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Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele

Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele

Titel: Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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blitzschnell unter dem Podrenner hervor und fing ihn auf.
    »Tu, was du nicht lassen kannst, und benutz das Ding, Deland«, meinte der Mechaniker an der Konsole. »Aber ich sage dir, es ist nicht das Gelenk. Nie im leben. Wenn die Maschine beim Schalten überhitzt, muss es ein Sensorenproblem sein.«
    »Aber der Sensor zeigt keine Probleme, Schwachkopf.«
    »Genau das ist ja das Problem, du Bantha-Stinker. Wenn du mich nur mal die andere Sensorengruppe prüfen ließest.«
    »Ich mache diesen Job hier schon länger als du, kleiner Bruder, also halt einfach die Klappe.«
    »Du bist nur vierzehn Monate älter. «
    »Vierzehneinhalb. Und ich bin der Pilot, während du nur der Mechaniker bist.«
    »Genau das ist ja.«
    »Ich hab's!« Ein völlig ölverschmiertes Gesicht mit einer Schweißerbrille kam unter dem Podrenner hervor. Deland sprang auf die Füße. »Los, werfen wir sie an.«
    »Das würde ich an eurer Stelle nicht machen«, sagte Anakin.
    Doby und Deland starrten ihn unter ihren Schweißerbrillen an.
    »Und weshalb sollten wir auf dich hören?«, fragte Deland.
    Anakin ging einen Schritt näher heran. »Weil das Problem der Überhitzung beim Schalten am Spannungsfilter liegen könnte. Habt ihr schon mal einen Impulsdetektor probiert?« Die Worte kamen ihm mit Leichtigkeit über die Lippen, wie eine Muttersprache, in der er sich seit Jahren nicht mehr unterhalten hatte, die er aber niemals vergessen würde.
    »Nicht, dass dich das etwas angehen würde, aber die Antwort ist Ja«, sagte Doby. »Er hat nichts Verdächtiges angezeigt.«
    »Dann ist es mit Sicherheit der Spannungsfilter«, sagte Anakin. »Er ist verstopft.«
    »Halt bloß die Klappe, du Sohn eines Durkii«, warnte Deland seinen Bruder. »Dieser Typ könnte für einen anderen Podrennfahrer arbeiten. Er versucht nur, uns Angst einzujagen.«
    Doby beugte sich zu seinem Bruder hinüber und flüsterte ihm zu: »Ist dir nicht aufgefallen, dass er ein Jedi ist?«
    »Er ist ein Hochstapler«, zischte Deland. »Wahrscheinlich hat Sebulba ihn angeheuert.«
    Anakin wurde schlagartig heiß und seine Wangen begannen zu brennen. Damals auf Tatooine hatte Sebulba, der Dug, mit Sabotage versucht, ihn im Boonta Eve-Classic zu besiegen, was Anakin beinahe das Leben gekostet hatte. Sie hatten oft zusammen an Rennen teilgenommen, aber Sebulba hatte ihn nie ernst genug genommen, um sich wirklich Sorgen zu machen. Bis zu dem Boonta-Eve-Rennen, in dem er Sebulba knapp besiegt hatte. »Sebulba fährt noch immer Rennen?«
    »Das weiß doch jeder«, sagte Deland. »Jetzt weiß ich genau, dass du lügst. Doby, starte den Antrieb!«
    »Euch werden die Ansaugventile der Turbinen durchknallen«, warnte Anakin.
    Anstatt einer Antwort griff Deland nach dem Startknopf und warf die Maschine an. Anakin hatte sich bereits zurückgezogen. Eine laute Explosion warf Deland auf den Boden. Doby wurde beinahe von einem Feuerball aus der linken Turbine verschluckt, Anakin streckte die Hand aus und stellte die Maschine ab.
    »Ich glaube, ich werde zu einem kowakianischen Eidechsenaffen!«, schrie Doby. »Du hattest Recht!«
    Deland rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von den Hosenbeinen. »Gut geraten.«
    »Seid ihr beide mit Ratts Tyerell verwandt?«, fragte Anakin neugierig. »Ich glaube, ich kenne diesen Podrenner.«
    Doby nickte stolz. »Er war unser Vater. Er starb im großen Boonta Eve Classic vor fünf Jahren. Kanntest du ihn?«
    »Ich bin in dem Rennen gegen ihn angetreten«, sagte Anakin. »Er war einer der Schnellsten. Er hatte unglaublich schnelle Reflexe.«
    »Nicht schnell genug«, sagte Doby traurig.
    »Wieder gelogen«, sagte Deland zu Anakin. »Kein Mensch kann ein Podrennfahrer sein.«
    »Einer aber doch«, erwiderte Doby. »Ein menschliches Kind. Ein Sklave. Er gewann bei dem Rennen seine Freiheit und verschwand danach. Er hieß.«
    »Anakin Skywalker«, gab Anakin zurück. »Freut mich, euch kennen zu lernen.«
    »Und jetzt bist du ein Jedi?«, fragte Doby ungläubig. »Und du warst mal ein Sklave?«
    »Die Galaxis ist ein rätselhafter Ort«, sagte Anakin grinsend.
    »Vollkommen richtig«, stimmte Doby ihm zu.
    »Ich möchte ja euer Kennenlern-Getue nicht unterbrechen, aber wir müssen einen Job erledigen«, sagte Deland missmutig.
    »Ich kann euch helfen, wenn ihr wollt«, sagte Anakin spontan. Nichts lieber, als wieder einen Podrenner unter die Finger zu bekommen. Er wusste allerdings auch, dass es Obi-Wan sicherlich missfallen würde.
    »Was springt für dich

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