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Hund- und Haussitting

Hund- und Haussitting

Titel: Hund- und Haussitting Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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nein, das geht ja auch nicht! Marla ist ja auch hier!“
    „Mama, hör auf! Ich hab’s verstanden!“
     
    „Wo ist meine superdiiicke Freeeundin!“, rief Marla ihnen entgegen und grinste dabei von einem Ohr bis zum anderen.
    Oh, oh … Alischa fixierte Marla mit ihrem bitterbösen Blick! Doch lange konnte sie ihre ernste Miene nicht beibehalten, denn Marla schob eine Murmel vor sich her, die locker auf den siebten Monat hindeutete. Ach!
    „Du treulose Tomate! Wieso erfahre ich nicht, dass du einen Braten in der Röhre hast?“
    „Weil ich dich damit überraschen wollte … und weil da zwei Braten drin sind!“
    „Fein, dann freu ich mich schon darauf, dich mit meiner Kamera zu überfallen, wenn du im achten Monat bist!“, zog Alischa sie auf.
    „Das wird dir nicht gelingen, denn ich werde bis zur Geburt in den Untergrund gehen!“
    „Dann engagiere ich einen Detektiv … und der wird …“
    „… mich nicht finden, weil ich besser bin! Themawechsel: du bist die dickste und schönste Braut, die mir je über den Weg gelaufen ist … kann ich mir das Zelt später mal zum Campen ausleihen?“
     
    Die beiden Zanktanten schlenderten in die Kirchen und wurde von Hilda in die Sakristei geleitet.
     
    „Ist sie endlich da?“, fragte Alex zum gefühlt tausendsten Mal.
    Darius war knapp davor, seinem Neffen die Gurgel umzudrehen. „Ich gehe jetzt nachsehen!“
    „Was, wenn sie mir wieder wegläuft!“
    „Wann hast du sie das letzte Mal gesehen?“
    „Heute Morgen, beim Frühstück!“
    „Und … hat sie da den Eindruck hinterlassen … auf der Flucht zu sein?“
    „Das hat sie damals auch nicht!“
    Seufzend blickte Darius blickte aus dem Fenster. „Meinst du, sie ergreift die Flucht ohne euren Sohn?“
    „Nee, bestimmt nicht!“
    „Gut, dann kann ich dich beruhigen, denn Alec spielt mit Maika auf dem Rasen.“
    „Und wenn es ihr nicht gut geht? Denk an das Baby!“
    Darius schnaufte unwirsch vor sich hin und ging zur Tür. „Ich werde nachsehen! Du wartest hier!“
    „Aber …“
    Wumms, die Tür knallte zu.
     
    Keine fünf Minuten später kam Darius wieder und winkte Alexander schon im Türrahmen zu. „Auf, auf zum Altar!“
    „Geht es ihr gut?“
    „Die Gäste sitzen, meiner Zukünftigen geht es bestens und meiner jungen Anwältin geht die Warterei auf die Nerven. Können wir jetzt endlich losgehen?“
    „Ja sicher!“
    „Na denn komm mein Junge, ich will dich endlich zitternd vor dem Altar! Diese ganzen vertanen Jahre.“
    Nun mutierte auch Alexander zum ultimativen Nervenbündel!
     
    Die Nervosität legte sich auch nicht, als Alex vor dem Altar stand und Frank in Begleitung seiner zukünftigen Frau am Ende des Gangs erschien.
     
    „Frank …“
    „Lischa, was ist los?“
    „Mir ist übel! Ich habe Bauchkrämpfe!“
    „Das geht vorbei, wenn du endlich deinen Ehering trägst! Bei meiner Hochzeit erging es mir nicht besser.“
    „Ach, warst du auch schwanger und hattest Wehen auf dem Weg zum Altar?“
    „Kleines, das ist nur die Aufregung! Gleich wird’s besser!“
    Bestimmt nicht! „Ich will ja nicht meckern … aber könnten wir den Speedlauf aktivieren?“
    Frank blickte von Alexander, der seine Hände nervös knetete zu Alischa, die in seinen Armen etwas zusammensackte. „Lischa, was ist los?“
    „Alice boykottiert meinen Plan …“, Alischa schnaufte und hielt sich plötzlich ihren Bauch, „ … wenigstens ein Kind ehelich zur Welt zu briiingen!“
    „Alischa, du hast erst in knapp zwei Wochen deinen Termin!“
    „Fein … sag das bitte der Ziege, die mir … puh … gerade gegen die Rippen tritt!“
    „Da stimmt was nicht!“, murmelte Alex, während er seine Füße in Alischa Richtung lenkte.
    Auch Darius zog seine Brauen zusammen, zückte sein Handy und rief einen Rettungswagen.
    Kaum, dass er aufgelegt hatte, schubste er Alex an. „Bring sie wieder in das Nebenzimmer!“
    „Und die Trauung?“, fragte Alex verdattert, weil er nicht wusste, wie er reagieren sollte.
    „Dann trag sie zum Altar und ich sage dem Pfarrer Bescheid, dass er die Kurzfassung herunterrattern soll.“
    „Und wenn sie das nicht will?“
    „Nun ja … die standesamtliche Trauung habt ihr doch seit vorgestern hinter euch. Da kannst du, als ihr staatlich abgesegneter Ehemann doch mal ein Machtwort sprechen.“
    Die letzten Worte seines Onkels bekam er nicht mehr mit, denn Alischa krümmte sich bereits. Da lag nun keine kirchliche Trauung mehr drin! Alex hechtete Alischa entgegen.
     
    Während

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