...“ Sie grinste nun auch vielsagend, „... kannst du mir gern dein Schlafzimmer zeigen.“
„Ich nehme dich beim Wort!“ Dabei sah er ihr tief in die Augen. „Sag, bist du glücklich?“
„Ja!“
Ja, sie fühlte sich glücklich und das Leben war schön.
Ende
Weitere Infos und Fotos von Bangkok, Asok, dem Erawan-Museum, Khao Yai uvam gibt es auf der Facebookseite, die ich ständig aktualisiere und erweitere. Hier darf auch geliked, gelobt oder gemeckert werden.
https://www.facebook.com/pages/Kein-Kerl-Zum-Verlieben/225589387622739
Nachwort
Nan Dee ist ein Pseudonym. Die reale Person dahinter – ich - war bereits vier Mal in Thailand und in Bangkok und ich kenne mich etwas mit Land und Leuten aus.
Vieles im Buch entspricht den Tatsachen, ist real, doch ich habe mir auch künstlerische Freiheiten herausgenommen und zum Beispiel ein Lumpinigebäude an die Asok versetzt. Die Allianz Versicherung hat ihre thailändische Entsprechung in der Allianz Ayudhya Assurance, die auch krankenversichert. Sie sitzt jedoch in der Silom Road in Bangkok.
Im November 2013, als dieser Roman beginnt, war ich in Bangkok, habe jedoch nur wenig von den politischen Unruhen mitbekommen. Ich bin der Meinung, Politik gehört nicht in einen Chick Lit Roman wie diesen und habe jegliche politische Erwähnungen außen vorgelassen.
Insbesondere alle Personen im Buch sind von mir frei erfunden und jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Menschen ist rein zufällig und von mir nicht beabsichtigt.
Impressum
Kein Kerl zum Verlieben © 2014 Nan Dee
Coverbild © Nan Dee, Isabell Schmitt-Egner
1. Auflage 2014
Autor: Nan Dee
Glambecker Ring 59
12679 Berlin
[email protected] Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, auch teilweise oder in Auszügen ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
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Und so beginnt die Fortsetzung, deren Titel ich noch nicht verrate und die bald (im Februar) erscheint.
Der Himmel leuchtete in einem unglaublich intensiven Blau, in dem weiße Schäfchenwolken in Richtung einer kahlen, rostroten Bergkette am Horizont segelten. Ihr Weiß blendete und sie sahen aus, wie frisch gewaschen. Nahe am Zenit stand eine grelle Sonne und schickte sengende Glut herab, die die Konturen über dem staubigen Boden flimmern ließ. Die Luft stand unbeweglich wie eine Wand und es herrschte Stille, die jetzt ein schriller Schrei durchbrach. Ein schwarzer Adler mit hellem Kopf näherte sich plötzlich, wurde größer und größer und landete dicht vor ihr auf dem braunen, staubigen Boden neben einem verdorrten Busch. Er trippelte mit ausgebreiteten Schwingen einen Meter auf sie zu, verharrte, legte die Flügel an und wurde im gleichen Augenblick zu einem Hund, der sie mit treuem Blick anschaute. Der Vierbeiner trottete zu ihr und drückte seine weichen, feuchten Lippen auf ihre.
„Ihh!“ Mit einem Aufschrei schreckte Ricarda aus dem Schlaf, riss die Augen auf und sah direkt in die Augen – von Oliver, der sich zu ihr hinüber gebeugt und sie geküsst hatte.
Jetzt verzog er halb belustigt, halb erstaunt das Gesicht. „So reagierst du also auf meine Küsse! Interessant.“
„Ich ... Du ... Oh Mann.“ Ricarda musste erst einmal zu sich kommen. Mit einem weiteren Ruck wollte sie hoch und aufstehen. „Wie spät ist es? Ich muss doch arbeiten!“
Oliver drückte sie zurück aufs Kissen. „Nein, musst du nicht, du hast heute frei, schon vergessen? Und ich auch.“ Er musterte liebevoll ihr kurzes blondes, vom Schlaf zerzaustes Haar und ihre blauen Augen. „Hast du schlecht geträumt?“
„Hm, eher seltsam. Ich war im wilden Westen oder so, braune Berge, Hitze, blauer Himmel, weiße Wolken, der reinste Postkartenkitsch. Dann kam ein Adler, landete vor mir und verwandelte sich in einen Hund, der mich geküsst hat, hm.“
„Ich bin aber kein Hund.“ Oliver lachte.
„Okay ...“, sagte Ricky gedehnt. „Wo waren wir stehen geblieben? Mach endlich weiter