Irgendwas mit - Tieren
Tierärzte sind meistens in einer Praxis spezialisiert für Kleintiere und/ oder Großtiere tätig. Oder sie arbeiten in einer Tierklinik, im amtstierärztlichen Dienst, in der pharmazeutischen Forschung oder hin und wieder auch in großen zoologischen Gärten.
W ER ? Voraussetzung für ein Universitätsstudium ist in der Regel die allgemeine Hochschulreife. Eine Direktbewerbung an der Hochschule ist nicht möglich, die zur Verfügung stehenden Studienplätze werden ausschließlich von der ZVS vergeben.
KAPITEL 3
3.0
Die wichtigsten
Fortbildungen
im Bereich Tiere
3.0 Die wichtigsten Fortbildungen im Bereich Tiere
Definition Fortbildung
Fortbildung wird hier im Sinne des Berufsbildungsgesetzes gesehen. Nach § 1 (4) Berufsbildungsgesetz soll die berufliche Fortbildung es ermöglichen, „die berufliche Handlungsfähigkeit zu erhalten und anzupassen oder zu erweitern und beruflich aufzusteigen“.
Die Fortbildungen werden in der Regel durch Prüfungen nachgewiesen, die die zuständigen Stellen durchführen. Einige Fortbildungen sind durch bundesweit gültige Rechtsverordnungen, die von den zuständigen Bundesministerien erlassen werden, geregelt und beeinhalten in der Regel einen anerkannten Abschluss.
Allgemeine Beschreibung der Zugangsvoraussetzungen
Bei den unten genannten Fortbildungen ist in der Regel eine abgeschlossene entsprechende Berufsausbildung und Berufserfahrung oder eine einschlägige (längere) Berufspraxis erforderlich. Im Zweifelsfall ist eine Rücksprache bei den Fachschulen (z.B. Meister-, Technikerschulen), zuständigen Stellen oder bei den entsprechenden Bildungseinrichtungen erforderlich.
Liste der wichtigsten Fortbildungen (beispielhafte alphabetische Aufzählung)
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Betriebswirt/in (Fachschule) - Agrarbetrieb
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Betriebswirt/in (Fachschule) - Vieh und Fleisch
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Fachagrarwirt/in - Besamungswesen
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Fachagrarwirt/in - EDV-gestützte Unternehmensführung
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Fachagrarwirt/in - Klauenpflege
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Fachagrarwirt/in - Landwirtschaftliche Direktvermarktung
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Fischwirtschaftsmeister/in - Fischhaltung und Fischzucht
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Fischwirtschaftsmeister/in - Kl. Hochsee- u. Küstenfischerei
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Fischwirtschaftsmeister/in - Seen- und Flussfischerei
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Geprüfte/r Werkstierpflege/r
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Hippotherapeut/in
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Hufbeschlaglehrschmied/in
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Hufbeschlagschmied/in
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Kapitän/in - Große Hochseefischerei
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Kapitän/in - Kleine Hochseefischerei
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Kapitän/in - Küstenfischerei
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Landwirtschaftsmeister/in
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Nautische/r Schiffsoffizier/in - Große Hochseefischerei
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Nautische/r Schiffsoffizier/in - Kleine Hochseefischerei
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Pferdewirtschaftsmeister/in - Galopprenntraining
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Pferdewirtschaftsmeister/in - Pferdezucht und -haltung
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Pferdewirtschaftsmeister/in - Reitausbildung
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Pferdewirtschaftsmeister/in - Trabrenntraining
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Reittherapeut/in
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Revierjagdmeister/in
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Techniker/in - Agrarinformatik
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Techniker/in - Agrartechnik
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Techniker/in - Landbau
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Tierpflegemeister/in
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Tierwirtschaftsmeister/in - Geflügelhaltung
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Tierwirtschaftsmeister/in - Imkerei
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Tierwirtschaftsmeister/in - Rinderhaltung
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Tierwirtschaftsmeister/in - Schäferei
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Tierwirtschaftsmeister/in - Schweinehaltung
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Wirtschafter/in - Landwirtschaft Weiterbildung
Quelle: BERUFENET, eigene Recherchen
KAPITEL 4
4.0
Sonstige Berufe,
Spezialberufe im
Bereich Tiere
4.0 Sonstige Berufe, Spezialberufe im Bereich Tiere
Das folgende Kapitel behandelt die sonstigen Berufe oder Spezialisierungen, für die es zum Teil keine staatlich geregelte Ausbildung gibt oder für die verschiedene Zugangsmöglichkeiten bestehen, vorausgesetzt das entsprechende Fachwissen und die erforderlichen Voraussetzungen sind erfüllt. Hier können Sie durchaus auch als Quereinsteiger berufliche Möglichkeiten finden.
Die Berufe sind in alphabetischer Reihenfolge genannt:
Bereiter/in
Andere Berufsbezeichnung/ Spezialisierung z.B.:
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Bereiter/in Schwerpunkt- Springen
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Bereiter/in Schwerpunkt- Dressur
W AS ?/W ER ?/W O ? Bereiter betreuen, pflegen und trainieren Pferde. Sie schulen sie in Reitdisziplinen wie Dressur, Springen oder für den Renn- und Fahrsport und stellen entsprechende Bewegungsprogramme zusammen. Bereiter arbeiten hauptsächlich in Reitsportvereinen, Reitschulen und Rennställen. Sie sind auch in Reiterhöfen und Gestüten tätig. Darüber hinaus können sie in Privatställen beschäftigt sein. Um diese Tätigkeit ausüben zu können, wird üblicherweise eine Aus- oder
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