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Immortals after Dark 03 - Versuchung des Blutes

Immortals after Dark 03 - Versuchung des Blutes

Titel: Immortals after Dark 03 - Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Hemd mit den Zähnen vom Leib riss, schrie sie: „Nein!“
    Grelles Licht explodierte. Aus ihren Händen und Augen strömte eine Macht, die sie für einen kurzen Moment blendete. Als sie ihre Augen blinzelnd wieder öffnete, starrte sie verblüfft auf den Anblick, der sich ihr bot. MacRieve stand gegen einen riesigen Kapokbaum gepresst da, als ob er an den Baumstamm gefesselt wäre; seine Arme waren nach hinten um den Stamm gebogen, sodass seine Handflächen an der Rinde lagen.
    Heilige Scheiße!
    Er warf sich hin und her, versuchte mit aller Macht freizukommen, seine Klauen rissen tiefe Furchen in die Rinde. Aber was auch immer sie angewendet hatte, um ihn zu fesseln, es hielt ihn fest.
    „Kämpf nicht dagegen an, du kannst dich nicht befreien. Du wirst dir nur wehtun.“ Als ihr klar wurde, dass er nicht nur gegen ihre Magie ankämpfte, sondern auch dagegen, seine Wandlung zu vollenden, stand sie schwankend auf und ging zu ihm hinüber. „Warum wehrst du dich immer noch dagegen?“
    Seine Augen waren von Verlangen erfüllt. „ Will dich.“
    Als sie ihren Blick endlich von seinem Gesicht losreißen konnte, entdeckte sie, dass seine Kleidung mit Löchern übersät war. „Oh, ihr Götter, sie haben auf dich geschossen! Wie viele Kugeln waren das denn, verdammt noch mal? Wie konntest du so bloß den Truck aufhalten? Und uns aus dem Fluss ziehen?“
    Er reckte das Kinn nach vorn, als ob er Stolz verspürte. „ Dich in Sicherheit bringen .“
    Und ihr Herz schmolz für diese Bestie dahin.
    „Das hast du, Bowen. Du hast mich befreit und mich beschützt.“ Das ganze Gemetzel hatte nur stattgefunden, um sie zu beschützen. Schuld daran waren diese Männer, die vorgehabt hatten, ihr wehzutun, wieder und immer wieder. Bowen hatte nur ihretwegen so brutal getötet. Und jetzt wollte sie ihn beschützen, die unzähligen Verletzungen heilen, die er ihretwegen auf sich genommen hatte. „Darf ich Magie für dich verwenden?“
    Er nickte eifrig. „Schlag mic h … bewusstlo s … schmetter meinen Kop f … gegen einen Felse n … ich weiß, du kannst es.“
    „Das war eigentlich nicht, was ich im Sinn hatte.“ Sie vermutete, dass der Fluss sie weit genug von diesem Bunker fortgespült hatte, fragte aber trotzdem: „Würdest du es wittern, wenn sich uns irgendwer nähert?“
    „Aye. Niemand kommt in deine Nähe.“
    Sie nickte. „Bowen, ich muss dich noch ein Weilchen so festhalten, okay?“, murmelte sie, während sie begann, ihn aus seinen Kleidern zu schälen. Als sie ihm das durchlöcherte Hemd auszog, merkte sie, dass sie seine Gliedmaßen und Hände sehr wohl bewegen und in jede beliebige Stellung bringen konnte, nur er selbst konnte es nicht.
    Diese Magie war wirklich fantastisch. Sie fühlte sich mächtig, sie hatte alles unter Kontrolle. Was für eine Veränderung nach ihren Gefühlen, als sie vor Bowen flüchtete oder als sie mit Waffengewalt in diesen entsetzlichen Bunker gezwungen wurde.
    Als Nächstes zog sie ihm die Stiefel aus, dann öffnete sie sehr vorsichtig den sich hervorwölbenden Reißverschluss seiner Jeans. Sie merkte deutlich, wie sein Körper vor Erregung bebte, und hörte das leise Knurren, das sich seiner Brust entrang, als seine Erektion hervorsprang. Die Eichel glänzte feucht, der pralle Schaft streckte sich ihr entgegen. Als sie ihm die Jeans herunterzog, streifte ihr Haar sein Glied, und er stieß ein harsches Stöhnen aus.
    Sobald er nackt war, begann sie seinen Körper mit weit ausholenden Bewegungen zu reiben, so wie sie es bei anderen Hexen gesehen hatte, die eine Heilung vollzogen. Über jeder seiner Wunden erhitzten sich ihre Hände. Sie wusste, dass sie ihn heilte, auf geheimnisvolle Weise die Kugeln auflöste. Ihre Augenlider senkten sich flatternd bei diesem fremdartigen, aber keineswegs unangenehmen Gefühl. Wenn sie ihre Hände zurückzog, hinterließ sie nichts als glatte, unverletzte Haut.
    Während sie sich so um ihn kümmerte, erforschte sie ihn zugleich, machte sich mit seiner neuen Gestalt vertraut. Ohne die Wut und das Blu t … Ich glaube, damit kann ich umgehen. Sie fuhr mit ihren Berührungen fort und merkte sogar, dass er sie in Erregung versetzte. Seine wunderbaren Muskeln und seine hoch aufragende Gestalt waren ins Riesenhafte vergrößert, doch unter dem Bild der Bestie, das über ihm und seinem verwandelten Körper flackerte, war seine Haut nahezu unverändert.
    Sie tastete seine Rückseite ab und entdeckte Schusswunden in den Schulterblättern und oben in

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