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Immortals after Dark 01 - Nacht des Begehrens

Immortals after Dark 01 - Nacht des Begehrens

Titel: Immortals after Dark 01 - Nacht des Begehrens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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leckte wie verrückt an ihrer feuchten Stelle, wobei er seine Hüften gegen die Laken rieb. Wie konnte sie sich nur so gut anfühlen? Wie kam es, dass sie ihm so viel Lust bereitete? Ganz so, als ob sie wahrhaftig diejenige wäre, auf die er gewartet hatte.
    Als sich ihre Schenkel um ihn schlossen, ließ er seine Zunge erstarren und drang in sie ein. Dann saugte er an ihrem zarten Zipfel. Ein Blick über ihren Körper nach oben zeigte ihm, dass sich ihre Brustwarzen verhärtet hatten und ihre Atmung unregelmäßig und schnell geworden war. Ihre Arme lagen über ihrem Kopf.
    Er wusste, sie stand kurz davor, auch wenn sie schlief. Die Luft fühlte sich merkwürdig aufgeladen an. Das beunruhigte ihn, seine Nackenhaare sträubten sich, doch sie zu schmecken ließ ihn alles vergessen. Er genoss es, dass sie an seinem Mund immer feuchter wurde.
    Er spürte, wie sich ihr Körper anspannte und langsam aus dem Schlaf erwachte. „ Komm für mich “, knurrte er, dicht an ihr empfindliches Fleisch gepresst.
    Sie zog ihre Knie bis an die Brust und legte ihre Füße auf seine Schultern. Interessant, aber er war jedenfalls dabei, wenn si e …
    Sie trat ihn dermaßen hart, dass er quer durch den ganzen Raum flog.
    Ein stechender Schmerz verriet ihm, dass er ihr einen Muskelriss in der Schulter zu verdanken hatte. Ein roter Schleier legte sich vor seine Augen und verwirrte seine Gedanken. Laut brüllend stürzte er sich auf sie, warf sie aufs Bett und hielt sie dort fest. Mit einem Handgriff riss er seine Hose auf und befreite seine Männlichkeit, bereit, tief in sie zu stoßen, außer sich vor Wut und Lust, ohne auf die Warnungen seines Instinkts zu hören: Ihr Geist wird sich nicht beuge n – sie wird zerbrechen. Du wirst zerstören, was dir anvertraut wurd e …
    Als sie vor Angst aufkeuchte, blitzten ihre Fangzähne auf. Er sehnte sich danach, sie zu verletzen. Ihm wurde ein Vampir anvertraut? Für alle Ewigkeit an ihn gebunden? Noch mehr Qualen. Noch mehr Hass.
    Wieder hatten die Vampire gewonnen.
    Vor Zorn heulte er laut auf, und sie schrie. Ihre Stimme ließ den gläsernen Lampenschirm und den Fernseher zersplittern, und die Tür zum Balkon zersprang. Sein Trommelfell platzte beinahe. Er prallte zurück und hielt sich die Hände über die Ohren, um diesen Ton nicht mehr hören zu müssen. Was zur Hölle war das denn?
    Der Schrei war dermaßen schrill, dass er nicht wusste, ob Menschen ihn überhaupt wahrnehmen konnten.
    Sie schoss aus dem Bett empor. Während sie ihr Nachthemd wieder zurechtrückte, warf sie ihm einen Blick zu, der ih m … Verrat vorwarf. Oder war es Resignation? Sie schlüpfte zwischen den dicken Vorhängen hindurch und flüchtete auf den Balkon.
    Es ist inzwischen dunkel, keine Gefahr. Lass sie gehen. Er rammte seinen Kopf und seine Fäuste gegen die Wand, dem Wahnsinn nahe vor Begehren. Vor Hass. Ihn durchzuckten immer wieder Erinnerungen an Feuer und Folter. Das Gefühl, wie sein Knochen endlich unter seinen zitternden Händen nachgab und brac h …
    Wenn er dazu verflucht war, diese Erinnerungen für alle Zeit mit sich zu tragen, diese Last mit sich zu führen, dann war dieses Leben kaum besser, als immer noch dort zu sein, im Feuer gefangen. Lieber würde er sterben.
    Vielleicht müsste er sie einfach nur regelmäßig ficken und damit seinen Schmerz an ihr auslassen. Natürlich. Er spürte, wie er sich bei diesem Gedanken langsam beruhigte. Ja, ihm war aus einem ganz bestimmten Grund ein Vampir gegeben worden: einzig und allein zu seinem Vergnügen, zu seiner Rache.
    Er schlich zum Balkon hinüber, wobei er seine verletzte Schulter abtastete, und riss die Vorhänge auseinander.
    Ihm blieb die Luft weg.

4
    Der Vampir stand auf der Balkonbrüstung. Es gelang ihr nur mit Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten. Ihr Haar und ihr Nachthemd wurden vom Wind gepeitscht.
    Er schluckte krampfhaft. „Komm dort runter.“ Wie kam es, dass es ihm bei diesem Anblick vor Angst die Luft abschnürte?
    Sie wirbelte zu ihm herum, wobei es ihr auf fast wundersame Weise gelang, das Gleichgewicht zu halten. Sie sah verletzt aus, ihre leuchtenden Augen blickten schmerzerfüllt. Er wehrte sich dagegen, dass sich diese Erkenntnis in seinem zerrütteten Verstand festsetzte.
    Sie flüsterte: „Warum tust du mir das an?“
    Weil ich wollte, was mir gehört. Weil ich dich brauche und ich dich hasse. „Komm jetzt runter“, befahl er.
    Langsam schüttelte sie den Kopf.
    „Auf diese Weise wirst du nicht den Tod finden. In der

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