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Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Hunger der Nacht (Dark Hunger)

Titel: Hunger der Nacht (Dark Hunger) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Gefühle ergriff
sie und löste nach einer endlos scheinenden Dunkelheit tausend grelle Blitze
hinter ihren Lidern aus. »Oh …«, flüsterte sie
erstickt und wünschte, dass diese wilde, leidenschaftliche Vereinigung niemals
enden möge und sie für immer hier in ihrer geschützten Grotte bleiben könnten.
                 Riordan, der in vollkommenem Einklang
mit ihr stand, beschleunigte sein Tempo, drang mit jedem Stoß noch tiefer in
sie ein und ließ ihr keine andere Wahl, als sich seinem immer stürmischeren
Rhythmus anzupassen. Und bevor sie wusste, wie ihr geschah, stürzte sie in
einen Abgrund von solch überwältigender Süße, dass ihr ganzer Körper wild
erschauerte und die Intensität ihres Orgasmus beide bis ins Innerste
erschütterte. Riordan verschärfte und verlängerte ihre lustvollen Empfindungen,
indem er seine Bewegungen verlangsamte und sie so von einem Höhepunkt zum
nächsten brachte. Anfangs stöhnte sie nur leise, dann schrie sie seinen Namen
und grub ihm die Fingernägel in die Schultern, und erst da legte auch er sich
keine Zurückhaltung mehr auf und erreichte den Gipfel der Ekstase.
                 In inniger Umarmung, Juliettes Kopf
an seiner Schulter und so nahe, wie zwei Menschen sich nur sein konnten,
blieben sie danach ermattet liegen. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie zu dem
einladend kühlen Teich hinübergehen und sich in das Wasser hinunterlassen
konnten.
                 »Ich liebe dieses Land, Riordan. Und
du? Möchtest du hier in Südamerika bleiben, oder sehnst du dich danach, dorthin
zurückzukehren, wo du geboren bist ?«
                 Seine weißen Zähne blitzten, als er
ihr ein Lächeln schenkte, das ihr den Atem raubte. Irgendwie reagierte sie
immer völlig unerwartet auf sein aufrichtiges Lächeln. »Ich liebe Südamerika.
Es ist mein Zuhause geworden, Juliette. Und ich würde dich nie weit wegbringen
von deiner Schwester und deiner Cousine. Du vergisst, dass ich in deinem
Bewusstsein bin und deine Ängste fühlen kann .«
                 Sie grinste ihn schalkhaft an, aber
sie war offensichtlich sehr erleichtert. »Und was denke ich jetzt gerade ?«
                 Sein ganzer Körper spannte sich bei
ihrer Frage an. »Was du denkst, ist anatomisch unmöglich, doch wir können es
mit Abwandlungen versuchen .«
                 Juliette, die sich seiner zunehmenden
Faszination für sie bewusst war, lachte ihn an und hoffte, dass es in alle
Ewigkeit so bleiben würde.
                 »Es ist keine Faszination, sondern
eine Obsession «, berichtigte er sie.
                 Sie drehte sich auf den Rücken, ließ
sich auf den kleinen Wellen treiben und blickte zu den Sternen über ihren
Köpfen auf. »Ich würde gern denken, dass irgendwo da draußen ein Mann für
Solange und auch einer für Jasmine wartet. Gute Männer.« Sie wandte den Kopf,
um Riordan anzusehen, der sich neben ihr auf einen flachen Felsen im Wasser
setzte.
                 Er griff nach ihr und zog sie auf
seinen Schoß, weil er die Traurigkeit in ihrer Stimme nicht ertrug, drückte sie
so fest wie möglich an sich und schwor sich, sie ihr Leben lang vor allem Bösen
zu beschützen.
                 Juliette strich ihm das nasse Haar
zurück, um seine Augen sehen zu können. »Männer wie du, die sie lieben könnten,
komme, was da wolle. Männer, die verstehen könnten, wie unser Leben war und was
für traumatische Erfahrungen Solange und Jasmine verkraften mussten. Meinst du,
dass sie je einem solchen Mann begegnen könnten ?«
                 »Ich glaube, dass sich alles zum
Guten wenden wird«, flüsterte er und küsste sie aufs Haar. »Dass alles gut
wird, Juliette .«
                 »Ich weiß nicht. Ich habe das Gefühl,
als würde nie wieder etwas gut für sie«, sagte sie und drückte ihr Gesicht an
seine Schulter.
                 »Solange und Jasmine haben uns,
Juliette. Es wird nicht über Nacht geschehen, aber wir können ihnen helfen, ihr
Leben wieder aufzubauen. Sie sind jetzt auch meine Familie, und sie stehen
unter dem Schutz der Karpatianer .«
                 Blindlings presste sie den Mund auf
seinen. Riordan zögerte nicht einmal eine Sekunde und küsste sie wieder und
wieder. Dabei streichelte er ihr liebevoll das Haar. »Es wird alles gut,
Juliette, das verspreche ich dir. Und ich nehme meine Versprechen sehr ernst«,
sagte er beruhigend und

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