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Julia Extra Band 356 - Ebook

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Titel: Julia Extra Band 356 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy Kate Walker Penny Jordan Barbara Hannay
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sich seinen Sohn zu sichern. Zum Teufel mit dem Warum! dachte sie, verrückt vor Verlangen. Ich will es so sehr! Ich will ihn endlich wieder in mir spüren!
    Stöhnend bewegte sie die Hüften, presste Ari an sich, bis sie die süße Qual nicht länger ertragen konnte. Plötzlich stieß sie ihn heftig fort. „Genug! Genug!“ Sie wollte einfach keine Sekunde mehr warten, bis er sie nahm.
    Ari schien zu spüren, wie es um sie stand. Ohne zu zögern, legte er sich auf sie, und Tina umfing ihn sofort mit ihren Beinen und begegnete seinem machtvollen Stoß. Sie kam auf der Stelle. Wellen der Lust ließen ihren Körper erschauern, während Ari zunächst langsam, dann immer schneller und heftiger zu ihr kam. Sie vergaß alles um sich herum, ließ sich im Strudel der Leidenschaft mitreißen, bis Ari mit einem Aufschrei ebenfalls zum Höhepunkt gelangte.
    Heißer Triumph durchzuckte sie. Sie hatte ihm das geschenkt. Er hatte dieselbe unglaubliche Lust erlebt, die er zuvor ihr bereitet hatte. Überglücklich drückte sie ihn an sich, als er keuchend auf sie niedersank. Er rollte sich auf die Seite und zog sie in seine Arme, als wollte auch er diesen kostbaren Moment so lange wie möglich auskosten.
    Lange Zeit sprachen sie kein Wort, lagen einfach nur eng umschlungen da, während sich ihr Atem und ihr Herzschlag allmählich beruhigten. Zum ersten Mal an diesem Tag fühlte Tina sich wirklich entspannt. Der „Sextest“ war vorüber, zu ihrer beider Zufriedenheit, da konnte es keinen Zweifel geben.
    Eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Ehe. Vielleicht hatte sie ja doch eine Chance. Wenn dann noch weitere Kinder kamen … War das möglicherweise der Schlüssel zu seiner Liebe?
    Tina wünschte sich so sehr, Gewissheit zu haben, dass er sie eines Tages lieben würde. Und dass er sie nie für eine andere Frau verlassen würde. Ihn zu heiraten war ein riskantes Spiel. Aber nachdem sie ihn jetzt wieder hatte, wollte sie ihn nie wieder loslassen.

9. KAPITEL
    Ari war glücklich. Nicht nur zufrieden und entspannt, wie er sich gewöhnlich nach dem Sex fühlte, sondern glücklich, was etwas anderes war. Und er fragte sich, ob dies an der außergewöhnlichen Situation lag oder ob Christina ihm immer dieses euphorische Gefühl schenken würde.
    Zu Anfang war es ihm so schwergefallen, seine aufgestaute Leidenschaft zu beherrschen, dass er fast alles verdorben hätte. Jetzt aber lag Christina in seinen Armen und entzog sich ihm nicht mehr. Es war wunderbar, sie so zu halten, ohne dass noch irgendetwas sie trennte. Jedenfalls äußerlich. Er konnte nur hoffen, dass er ihre inneren Vorbehalte ebenfalls bezwungen hatte.
    Es bestand kein Zweifel, dass sie den Sex mit ihm genossen hatte. Aber genügte das, um sie dazu zu bewegen, ihn zu heiraten? Andererseits waren ihr Theos Wünsche auch sehr wichtig, und Theo wünschte sich seinen Papa. Was ließ sich sonst noch tun, um eine gemeinsame Zukunft zu sichern?
    Er könnte jetzt natürlich mit ihr reden, um vielleicht herauszufinden, was in ihrem Kopf vor sich ging. Doch er zögerte. Sie hatten ja noch die ganze Nacht vor sich … reichlich Zeit, um auch miteinander zu reden. Zunächst einmal war es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass er keine Ehe ohne leidenschaftlichen Sex befürchten musste.
    Tina regte sich in seinen Armen und schaute auf. „Ich muss ins Bad, Ari.“
    Er ließ sie los und sah ihr nach, als sie, ohne sich nach ihm umzudrehen, im Bad verschwand. Allerdings zauberte auch ihr rückwärtiger Anblick mit dem schlanken Rücken, dem sexy Po und den hinreißenden Beinen ein Lächeln auf sein Gesicht.
    Christina Savalas war wirklich eine atemberaubend schöne Frau. Niemand würde sich über seine Wahl wundern. Wobei es ihm sowieso gleichgültig war, was die anderen Leute dachten, aber für Christina war es leichter, wenn sie breitwillig als seine Frau akzeptiert wurde. Außerdem besaß sie Temperament und Selbstbewusstsein genug, um ihren Platz an seiner Seite zu behaupten, daran zweifelte er nicht.
    Alles in allem freute sich Ari also auf eine Zukunft mit ihr, nachdem die Frage nach einem erfüllten Sexleben geklärt war. Allerdings erhielt seine Zufriedenheit einen leichten Dämpfer, als sie wieder aus dem Bad kam, bekleidet mit einem weißen Baumwollkimono, der sie vom Hals bis zu den Fesseln einhüllte. Ein deutliches Zeichen, dass sie nicht vorhatte, sich gleich wieder zu ihm ins Bett zu legen.
    „Der hing im Bad“, sagte sie, wobei sie sich den Gürtel fest um die

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