Ich bin verboten

sucht sie nach dem weißen Esel des Messias, dem Zeichen, dass Josef und Judith wieder leben. Sie bedeutet ihren Urenkeln, die um sie herumspringen, zu schweigen, und lauscht auf die Schritte des Elias. Dann schaut sie ins Gebetbuch. Wenn meine Zeit vor dem Messias kommt, lass mich würdig sein, bei meinem Josef im Haus der Frommen zu weilen ... Sie nickt wieder ein, die Urenkel lachen und spinnen ihr schwer zu bändigendes Seidenhaar um sie. Ein letztes Mal träumt Mila von Josef, der die eine Hand über sein Herz legt, die andere über ihr Herz, und ein Wort haucht.