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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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ihm nur mit halbem Ohr zu.
    »Die Wirkung der Medikamente hat schon wieder nachgelassen. Ich muss ihm eine neue Dosis … «
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, er muss wach sein. Lass mich einfach nur hinein.«
    »Also gut.« Lachlain atmete aus. »Du musst dich hinter mir halten … «
    »Ich muss mit ihm allein sein.« Lucia würde alles tun, was nötig war, um Garreth zurückzuholen.
    Das könnte hässlich werden. Sieh einfach weg, Lachlain, dies geht dich nichts an …
    »Verdammt noch mal, Walküre, ich kann für deine Sicherheit nicht garantieren. Und Garreth würde von mir erwarten, dass ich dich beschütze, wenn er nicht dazu in der Lage ist.«
    Lucia erkannte, dass er nicht zu wagen hoffte, dass sie seinen Bruder retten könnte. Er wollte ihr am liebsten einen Versuch zugestehen, aber sein Sinn für Verantwortung sprach dagegen.
    Ich werde es ihm einfach machen. Sie nahm den Bogen zur Hand und sagte: »Wohin willst du ihn diesmal, Lykae?«
    »Tante Luce!«
    »Du weißt nicht, über welche Kräfte er in diesem Zustand verfügt!«, fuhr Lachlain sie an. »Ich würde dich in die Höhle des Löwen schicken. In seiner Verwirrung könnte er dir wehtun. Er könnte glauben, du wärest ein Geist, ausgesandt, um ihn zu quälen. Und angesichts der Tatsache, dass er ein Lykae in der Blüte seiner Jahre ist, und in Gegenwart seiner Gefährtin, da wird er vermutlich … «
    »Versteh mich recht, Lachlain. Ich bin hergekommen, um meinen Mann zu holen, und ich werde nicht ohne ihn gehen. Und wenn ich da drin mit Garreth leben muss, werde ich es tun.«
    »Das könnte schon möglich sein. In der gesamten Geschichte der Lykae ist nicht ein einziger Fall bekannt, bei dem einer diesen Zustand überwunden hätte.«
    »Und es wird sicher auch kein einziger Fall verzeichnet sein, in dem ein Lykae gegen das Böse kämpfen musste, so wie er es gerade getan hat. Garreth wird mir nichts tun.«
    »Tante Luce, würdest du darauf dein Leben verwetten?«, fragte Emma leise.
    »Er ist jetzt mein Leben.«
    Emma und Lachlain blickten einander an, bis er schließlich nickte. Er öffnete die Tür zur Zelle und räusperte sich. »Am ehesten wird er wohl auf, ähm … körperliche Zurückweisung von dir reagieren.«
    Körperliche Zurückweisung? Angesichts ihrer verwirrten Miene erklärte er: »Er ist jetzt tatsächlich ein Wolf. Setz einfach dein Wissen über Wölfe ein.«
    »Verstanden.« Sie legte ihren Bogen auf den Boden vor der Zelle. Lucia würde knurren, kratzen und beißen, wenn es nötig sein sollte. »Schließt hinter mir ab und geht. Bitte.«
    Lachlain zögerte, doch Emma sagte: »Lass uns gehen. Sie weiß, was sie tut.«
    »Nun gut«, murmelte er. Er legte die Hand auf Lucias Schultern. »Bitte hol meinen Bruder zurück.«
    »Das hab ich vor. Oh, eins noch … « Sie schnallte den Köcher ab und reichte ihn Emma. »Kannst du das hier bitte auf der Stelle zu Annika translozieren? Und nimm deinen großen, starken Mann mit.«
    Emma nahm ihn entgegen, runzelte aber die Stirn. »Was ist das?«
    »Möglicherweise die mächtigste Waffe, die überhaupt existiert. Etwas, wofür viele Geschöpfe und Götter töten würden.« Außer mir. Wie unwichtig erschien ihr sogar dies im Vergleich zu Garreth.
    Emma schluckte und nickte. »Mach ich. Viel Glück, Tante Luce.«
    Sobald Lachlain sie in der Zelle eingeschlossen und Emma aus dem Kerker begleitet hatte, bewegte sich Lucia vorsichtig auf Garreth in der hintersten Ecke zu. »Schhhh, Garreth.« Ganz langsam streckte sie die Hand nach ihm aus.
    Er sah sie immer noch nicht an, als ob ihn das zu sehr schmerzen würde. Als sie sachte seine Brust berührte, zuckte er zurück, nicht wegen seiner Wunden, sondern weil sie ihm Schmerzen bereitete.
    Sie beugte sich dicht an sein Ohr und flüsterte: »Ich bin hier, Garreth.« Er erstarrte, als sie ihm über den angespannten Rücken streichelte. »Ich werde mich um dich kümmern.«
    Er schnupperte unverhohlen an ihr, so wie vermutlich schon früher, nur etwas offensichtlicher. Nicht dass er versucht hätte, es zu verbergen, als er das Gesicht in ihrem Haar vergraben und tief eingeatmet hatte.
    »Ich bin’s. Lucia«, sagte sie sanft. »Ich brauche dich zurück.«
    Endlich wandte er ihr das Gesicht zu, weigerte sich aber immer noch, ihr in die Augen zu blicken. Sie wünschte sich so sehr, dass er sie direkt ansah, dass er sie erkannte. Wenn er ihr nur in die Augen sehen würde, würde er vielleicht begreifen, dass dies kein Traum war.
    Stattdessen beäugte er

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