Hund- und Haussitting
alle auf den Rettungsdienst warteten, kümmerte Hilda sich um Alec und die anderen Kids. Derweil litt Alexander gewaltig unter Alischas Krallen, die sie ihm gekonnt mit jeder Wehe in die Unterarme trieb. „Wo bleibt der Notarzt?“, fluchte er lautstark Richtung Tür, in dessen Rahmen Frank und Darius standen.
„Kommt gerade!“, bemerkte Frank erleichtert.
„Lischi, wie geht’s dir? Kannst du noch aushalten? Soll ich unten alles zuhalten, bis der Arzt da ist?“, fragte Marla besorgt.
Oh, Alischa wollte ihrer Freundin einen Vogel zeigen, doch der Versuch scheiterte und Alex musste erneut leiden, weil die kommende Wehe mehr als weh tat. Doch kaum war sie ausgestanden … „Ha, ich hab’s gleich hinter mir, aber du in ein paar Wochen …“ Verdammte Wehen, wieder rollte eine auf sie zu. Nun wurde die Zeit wirklich knapp.
Und schon stürmten die Sanitäter das Zimmer und bauten um Alischa eine ganze Station auf. Ein Blick hatte ausgereicht, um festzustellen, dass kein Transport mehr möglich war.
Flink fuchtelte der Notarzt alles aus dem Weg und grinste, als er die Schuhe von seiner Patientin erblickte. „Chic!“
Alischa rollte mit den Augen und schielte gleich darauf zu Alex, der neben ihr saß.
Auch er bekam große Augen.
„Wehe, du machst einen Kommentar, sonst …“ Weiter kam sie nicht, denn die erste Presswehen schnitt ihr die Luft ab.
Nur wenige Minuten später krähte Alice die Kirche zusammen und Alischa lehnte sich erschöpft an Alexander an. „Wage dich nicht, mir in den kommenden sieben Jahren noch ein Kind unterzujubeln!“
Ehrlich, Alex wollte reuig gucken, doch dann legte der Arzt ihm auch schon seine Tochter, verpackt in einem schicken roten Strampler, in die Arme.
Alischa linste von Alex zu ihrer gemeinsamen Tochter. „Wieso steht denn da auf dem Strampler: Papa ist der Beste?“
Prompt zeigte der Notarzt zur Tür … dort stand Hilda, winkte mit der Tüte und grinste. „Auf dem nächsten wird stehen: Mama, ich will noch ein Geschwisterchen!“
Alischa machte dicke Backen und wollte losposaunen, doch Alex’ Gesicht kam vor ihres. „Lischa, mein Schatz, ich liebe …“ Er brach ab und knutschte ihr erst mal die Sinne beiseite, bis er wieder etwas Abstand nahm. „… dich und all unsere Kinder … Die, die schon da sind und die, die noch kommen werden! Und jetzt werden wir die kirchliche Hochzeit um ein paar Monate verschieben, damit du dich beim nächsten Mal richtig wohl fühlst und du nicht solch grässliche Schuhe tragen musst.“
Dem brachte keiner einen Einwand entgegen!
Etwa acht Monate später traten beide als strahlendes Brautpaar aus der Kirche und Alischa nahm ihrer Mutter Alice auf dem Weg zum Wagen ab.
Doch auf halber Strecke hielt Alischa an.
„Warum halten wir?“, fragte Alex und ließ sich kommentarlos seine Tochter durchreichen.
„Ich finde es unfair, wenn das Tragen der Kinder nicht gerecht verteilt wird!“
„Wie kommst du denn darauf? Alec kann doch schon lauf…“ Alexander stöhnte leise auf … bevor er Alischa schelmisch anlächelte. „Jetzt brauchen wir ein größeres Haus!“
Ende
Halt! Einen Augenblick noch! Ich bitte um fünf Minuten deiner kostbaren Zeit!
Von der Autorin „Revenge Angel“ sind außerdem diese Werke erhältlich …
… so könnte ich nun meine Werbung beginnen, doch das wäre platt und damit nicht mein Stil.
Also starte ich anders.
Wie hat dir meine Story über Alischa und Co. gefallen?
- Nicht gut, langweilig!
Dann hör ab hier auf zu lesen, denn es erspart dir Zeit, die du anderen Autoren und ihren Werken widmen kannst! Vielen Dank fürs Lesen!
- Geht so, hat mich nicht vom Hocker gerissen!
Nun ja, jeder Autor hat eine bestimmte Art und Weise, seinem Werk Ausdruck zu verleihen. Wenn diese nicht mit den Vorstellungen des Lesers harmoniert, dann hilft es wenig, andere Werke von diesem Autor zu lesen! Dann bedanke ich mich hiermit fürs Lesen und wünsche dir, dass du mit dem nächsten Autor mehr Unterhaltung erhältst.
- Joa, war schon okay!
Hm, dann lag ich mit meiner Geschichte ja nicht ganz verkehrt, freut mich, dass ich dich unterhalten konnte! Danke fürs Lesen!
- Feines Werk, ich möchte mehr von dir lesen!
Cool, bei dir hab ich punkten können … das freut mich ungemein, denn ich konnte rüberbringen, was mir wichtig war – spannende Unterhaltung, die rundherum alles geboten hat!
- Wo finde ich mehr von dir?
Lach … Dankeschön! Nun werde ich mal
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