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Ihr Job in Atlantis

Ihr Job in Atlantis

Titel: Ihr Job in Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Gedankengänge wie ich.
    »Haben Sie eine Meinung, Gentlemen?«, erkundigte sich der Offizier.
    »Müssen wir das?«
    Er lachte kurz und scharf. »Sie sind die Experten, Mr. Sinclair.«
    »Auch die haben nicht sofort für alles eine Lösung parat.«
    »Aber Sie wurden mir durch das Verteidigungsministerium empfohlen.«
    »Warum?«, fragte Suko.
    Baker räusperte sich. Die Antwort kam ihm nicht so glatt über die Lippen. Er war sicherlich eingeweiht worden, was unseren Beruf anging, doch nachvollziehen konnte ein Mann wie er es kaum. »Ich will es mal so ausdrücken. Sie wurden mir als Männer beschrieben, die sich um Dinge kümmern, die in einen bestimmten Bereich hineinfallen.« Er verzog seine dünnen Lippen zu einem Lächeln. »Ich weiß nicht genau, was damit gemeint ist. Auch bei Nachfragen hat man sich nicht so ausgedrückt, wie ich es gern gehabt hätte, aber davon abgesehen stehen wir hier vor einem Phänomen.«
    »Was denken Sie denn, Colonel?«, fragte ich. »Sie werden sich bestimmt Gedanken gemacht haben.«
    Er strich über seinen linken Uniformärmel und hob die Schultern. »Ich bin Realist. Ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass so etwas existiert. Aber es ist vorhanden, und ich muss mich einfach damit abfinden. Ich sehe den Tatsachen ins Auge und könnte mir vorstellen – ich sage bewußt könnte –, dass dieses Wesen ein allerletztes Exemplar eines Fleisch fressenden Monstrums ist, das vor lange Zeit einmal existiert hat. Vielleicht vor Millionen von Jahren. Das habe ich für mich behalten. Im Stab kann ich mit derartig phantastischen Lösungen nicht kommen, aber ich lebe auch nicht auf dem Mond. Es gibt selbst heute noch Tierarten, von denen man glaubt, dass sie ausgestorben sind. Irgendwann werden sie dann in einem tiefen Dschungel entdeckt. Denken Sie nur daran, wie wenig der Meeresboden erforscht ist. Da kann man schon nachdenklich werden.« Er räusperte sich. »Nun ja, somit haben Sie meine Meinung gehört.«
    »Die ganz normal ist.«
    »Danke. Aber sie wird nicht akzeptiert werden. Ich habe sie auch offen nicht bekannt. Man hat ja Sie beide geholt, da denkt man wohl anders über den Fall.«
    »Wieso?«
    Suko’s Frage brachte den Colonel in leichte Verlegenheit. So naiv bin ich auch nicht«, gab er zu. »Natürlich weiß ich, wer mir hier gegenübersteht. Man hat sie schon einige Male geholt, wenn man nicht mehr zurechtkam. Tragen Sie nicht den Spitznamen Geisterjäger?«
    »Ja«, gab Suko zu. »Das ist allerdings mehr parodistisch gemeint.«
    »Wie auch immer. Sie beschäftigen sich mit außergewöhnlichen Phänomenen. Da sind Sie hier genau richtig, denke ich mir.« Er blies die Luft aus. »Mehr kann ich auch nicht sagen. Ich weiß nicht, woher der Killer kommt und wer ihn geschickt hat.« Er hob einen Finger. »Eines möchte ich Ihnen noch sagen. Ich weiß zwar nicht, ob es wichtig ist, aber Sie sollten es schon wissen. Als meine Leute auf dieses Wesen schossen und es auch trafen, da hat es nicht einmal gejammert. Geschweige denn vor Schmerzen geschrien. Meine Leute hatten den Eindruck, als wäre es schmerzunempfindlich. Halten Sie das für möglich?«
    »Mag sein«, sagte ich.
    »Aber jedes Tier schreit, mal abgesehen von einem Menschen.«
    »Das hier ist weder ein Tier noch ein Mensch«, erklärte ich. »Es ist irgendeine Mischung. Einigen wir uns auf den Begriff Monster. Da liegen wir wohl richtig.«
    »Ja, das sehe ich auch so. Jetzt müsste man nur wissen, woher dieses Monster stammt.«
    »Es war zumindest auf der Insel«, sagte Suko.
    »Genau. Als Einzelnes? Ein zweites haben wir nämlich nicht finden können. Es kann sich auch keiner von uns vorstellen, wie es überlebt haben könnte. Auf der Insel gibt es keine Nahrung, abgesehen von irgendwelchen kargen Pflanzen. Selbst Wasser finden Sie dort nur sehr spärlich. Zudem sind keine Vorgänge bekannt, dass sich ein solches Monstrum schon einmal Menschen als Beute ausgesucht hat. So etwas hätte sich in dieser Gegend herumgesprochen. Wir stehen nach wie vor vor einem Rätsel. Im Ministerium fürchtet man sich davor, dass dieses nicht das einzige Exemplar auf der Welt ist.«
    »Waren Sie auch auf der Insel?«, fragte ich.
    »Ja, ich ging mit. Aber auch ich habe nichts gesehen. Der Fall ist und bleibt ein Rätsel.«
    »Was wird mit diesem Rest geschehen?«
    »Wir werden ihn möglicherweise verbrennen. Den Vorschlag habe ich eingebracht. Ob er von der höchsten Stelle angenommen wird, das kann ich Ihnen nicht sagen.«
    Ich

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