Bite me and I'll kick your ass!
Vorwort :
''Wow! Sie sind Felice Simons!'', strahlte das junge Mädchen mit den Blauen Augen. ''Ja. Kann ich irgendwas für dich tun?'', fragte ich ohne zu zögern. Ich war es gewohnt von Leuten angesprochen zu werden. Zwar war ich noch nicht so berühmt, doch sehr viele Leute kennen mich. ''Würden sie mir bitte 'Vampirblut' signieren?!'', strahlte sie. Ich nickte lächelnd. Sofort packte sie ihr, noch eingepacktes, Buch aus der Tasche.
''Ich hab es gerade gekauft!'', strahlte sie und riss mit einem Ruck den Plastikeinband vom Buch. Ich klappte die erste Seite auf und ich fragte sie lächelnd : ''Was möchtest du denn rauf? Soll ich noch etwas drauf schreiben?'' Sie überlegte einen Moment. ''Würden sie 'Für Tina' drauf schreiben?'', fragte sie leise. ''Natürlich.''
Schnell holte ich meinen Kugelschreiber und strich mir mein schwarzes langes Haar hinters Ohr. Für Tina von Felice Simons., schrieb ich und reichte ihr das Buch. ''Vielen dank!'', sie grinste Breit und verabschiedete sich und lief davon. Vampirblut war mein derzeitiger Erfolg und er wird immer Berühmter! Ja, ich war ehrlich Stolz auf mich, denn das war schon immer mein Traum. Ein Buch zu veröffentlichen, dass Leute mögen, dass ich mit meinem Schreibstil Leute einfangen kann. Künstler versuchen doch, die Seele in ihr Bild zu schaffen und ich versuche die Seele und viel mehr in mein Buch zu bringen.
Nun ja, das war ich, die kleine, junge Felice Simons mit den glatten, schwarzen Haaren, den grünen Augen und dem kleinen Ovalen Gesicht. Ich wirkte eher zierlich, brüchig und schwach, doch ich hatte es faustig hinter den Ohren. Denn seit ich denken konnte, hatte ich eine Gabe, etwas das mir schon aus vielen Situationen geholfen hatte. Ich konnte Menschen, Gegenstände und sogar Fahrzeuge, ohne eine Bewegung und ohne großen Aufwand, durch die Gegend Schleudern.
Kapitel 1
Gemütlich schlenderte ich weiter, nachdem ich einkaufen war, musste ich zu meinem Auto. Danach nach Hause, vielleicht noch etwas lesen und irgendwann dann auch ins Bett. Nichts besonderes, doch bevor ich mein Auto erreichen konnte bemerkte ich die große Menge von Leuten, die Polizei stand da und alle Leute sahen Panisch aus.
Interessiert lief ich zur der Menge und sah zu wie die Polizei versuchte auf einen Mann einzureden, der selbstgefällig lachte und ein kleines Mädchen an der Hand hielt. Aus irgendeinem Grund wusste ich das der Mann, mit den braunen Haaren, dem Mädchen nichts Tun würde. Nennt es Vorahnung oder Einbildung doch ich konnte immer auf mein Bauchgefühl vertrauen. Langsam lief ich zu einem der Polizisten. ''Was ist los?'', fragte ich ihn ernst. Er schaute mich kurz an, musterte mich. ''Ich bin nicht befugt ihnen Informationen zu erteilen.'', sagte er ebenfalls ernst.
Ich würde schon an die gewünschten Informationen kommen.
''Ich bin Melanie Clemens und arbeitete für das FBI! Heute ist eigentlich mein Freier Tag, ich wollte einkaufen und dann nach Hause ein Buch lesen, doch nein! Ich bin stehen geblieben und bin zu ihnen gekommen um ihnen etwas zu helfen. Ich habe zwei Jahre lang Psychologie studiert und in einer Irrenanstalt gearbeitet. Ich weiß sehr viel und kann ihnen womöglich sehr leicht helfen. Der Typ wirkt nur gefährlich, ist es aber nicht. Er braucht Aufmerksamkeit. Zwei Minuten und das Mädchen ist wieder bei ihren Eltern!'', erklärte ich fachmännisch, was natürlich alles gelogen war. Plötzlich wirkte er erschrocken. ''Tut mir leid Ma´am. Wir wissen nicht genau wer der Mann ist, doch man sucht ihn wegen zwei Morden und Drogenhandels. Wir waren gerade dabei ihn fest zunehmen als er uns entkommen ist.
Wir verfolgten ihn, doch er schnappte sich das Mädchen und drohte mit ihrem Tod.'', erklärte der Polizist. ''Toll, wegen ihrer Inkompetenz wurde das Leben eins Mädchens aufs Spiel gesetzt.'', enttäuscht sah ich ihn an. Er entschuldigte sich leise und rückte dann zur Seite. Irgendwas war faul an der Sache, das spürte ich deutlich, doch mir ist nicht klar was. Doch etwas zog mich zu dem Mann hin.
Kurz sah ich abschätzig zu dem Polizisten, der mir die Sache wirklich abkaufte und dann lief ich langsam zum Mann.
Er wirkte überrascht und musterte mich aufmerksam. Das kleine Mädchen mit den dunklen langen lockigen Haaren und den braunen Augen erinnerte mich an die Hauptfigur meines Romanes.
Aly!, hauchte mir eine Stimme zu. Aly … der Name des Mädchens. Das Mädchen in meinem Buch hieß Alyson. Ironie?! Kurz schüttelte ich den Kopf und stand
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