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Irgendwas mit - Tieren

Irgendwas mit - Tieren

Titel: Irgendwas mit - Tieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katrin Gerboth
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den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik sind vor allem künstlerische Affinität und handwerkliches Geschick gefragt.
    W IE ? Ausbildungsort ist die Berufsfachschule, an der während der Ausbildung ein breites Lernspektrum an theoretischen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten vermittelt werden. Die Ausbildung und spätere Tätigkeit gliedert sich in drei Schwerpunkte die Biologie, Medizin und Geowissenschaften.
    U ND WIE WEITER ? Auf dem Weg des Weiterlernens bieten sich mit dieser Ausbildung natürlich zahlreiche Möglichkeiten, wie z. B. in den Fachgebieten Anatomie, Mikrobiologie, Laborkunde und Analytische Chemie. Als Studium kommen u. a. Biologie, Geologie und Museologie in Frage. Wer gern selbständig arbeiten möchte, könnte dies mit einer eigenen Präparationswerkstatt für Tiere und Jagdtrophäen tun.
Veterinärmedizinisch- technische/r Assistent/in (VTA)
    W AS ? Veterinärmedizinisch- technische Assistenten führen Laboruntersuchungen in der Tiermedizin oder an Lebensmitteln tierischer Herkunft durch. Dazu gehören Tätigkeiten wie z. B. das Entnehmen und Prüfen von Körperflüssigkeiten und Gewebeproben von toten und lebendigen Tieren oder von pharmazeutischen Produkten, wie Medikamente, Kosmetika sowie von Lebensmitteln, die tierische Bestandteile enthalten oder von Tieren stammen. Des Weiteren arbeiten Sie an der Seite von Tierärzten, Mikrobiologen, Biochemikern sowie Zoologen.
    W O ? Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es hauptsächlich in veterinärmedizinischen Laboratorien, in Tierkliniken und Tierarztpraxen. Ebenso sind Sie in der Lebensmittelanalytik, z.B. in Kontrolllabors von Schlachthöfen oder Molkereien beschäftigt. Darüber hinaus können Sie in pharmazeutischen Labors oder der medizinischen Forschung arbeiten.
    W ER ? Für diese Ausbildung werden ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine andere abgeschlossenen zehnjährige Schulbildung bzw. der Hauptschulabschluss und eine Berufsausbildung mit mindestens zwei Jahren Dauer vorausgesetzt. Zu den wichtigsten Fähigkeiten und Interessen gehören die Freude Mikroskopieren, an biologischen Prozessen und am Untersuchen.
    W IE ? Der theoretische und praktische Unterricht findet an Berufsfachschulen statt, die meistens tiermedizinischen Institutionen angeschlossen sind. Die praktische Ausbildung findet in Tierarztpraxen, Tierkliniken, tiermedizinischen Instituten statt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
    U ND WIE WEITER ? Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen u.a. als Fachassistent/in für unterschiedliche Fachgebiete, z. B. Mikrobiologie, Virologie, klinische Chemie, Hämatologie, oder ein Studium der Chemie, Biologie, Lebensmitteltechnologie oder Tiermedizin käme in Frage.

KAPITEL 2
    2.0 Studiengänge

2.0 Studiengänge

    Wer eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt, kann im Bereich „Tiere“ eine Vielzahl von Studienmöglichkeiten wählen (im folgenden in alphabetischer Reihenfolge)
Biologie, Biowissenschaften
    W AS ? Wenn es um Tiere und Pflanzen geht, dann geht es nicht ohne Biologie – das Fach, welches die Vorgänge in Natur bei Pflanzen, Tieren und Menschen untersucht.
    Ein Studium der Biologie gliedert sich in verschiedene Teilgebiete und verwandte Disziplinen. Es gibt die Botanik (Pflanzenkunde), Zoologie (Tierkunde), Mikrobiologie (Kunde der Mikroorganismen), Anthropologie (Wissenschaft vom Menschen unter räumlichen und zeitlichen Aspekten betrachtet) und Humanbiologie (Einbeziehung von physiologischen und chemischen Vorgängen). In den letzten Jahren haben sich neue Teilgebiete herausgebildet. Unter dem Oberbegriff Biowissenschaften zählen Fächer wie die Zellbiologie, welche die Eigenschaften und den Aufbau der Zellen, oder die Physiologie, die Stoffwechselfunktionen untersucht. Die Molekularbiologie dagegen sammelt Informationen zum molekularen Aufbau und die Wirkungsweise von Genen.
    Weitere verwandte Wissensgebiete sind die Biochemie, Biophysik, Ethologie, Ökologie und Biotechnologie.
    W O ? Das Tätigkeitsfeld eines Biologen ist vielfältig, da es für viele Studiengänge als Grundlagenfach gilt, wie Medizin, Pharmazie, Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften zeigen. Mit einem Biologiestudium können Sie einerseits als Lehrer/in in allgemeinbildenden Schulen das Fach Biologie unterrichten. Andererseits finden Sie als Biologe oder Biologin Anstellungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in der pharmazeutischen Industrie, in der chemischen und Lebensmittelindustrie der Medizintechnik u. a.

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