Irgendwas mit - Pflanzen

oder Geschäftsräumen sind in Ihrem allgemeinen Dienstleistungsangebot inbegriffen. Natürlich stehen die Blumen und Pflanzen immer im Mittelpunkt der Arbeit.
    W O ? Ist der hauptsächliche Arbeitsort nach wie vor das Blumenfachgeschäft, der Gartencenter oder die Gärtnerei, so hat doch auch in diesem Bereich die Moderne Einzug gehalten: Per Online-Shop werden Bestellungen entgegengenommen, bearbeitet und danach die Ware an den Kunden ausgeliefert.
    W ER ? Als Florist/in kennen Sie sich ganz besonders gut mit Schnittblumen und Pflanzen aus. Sie wissen wie man die verschiedenen Sorten pflegt oder welche Ansprüche sie haben und können dieses Wissen an die Kunden weiter geben. Außerdem haben Sie ein Gespür für Farben und Formen, was sich in der Zusammenstellung von Sträußen und Gestecken widerspiegelt. Neben der pflegenden, versorgenden und kreativen Arbeit, benötigen Sie aber auch kaufmännisches Know-how, um den Warenbedarf und die Preise zu kalkulieren sowie Verwaltungs- und Abrechungsaufgaben zu erledigen.
    W IE ? In einer 3 Jahre dauernden Berufsausbildung lernen Sie einerseits in Floristikgeschäften oder Floristikfachabteilungen die praktischen Tätigkeiten und andererseits in der Berufsschule den theoretischen Hintergrund.
    U ND WIE WEITER ? Auch mit einer Ausbildung als Florist/in bieten sich eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten an. So können Sie sich zum Beispiel auf den Gebieten Floristik, Botanik, Dekoration oder Werbung und Verkaufsförderung weiterqualifizieren. Sie können Ihren Meistertitel erlangen, um danach z.B. ein eigenes Geschäft zu eröffnen oder sich in der Fachrichtung Gartenbau als Techniker/in weiter qualifizieren.
Forstwirt/in
    Andere Berufsbezeichnungen/Spezialisierungen z.B.:
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Waldfacharbeiter/in
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Forstfacharbeiter/in
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Forstkulturarbeiter/in
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Forstwirt/in in der Waldernte
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Holzrücker/in
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Waldarbeiter/in
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Forstwart/in

    W AS ? Für alle, die sich gern und bei jedem Wetter im Wald aufhalten, bietet der Beruf des Forstwirtes bzw. der Forstwirtin ein breites Betätigungsfeld. Es umfasst die Erhaltung, Pflege und Nutzung des Waldbestandes, angefangen beim Säen und Pflanzen von Jungbäumen über die Pflege und den Schutz bis hin zur Holzernte und Aufbereitung der gefällten Stämme. Außerdem sind Sie für das Anlegen und Unterhalten der Waldwege zuständig oder Sie werden im Bereich Naturschutz bzw. der Landschaftspflege eingesetzt, um z. B. der Erhaltung von Biotopen mitzuwirken.
    Mit all diesen praktischen Tätigkeiten üben Sie als Forstwirt/Forstwirtin Einfluss auf die Entwicklung des Waldes aus, dessen Bedeutung für das Leben von Mensch, Tier und Pflanze in unserer modernen, dichtbesiedelten Gesellschaft eine große Rolle spielt.
    W O ? Sie arbeiten meistens unter Anweisung von Förstern oder Waldbesitzern und sind hauptsächlich in Anstellung bei staatlichen, kommunalen oder privaten Forstunternehmen tätig. Alternative Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in Forstämtern oder bei Baumpflegebetrieben sowie im Garten- und Landschaftsbau.
    W ER ? Der Beruf des Forstwirtes/der Forstwirtin ist einerseits sehr abwechslungsreich aufgrund seiner vielfältigen Tätigkeiten, den wechselnden Einsatzorten und den verschiedenen von der Jahreszeit abhängigen Arbeiten. Andererseits setzt er eine robuste Gesundheit, körperliche Leistungsfähigkeit und Naturverbundenheit voraus.
    W IE ? Auch hier dauert die Ausbildung 3 Jahre. Der praktische Teil wird in staatlichen, kommunalen oder privaten Forstbetrieben absolviert. Hier sind Sie als Auszubildender von Anfang an im Wald unter Anleitung beschäftigt und so den gleichen Arbeitsbedingungen wie alle anderen Mitarbeiter ausgesetzt. In der Berufsschule werden Ihnen theoretische Sachverhalte vermittelt. Dort findet der Unterricht entweder an einzelnen Wochentagen oder im Blockunterricht statt. In sogenannten überbetrieblichen Ausbildungsstätten können Sie praxisbezogene Ausbildungsinhalte erlernen, die in den Betrieben nicht vermittelt werden können. Außerdem werden Ihnen dort auch die praktischen Teile der Zwischen- und Abschlussprüfung abgenommen.
    U ND WIE WEITER ? Wer sich darüber hinaus für eine Weiter- und Fortbildung in diesem Bereich interessiert, hat verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, z. B. in der Forst- und Jagdwirtschaft, in der Baumpflege oder Baumschule oder im Bereich Naturschutz, Holzkunde oder Umweltschutz. Als Forstwirtschaftsmeister/in übernehmen Sie z. B. Fach- und