Immortals after Dark 05 - Verfuehrung der Schatten
di…“
Cadeon riss ihr das Handy aus der Hand, ohne sich auch nur im Mindesten davon irritieren zu lassen, dass sie mit ihren Fäusten auf ihm herumtrommelte. „Hier ist Hollys geliebter Cousin“, sagte er. „Tut mir leid, Todd, aber die Kleine wird sich dann in ein, zwei Wochen wieder bei dir melden.“
Er beendete das Gespräch, und sie fuhr ihn an: „Wie kannst du es wagen?! Von dir wird lediglich erwartet, dass du mich beschützt – dafür wirst du schließlich bezahlt. Jetzt erklär mir mal bitte schön, worin bei diesem Telefonat die Gefahr für mich bestand.“
„Keine Gefahr“, sagte er. Er trat so dicht an sie heran, dass sich ihre Zehen fast berührten und er vor ihr emporragte.
Beide atmeten sie heftig. Er war so imposant und schien ihr die Luft zum Atmen zu nehmen, sodass es ihr schwerfiel, sich zu konzentrieren.
„Und warum dann?“
„Vielleicht habe ich euch beide ja lange genug beobachtet, um zu wissen, dass deine Leidenschaft an ihn total vergeudet ist.“
„Du hast nicht das Recht, so was zu sagen. Nïx hat mir erzählt, dass du angeheuert wurdest, um mich zu diesem Hexenmeister zu bringen – nicht mehr und nicht weniger.“
Er schlang seinen Arm um ihre Taille und ließ nicht mehr los, auch als sie mit ihren Fäusten gegen seine eisenharte Brust hämmerte. „Das kann schon sein, aber es heißt noch lange nicht, dass ich dir nicht sagen darf, wenn du einen Fehler machst.“
„Fein. Deine Meinung wurde hiermit zur Kenntnis genommen“, sagte sie, ohne mit ihren überflüssigen Versuchen, sich ihm zu entziehen, aufzuhören.
„Ich glaube nicht, dass du verstanden hast, was ich meine. Vielleicht muss ich dir mal demonstrieren, wie es sich anfühlen soll, mit einem Mann zusammen zu sein.“
Noch bevor sie reagieren konnte, hatte er mit beiden Händen ihr Gesicht umfasst. Er beugte sich herab und drückte seine Lippen auf ihren Mund. Die Hitze seiner Lippen strahlte in ihren ganzen Körper aus, bis sie erschauerte. Sie war überwältigt, zu schockiert, um sich zu bewegen, um auch nur zu atmen …
Seine Zunge schlich sich zwischen ihre Lippen, drängte sie, sich ihm zu öffnen und seinen Kuss zu akzeptieren. Die Empfindungen, die das in ihr auslöste, waren ihr vollkommen fremd. Und wunderschön .
Einen Augenblick später gab sie nach.
Er setzte seine Zunge so sensibel ein, um ihre zu kosen, dass sie nicht mehr den geringsten Drang verspürte, sich von ihm zu lösen. Sie merkte, wie sich ihre Fäuste öffneten und ihre Handflächen sich folgsam auf seine Brust legten.
Holly hätte niemals auch nur vermutet, dass der Kuss dieses groben, skrupellosen Söldners so erotisch sein könnte, so zärtlich und heiß. Sie konnte einfach nicht anders – sie erwiderte seinen Kuss zaghaft. Als er in ihren Mund stöhnte, tat sie es noch einmal. Sie war jetzt vollkommen gefesselt.
Als sie fasziniert die Muskeln seiner Brust betastete, drängte er sie mit seinem Körper zurück an die Wand. Während sein Kuss weiter an Intensität zunahm, gelang es ihm mühelos, ihre Erregung in ungeahnte Höhen zu treiben.
Schließlich brach er den Kuss ab, nur um mit seinen Lippen über ihren Hals zu fahren. „So geht das, Kleines“, flüsterte er mit rauer Stimme und leckte über ihre Haut. „Lass mich dich küssen, bis dir die Knie weich werden.“
Das waren sie schon längst. Und in ihren Brustwarzen pochte es. Sie fühlte, wie sie zwischen den Beinen feucht wurde, sich danach sehnte, dort berührt zu werden …
Ohne jede Vorwarnung riss er ihren Bademantel bis zur Taille auf, sodass das schwarze Spitzenhemd zum Vorschein kam, das sie trug. Als er einfach durch die Seide hindurch in ihre Knospen kniff, wäre sie fast aus der Haut gefahren. Sie zuckte zusammen und stieß einen Schrei aus, der sich in ein erneutes Stöhnen verwandelte.
„Seide ist das Einzige, was so wunderschöne Brüste je verhüllen darf.“ Seine Hände legten sich seitlich um ihre Brüste, seine Daumen strichen genüsslich über ihre hart werdenden Nippel, wieder und wieder, bis sie sich seiner Berührung entgegenwölbten. Sie biss sich fest auf die Unterlippe, um nicht laut aufzustöhnen.
„Mein kleiner, empfindlicher Halbling. Ich könnte dich in null Komma nichts zum Höhepunkt bringen. Möchtest du, dass ich das tue?“, fragte er und begann erneut, sie zu küssen. Als er ihre Zunge so unglaublich aufreizend berührte, wurde ihr klar, dass sie genau das wollte. Und wie.
Zu schnell … verliere die Kontrolle. Sie konnte
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