Körpers!
    Sicher würde sie ihm erst verzeihen, wenn er vor ihr auf die Knie fiele und ihre Füße küsste! Obwohl das schon wieder ein Widerspruch in sich war! Jepp, der Mistkerl hatte sie mächtig durcheinandergebracht!
    Und um ihren Auftritt noch zu verschärfen, gab es noch etwas Schminke, die ihre Augen wirklich aufreizend betonte.
    Wieder ritt sie irgendwas, denn als sie den Wagen hörte, bekam sie Herzklopfen und rauschte die Treppe hinunter.
    Herr Heltmann strahlte ihr entgegen und machte seinen drei Jungs Platz, damit diese sofort mit ihrer Arbeit beginnen konnten. Drei Mann? Wo war Mischa?
    All ihre bösen Absichten schwammen den Bach runter. „Heute ein Mann weniger?“, fragte sie leise, um sich selber nicht bloßzustellen.
„Mischa musste zu einem Rohrbruch. Aber wir schaffen das auch ohne ihn. Das Gröbste haben wir ja gestern schon geschafft“, gab der zweibeinige Walter von sich.
    Enttäuscht machte sich Alischa daran ihren persönlichen Kampf mit der Kaffeemaschine zu starten.
    Sie besorgte wieder Brötchen nach Wunsch und irgendwie passte ihr heut so gar nichts mehr in den Kram. Gelangweilt und ernüchtert konzentrierte sie sich auf den Hund. Doch auch Walter konnte ihre trübe Laune nicht gänzlich aufheitern. Sie war so in ihrer Kampfansage erblüht und dann fehlte der Sandsack, an dem man sich abreagieren konnte!
     
    Gegen

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