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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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mitkommen.«
    »Soll ich dich etwa ganz allein in irgendwelche Schluchten steigen lassen?«
    »Jon, es macht mir nichts aus. Ich werde mir das ansehen und ein paar Bilder machen.«
    »Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich da allein hinunterlasse! Na los, geh vor, ich folge dir.«
    »Aber Jonathan ...«
    »Geh schon!«
    »Ach, du bist so lieb!« Sie fiel ihm um den Hals.
    Mürrisch ließ er es geschehen. Sie wusste, dass er es mochte, wenn sie sich überschwänglich bei ihm bedankte, er konnte es nur nicht zugeben.
    Vorsichtig stiegen die beiden eine Leiter hinab, die aus dicken Holzbohlen bestand. Sie war nicht genagelt, sondern in der Mitte sowie an beiden Rändern mit Stricken umschlungen. Nachdem die beiden etwa zehn Stufen zurückgelegt hatten, drehte Rachel sich um. »Oh, mein Gott, ist das hoch. Aber Jon, sieh mal, wie fantastisch das Wasser unter uns aussieht, es leuchtet türkis bis hier oben.«
    »Rach, bitte, pass auf. Das Wasser kannst du dir gleich noch ansehen, aber halt dich um Himmels Willen ordentlich fest. Wenn du hinunterfällst, weiß ich nicht, wie ich dich hier herausholen soll.«
    Rachel drehte sich um und stieg langsam weiter hinab. Nach dreiundneunzig Stufen hatten sie es geschafft. Noch einmal blickte sie nach oben und zählte die Stützbalken, mit denen die Leiter am Rand und in der Mitte zusätzlich gehalten wurde. »Unglaublich, wie hoch das ist.«
    »Stimmt und verdammt wackelig!«, fügte Jonathan hinzu.
    »Wow, sieh dir das an. Es ist wirklich ein ›Cenote‹«, rief Rachel.
    Sie wühlte im Rucksack und zog eine Kamera hervor. Ihre Taucherbrille, die sie in Merida erstanden hatte, in der Hoffnung auf einen ›Cenotes‹ zu treffen, fiel heraus. Rachel stopfte sie in den Rucksack zurück und machte zwei Aufnahmen. Eine von dem großen türkisfarbenen See, auf den die Sonnenstrahlen fielen, die sich heimlich durch die Felsspalte stahlen und eine von Jonathan. Er verzog das Gesicht zu einem gequälten Lächeln.
    »Schön hier unten«, musste er zugeben.
    »Schön? Unglaublich, wundervoll, fantastisch, atemberaubend! Ich werde da auf jeden Fall mal eintauchen.«
    »Eintauchen? Was ist, wenn das nicht erlaubt ist?« Jonathan blickte sie skeptisch an.
    »Warum soll es nicht erlaubt sein? Diese Seen sind für Taucher freigegeben.«
    »Nicht dieser!«
    »Woher willst du das wissen?«
    »Weil es normalerweise ausdrücklich dransteht.«
    »Dann wurde er eben noch nicht entdeckt.«
    »Rach! Also, ich weiß nicht ... Was ist, wenn sich sonderbare Tiere darin befinden?«
    Sie lachte laut auf, dass es von den Felswänden hallte. »Was soll denn da drin sein? Kraken, Haie, Muränen?«
    »Zum Beispiel. Das kann man nie so genau wissen. Andere Länder, andere Tiere.«
    »Das heißt: andere Sitten.«
    »Passt aber gerade nicht. Rach, wir haben nun den See gesehen und ich denke, wir sollten vernünftig sein und wieder nach oben klettern.«
    »Nein, ich möchte mir das genau ansehen und zwar unter Wasser!«
    »Sei doch vernünftig, Süße.«
    »Nein! Endlich bin ich mal hier, dann will ich auch was für mein Geld sehen.«
    Jonathan stieß die Luft aus. »Na schön. Wie du meinst. Aber auf dein Risiko!«
    »Möchtest du vielleicht doch mitkommen?«
    Er winkte ab. »Nein, vielen Dank. Du kennst ja meine Meinung. Mir reicht der Gedanke an die Wesen der Tiefe. Ich warte hier. Außerdem habe ich auch gar kein Schwimmzeug dabei.«
    »Das habe ich auch nicht. Ich gehe nackt schwimmen.«
    »Nackt?«
    »Warum nicht?«
    Jonathan schüttelte geschlagen den Kopf. »Tu, was du nicht lassen kannst.« Dann setzte er sich auf einen Felsvorsprung und schaute ihr zu, wie sie ihre Sachen auszog.
    Verführerisch blickte sie über ihre Schulter. »Wir können auch eine kleine Nummer schieben ...«
    »Nein danke, hier unten bekomme ich mit Sicherheit keinen hoch!«
    »Wer weiß ...«
    »Rach, lass das bitte.« Sie war zu ihm gegangen und strich über seine Hose. Eine leichte Wölbung war zu sehen. Er stieß ihre Hand weg. »Nicht!«
    »Du bist doch scharf!«
    »Ja, weil du es bist! Aber ich will hier unten nicht.«
    Sie ließ von ihm ab und zog ihr Höschen runter. »Dann nicht.«
    Ihr kleiner, runder Hintern reckte sich ihm entgegen. Als sie sich hinunterbeugte, um ihre Sachen fein säuberlich auf den Rucksack zu legen, drückte sie die Beine durch und zeigte ihm provokativ ihre rasierte Muschi. Die beiden Schamlippen luden ihn geradezu ein, um sie zu berühren. Mit einer gekonnten Bewegung öffnete Rachel den BH und

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