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Julia Extra Band 362

Julia Extra Band 362

Titel: Julia Extra Band 362 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton , Lynne Graham , Robyn Donald , Shirley Jump
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fanden.

10. KAPITEL
    Stace schien zu schweben. Rileys erregende Küsse versetzten sie in diesen Zustand.
    Immer heißer loderten die Flammen, je enger sie sich an Rileys harten Körper drängte. Riley ließ die Hände über ihre Hüften und den Po gleiten. Die Küsse wurden mit jeder Sekunde leidenschaftlicher.
    Sie begehrte diesen Mann, mehr, als sie es je für möglich gehalten hatte.
    Atemlos hörte er auf, sie zu küssen, und nickte Richtung Haupthaus. „Jeremy kann wohl noch ein paar Minuten warten.“
    „Vielleicht auch länger“, hauchte sie, nahm seine Hand und lief mit ihm zum Gästehaus, wie ein verliebter Teenager, der sofort mit ihm schlafen wollte, ohne an die Konsequenzen zu denken. Sie erkannte sich selbst kaum wieder.
    Riley schob Stace gegen die Haustür und versuchte den Schlüssel ins Schloss zu stecken. Hektisch versuchte Stace, das störende Hemd aufzuknöpfen, doch dann stand die Tür offen, sie drängten sich schnell ins Haus und machten die Tür wieder zu. Mit wenigen Schritten waren sie im Wohnzimmer, wo Riley sich aufs Sofa setzte, ihr das Kleid hochschob und sie auf seinen Schoß zog. Es war unglaublich erregend, Rileys Hände auf ihren nackten Schenkeln und seine Erektion dazwischen zu spüren. Stace stöhnte vor Lust und platzierte sich so, dass sie ihn noch besser spüren konnte. Jetzt stöhnte Riley auf und schob die Hände durch ihr seidiges Haar, während es ihr endlich gelang, das Hemd aufzuknöpfen. Hingerissen verteilte sie heiße Küsse auf seinem nackten Oberkörper, vom Hals über die Schultern, immer weiter hinunter. Stöhnend zog Riley sie wieder hoch und küsste sie halb um den Verstand, während er die Hände geschickt unters Kleid schob und ihre Brüste umfasste. Vor Erregung stockte ihr fast der Atem. „Oh ja“, keuchte sie verzückt. „Ja, Riley!“
    „Du bist wunderschön“, murmelte er an ihrem Mund, bevor er begann, eine Spur heißer Küsse bis zum Ausschnitt zu ziehen. Verlangend bäumte Stace sich auf. Sie wollte Rileys Lippen überall auf ihrem sehnsüchtigen Körper spüren und konnte es kaum erwarten, endlich nackt in den Armen dieses tollen Mannes zu liegen.
    Doch dann blickte sie auf und entdeckte ihr Spiegelbild in der Terrassentür. Wer war diese übermütige, hemmungslose Frau?
    Ihr Anblick ernüchterte sie, als hätte jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über ihr ausgeschüttet.
    Werde ich denn nie klug? dachte sie, wütend auf sich selbst. Im nächsten Moment hatte sie sich von Riley gelöst und zog hastig ihr Kleid hinunter. „Was willst du, Riley?“, fragte sie heiser.
    Er lächelte sexy. „Dich! Ist das nicht offensichtlich?“ Er beugte sich vor und wollte sie wieder aufs Sofa ziehen.
    Doch Stace blieb standhaft stehen. „Doch, aber ich meine, was erwartest du davon? Bin ich für dich nur ein weiterer Name auf deiner langen Liste von Eroberungen? Oder bedeute ich dir mehr?“
    „Heiraten werde ich heute Abend nicht gleich.“ Er lachte nervös. „Komm schon, Stace, wir können doch einfach ein bisschen Spaß haben.“
    Heiße Tränen stiegen ihr in die Augen. Hatte sie sich denn wirklich so in ihm getäuscht? Offensichtlich hatte sie seine Blicke, seine Gesten völlig falsch interpretiert. Wieder einmal hatte sie voreilig von einem Happy End geträumt, das Riley ganz und gar nicht im Sinn zu haben schien. Sie lernte wirklich nicht dazu!
    „Das ist ja das Problem“, stieß sie hervor. „Heute Nacht haben wir unseren Spaß, aber was ist, wenn wir morgen früh aufwachen?“
    „Dann haben wir eine wunderschöne Erinnerung.“
    Stace schüttelte den Kopf und drängte energisch die Tränen zurück. „Ich will mehr als eine Erinnerung. Ich möchte etwas Bleibendes, worauf ich mich verlassen kann. Und auf dich, Riley McKenna, ist leider kein Verlass.“ Sie drehte sich um, lief in ihr Zimmer und machte die Tür hinter sich zu, damit Riley nicht hörte, wie sie sich die Augen ausweinte.
    Am nächsten Morgen schlich sie sich aus dem Haus, als Riley und Jeremy noch fest schliefen. Natürlich tauchte sie viel zu früh im Morning Glory auf.
    „Was willst du denn schon hier?“, fragte Frank, als er eine halbe Stunde später eintraf. „Hast du vergessen, dass heute Sonnabend ist und wir erst später öffnen?“
    „Ich bin eben einfach ans frühe Aufstehen gewöhnt“, behauptete Stace und deckte die Tische fürs Frühstück, um Franks misstrauischem Blick zu entgehen. Dabei entdeckte sie eine Zeitung, die wohl ein Gast zwischen Wand und

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