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Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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dann bring es morgen bitte mit. Lio, ich denke, wir warten auf das Negligé. In diesem weißen ›Rühr-mich-nicht-an-Fummel‹ hat es keinen Sinn.«
    »Okay.« Lionel wirkte erleichtert.
    »Hast du für heute noch etwas geplant?«, fragte Daniel.
    »Nein, ich wollte den Sketch noch im Kasten haben und dann Feierabend.«
    »Gut. Okay, Leute, ihr könnt nach Hause gehen. Wir sehen uns morgen um neun Uhr. Lynn, dein Negligé nicht vergessen!«
    Sie nickte.
    »Lio, ich werde mir deine Aufnahmen gleich einmal ansehen. Wo hast du denn die vom …«
    Lynn ging zum Umkleideraum. Negligé, spukte es ihr im Kopf herum. Das konnte ja heiter werden! Das Schwarze und Einzige, was sie hatte, war so gut wie durchsichtig. Sie konnte es unmöglich tragen. Die einzige Chance, die sie sich ihr bot, war, sofort bei »Victoria Secret« ein neues Negligé zu kaufen oder erst morgen früh. Eigentlich war Lynn zu müde, um sich jetzt noch ins Einkaufscenter zu begeben. Sie beschloss, morgen loszugehen und sich in aller Frische eins zu kaufen. Gute Idee!
    ***
    Um halb neun erwachte Lynn. Sie brauchte einen Moment, um die Ziffern ihres Weckers in ihrem noch träge arbeitenden Gehirn umzusetzen. Dann schoss sie hoch wie ein Blitz.
    »Um Gottes Willen! Ich komme zu spät!«
    Sie war schon aus der Wohnung, als sie umkehrte, zum Schlafzimmerschrank rannte und ihr schwarzes Negligé hervorzog. Es war völlig zerknittert. »So ein Mist!«, fluchte sie. Ein Neues zu kaufen, dazu hatte sie nun wirklich keine Zeit.
    ***
    Um halb zehn erschien Lynn völlig aus der Puste im Studio. Sie stammelte ein »Sorry, dass ich zu spät bin, aber meine Katze …«
    Lionel blickte sie scharf an, Daniel allerdings lächelte ihr mit einem: »Ist nicht so schlimm«, zu und wies auf einen Platz am Tisch.
    »Wir besprechen gerade, was wir verbessern können, und wie wir es umsetzen. Ich habe beschlossen, dass wir drei Szenen wiederholen und den Rest so lassen. Im Großen und Ganzen ist alles sehr gut gelungen und ich finde, ihr habt das super gemacht. Ein großes Lob geht auch an Lionel, der mich hervorragend vertreten hat.«
    Lionel errötete.
    »Lynn, dann kommen wir zu dir. Deine Szenen gefallen mir ausgesprochen gut. Da es für dich noch Neuland hinter der Kamera ist, finde ich es sehr erstaunlich, was du gezeigt hast. Allerdings gibt es zwei Szenen, die ich gerne noch einmal mit dir drehen möchte. Als erstes, die Fahrstuhl-Szene. Die finde ich nicht überzeugend und als zweites dieser Kopfschmerz-Bett-Sketch. Ich habe vorgesorgt und den Fahrstuhl für elf Uhr im ›Wilshire Grand Hotel‹ reservieren lassen.« Er blickte auf die Uhr. »Wir sollten uns deshalb schleunigst auf den Weg machen. Bernard, du hast für drei Stunden frei. Sei aber bitte pünktlich um zwei Uhr wieder hier. Denn danach möchte ich sofort weitermachen.«
    »Alles klar, Daniel.«
    »Gut, auf geht´s.«
    ***
    Als Lynn den Fahrstuhl betrat, war sie erstaunlich ruhig. Doch kaum öffnete sich die Tür, machte ihr Herz einen Satz und fing an zu rasen, denn vor ihr standen nicht Peter, Lionel und Freddy, sondern nur Daniel.
    »Wo sind die anderen mit Licht und Kamera?«
    »Wir sollten diese Szene erst einmal proben. Ich habe da gewisse Vorstellungen.«
    Lynn schluckte.
    »Als erstes ziehst du deine Bluse und deinen BH aus.«
    »Wie bitte?«
    »Ich habe deine Brüste gesehen, sie sind sehr vorzeigbar.«
    »Vorzeigbar?«
    »Durchaus. Sie sind sogar sehr hübsch.«
    »Das mache ich nicht!«
    »Warum nicht? Du kannst stolz auf sie sein.«
    »Nein, ich meine, ja, das bin ich, aber ich zeige nicht …«
    Die Fahrstuhltür öffnete sich im elften Stock. Daniel drückte auf den Stopp-Schalter.
    »Lynn, wir können diesen Sketch komplett vergessen, wenn du nicht ein bisschen Haut zeigst. Denn so klasse finde ich ihn nicht. Er lebt von der Handlung, nicht von der Pointe.«
    »Ich kann das nicht.«
    »Doch, das kannst du. Clarissa hätte das auch gemacht!«
    »Ich mach´ das nicht!«
    Daniel seufzte. »Na schön, dann wird die Kamera dich eben nur von hinten erfassen. Ist das besser?«
    »Man wird meinen Busen nicht sehen!«, beharrte Lynn.
    »Nein, man wird ihn nicht sehen«, versprach Daniel. »Außerdem hätte ich gerne, dass du dich, nachdem du oben herum nackt bist, zu mir hinunterbeugst und an meiner Hose fummelst. Dann kannst du deinen Satz sagen. Wichtig ist, dass es wirklich so aussehen soll, als wenn du ihn da herausholst. Mit anderen Worten: mach es richtig! Wenn ich mein Hemd ausgezogen habe,

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