iTunes 11
Erscheinungsbild zu sprechen, wenn Sie noch gar keine Songs in iTunes geladen haben. Deshalb wollen wir uns nun ansehen, wie Sie Ihre digitale Musik in iTunes bekommen und dort verwalten und organisieren. Der erste Weg führt Sie in die Systemeinstellungen Ihres Betriebssystems. Holen Sie am Mac den Eintrag CDs & DVDs und überprüfen Sie, ob an der Stelle Beim Einlegen einer Musik-CD: im Pull-down-Menü iTunes öffnen ausgewählt ist.
In den Systemeinstellungen kann festgelegt werden, was nach Einlegen von CDs und DVDs passieren soll.
Bei Windows erscheint direkt nach dem Einlegen der Audio-CD ein Fenster, um von dort aus direkt iTunes zu starten.
Windows hat eine Audio-CD erkannt.
Damit ist gewährleistet, dass beim Einlegen einer Audio-CD sofort das Programm iTunes startet und Sie danach fragt, ob Sie die Musik auf der CD in iTunes importieren wollen.
Nach Einlegen einer CD bietet iTunes den Import der Songs an.
Und an der Stelle sehen Sie bereits: Wenn es sich um eine normale Audio-CD handelt, erkennt iTunes sofort den Namen der CD und die Namen der Songs. Das kommt daher, weil wir vorhin in den Einstellungen (siehe diese Seiten ) zugelassen haben, dass über eine Internetverbindung die Titel abgefragt werden.
Aber bevor wir nun die ersten Lieder in iTunes importieren, sind auch im Programm selbst noch einige wichtige Einstellungen vorzunehmen.
Wichtige Einstellungen in iTunes
Sie sollten dazu in die Einstellungen von iTunes gehen, die Sie mit cmd + , (Windows: Strg + , ) sehr schnell aufrufen können. Wenn Sie noch einmal den Reiter Allgemein betrachten, sehen Sie ziemlich weit unten den Eintrag Beim Einlegen einer CD: . Dort ist standardmäßig Zum Importieren der CD auffordern ausgewählt. Das ist die Funktion, die Sie im Bildschirmfoto zuvor gesehen haben. Sie könnten an dieser Stelle auch andere Einstellungen wählen.
Legen Sie fest, was iTunes beim Einlegen einer CD tun soll.
Sehr viele Anwender haben an dieser Stelle auf die Funktion Wiedergabe starten umgeschaltet und hören sich die Titel auf der CD erst an, bevor sie entscheiden, ob sie den Datenträger komplett oder nur teilweise importieren wollen.
In den „Importeinstellungen“ lässt sich festlegen, in welcher Qualität iTunes Musik importiert.
Weiterhin ist es ratsam, einmal einen Blick in die Importeinstellungen zu werfen. Dort sollte als Kodierverfahren derzeit die Technologie AAC angewendet sein. AAC ist eine Weiterentwicklung des MP3-Formats und kann an dieser Stelle bedenkenlos zum Einsatz kommen. AAC ist – genauso wie MP3 – ein Format mit deutlicher Platzersparnis bei relativ geringem Qualitätsverlust. Sollen die Daten in höherer Qualität und mit weniger Komprimierung verwendet werden, so können Sie den AIFF-Kodierer, den WAV-Kodierer oder auch den Apple-Losless-Kodierer verwenden. Sie nehmen damit aber in Kauf, dass die digitalen Dateien in Ihrer iTunes-Mediathek relativ viel Speicherplatz belegen.
Kurzer Exkurs über die Dateiformate:
AIFF (Audio Interchange File Format): Das AIFF-Format ist das Standardformat beim Brennen einer Audio-CD. Die Klangqualität ist überzeugend mit 44,1 Kilohertz und einer Größe von 16-Bit Stereo.
WAV: Dies ist das Standardformat für Windows-Musikdateien. Auch hier ist die Klangqualität wie beim AIFF-Format bestechend, aber der Speicherplatzbedarf ist enorm.
MP3: Dieses vom Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelte Komprimierverfahren hat sich in den letzten Jahren als digitales Speicherformat für Musikdateien durchgesetzt. Das Geheimnis der Komprimierung liegt in der menschlichen Natur. Die findigen Entwickler und Programmierer nahmen das menschliche Ohr als Vorbild und ließen unhörbare bzw. schlecht wahrnehmbare Frequenzen einfach weg, wohingegen die Stamminformationen der Songs nur ganz sanft reduziert werden. Dieses Weglassen beschränkt sich auf das Beschneiden von besonders tiefen und sehr hohen Frequenzen. Dadurch entstehen bei der Digitalisierung stark verkleinerte Dateien.
Apple Losless: Im Gegensatz zu den reduzierenden Verfahren wie MP3 oder AAC gehen bei Apple Losless keinerlei akustische Informationen verloren. Man muss sich die Kompression ähnlich wie bei einer ZIP-Kompression vorstellen. Das bedeutet, dass die Daten dabei quasi gezippt werden und somit völlig originalgetreu wieder entpackt werden können. Das Apple-Losless-Verfahren wurde von Apple entwickelt und ist ein absolut verlustfreies Komprimierverfahren für Audiodaten.
So sehen die
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