Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Heu oder im Bett

Im Heu oder im Bett

Titel: Im Heu oder im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Hogan
Vom Netzwerk:
schlanken Körper, bei dem die Rundungen genau an den richtigen Stellen saßen. Sie war perfekt. Und sie gehörte ganz ihm. Sanft umfasste er mit einer Hand ihre Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf fest.
    „Also, was kann ich für dich tun?” fragte er, während er mit der freien Hand über ihren Körper strich und dann bei ihren Brüsten verweilte, während sich ihre Brustspitzen unter dem Stoff des BHs immer deutlicher abzeichneten.
    Sie bog sich seinen Liebkosungen entgegen. Lasziv befeuchtete sie mit der Zunge ihre Lippen, und allein das brachte ihn fast um den Verstand. „Ausziehen”, flüsterte sie atemlos.
    „So gut wie erledigt”, murmelte er, als er geschickt den Vorderverschluss ihres BHs aufmachte. Lauren schnappte nach Luft. Dann wanderte seine Hand ihren Bauch entlang und zwischen ihre Beine. Aufmunternd drängte sie sich seiner Hand entgegen, und gerade als sie seufzte, küsste er ihren Mund.
    Sie erwiderte den Kuss auf eine Art, die ihn verrückt machte und sein Blut in Wallung brachte, aber er brachte eine Beherrschung auf, die er selbst nicht für möglich gehalten hätte.
    Er wusste nicht, warum, aber er wollte Lauren etwas geben, das ihr deutlich machen sollte, wie sehr er sie begehrte. Er ließ ihre Hände los und folgte nun mit den Lippen der heißen Spur, die zuvor seine Hand auf ihrem Bauch hinterlassen hatte. Behutsam zog er ihren Slip ein wenig herunter, um mit Mund und Zunge die Quelle der Lust zwischen ihren Schenkeln zu liebkosen.
    „Cole”, schrie Lauren. „Ich … bitte …”
    „Ist das ein Wunsch?” fragte er sanft und streifte ihr den Slip ganz ab.
    „Ja”, stöhnte sie. „Oh ja.” Und dann verfingen sich ihre Finger in seinem Haar, während sie atemlos seufzend höher und höher getragen wurde und endlich zum Höhepunkt kam.
    In diesem kurzen, wundervollen Moment fragte Cole sich, ob er jemals genug von ihr bekommen würde, und wusste instinktiv, dass das nie der Fall sein würde. Und er wusste, dass allein er verantwortlich für das war, was passieren würde, wenn seine Lügen aufflogen.
    Aber dann stöhnte Lauren, deren Körper immer noch bebte, seinen Namen, und er fühlte nur noch ein Verlangen nach ihr, das fast schon an Verzweiflung grenzte. Er streifte sich einen Schutz über, spreizte ihre Beine und ergriff von ihr Besitz. Sie umschloss ihn mit ihren Beinen und seufzte, und auf ihrem Gesicht zeichnete sich eine Hingabe und eine Leidenschaft ab, die ihm fast den Verstand raubten.
    Und dann bewegten sie sich in einem gemeinsamen Rhythmus und so perfekter, leidenschaftlicher Harmonie. Cole strengte sich an, um ihr Liebesspiel so lange wie möglich auszudehnen.
    Aber als Lauren den Kopf zurückwarf und erneut um Erlösung bat, wusste er, dass er verloren war. Sie umklammerte seine Schultern und drängte sich an ihn, um ihn noch tiefer aufzunehmen. Und in diesem Moment kam auch er schnell und ungezügelt zum Höhepunkt und rief ihren Namen.
    Die Woche verging wie im Flug. Sie fühlten sich wie im Paradies, während sie miteinander lachten, sich unterhielten und Seite an Seite arbeiten, um „Simpson’s Gems” fertig zu stellen.
    Und die Nächte sind ebenfalls paradiesisch, dachte Cole. Die ausgedehnten Nächte, in denen er sie in den Armen hielt, in denen sich ihre Körper und Seelen begegneten, und er die größte Befriedigung seines bisherigen Lebens empfand.
    Aber als es Freitagabend wurde, fühlte sich Cole immer stärker zwischen Freude und Verzweiflung hin-und hergerissen. Nun, da die Woche zu Ende ging, würde er ihr sagen, was er ihr schon vor Tagen hätte sagen sollen. Und dann würde er sie verlieren. Obwohl ihm das die ganze Zeit über bewusst gewesen war, schien er es jetzt, nach ihrer gemeinsam verbrachten Woche, fast nicht ertragen zu können.
    Nachmittags hatte sie bei der Arbeit beschlossen, heute früher aufzuhören und das Frühstück, das fast die ganze Woche nur aus schnell besorgtem Gebäck bestanden hatte, abends zu veranstalten. Er sah hinüber zu Lauren, die sich extra dafür umgezogen hatte und nun stilecht einen Pyjama mit aufgedruckten Spiegeleiern trug. Die zu langen Hosenbeine hatte sie bis über die Knöchel hochgekrempelt, und ihre nackten Füße steckten in ebenfalls mit Spiegeleiern bedruckten Pantoffeln. In dieser eher komischen Aufmachung sollte sie eigentlich nicht so sexy aussehen, dachte er. Das war nicht fair.
    „Möchtest du noch Kaffee?” Sie lächelte ihn an.
    „Unbedingt”, meinte er, drehte sich wieder zum

Weitere Kostenlose Bücher