Killing Business. Der geheime Krieg der CIA (German Edition)
Diskussionen innerhalb der Regierung über die Kosten und den Nutzen eines solchen Vorgehens finden sich bei Eric Schmitt und Thom Shanker, Counterstrike: The Untold Story of America’s Secret Campaign Against Al Qaeda, New York 2011. Laut Schmitt und Shanker gingen die meisten Verantwortlichen davon aus, dass die Möglichkeit, eine kleine Anzahl hochrangiger Shabaab-Kommandeure zu töten, die Risken eines Angriffs auf die Lager nicht rechtfertigte.
14 »Erster Preis: eine Kalaschnikow«, in: Der Spiegel , 26. September 2011.
15 SITE Intelligence Group, »Shabaab Official Offers Rewards for Information on Obama, Clinton«, 9. Juni 2011.
16 Daniel Klaidman, Kill or Capture: The War on Terror and the Soul of the Obama Presidency, New York 2012 , S. 123f., nennt Details zu den ersten Diskussionen über die verschiedenen von Admiral William McRaven vorgestellten Optionen. Die Videokonferenz und die dabei von McRaven diskutierten Optionen wurden unabhängig davon von amerikanischen Regierungsmitarbeitern bestätigt.
17 Die Crew der Faina wurde, nur ein paar Tage nachdem der ukrainische Minister das Schreiben an Außenministerin Hillary Clinton abgeschickt hatte, freigelassen, aber es gibt keine Hinweise dafür, dass Ballarins Beteiligung an den Diskussionen die Piraten zur Freilassung der Crew bewog. Am Ende kassierten die Piraten über drei Millionen US -Dollar Lösegeld von den Schiffseignern. Das Interview, in dem sie davon spricht, alle gekaperten Schiffe »loszueisen«, erschien am 25. November 2008 in einem Beitrag auf Military.com .
18 Interview des Autors mit acht ehemaligen Mitarbeitern von Ballarins Unternehmen.
19 Interview von Harun Maruf mit Michele Ballarin für Voice of America .
20 Die folgende Geschichte basiert auf einem Interview des Autors mit Michele Ballarin. Untermauert wurde ihre Version der Ereignisse von einem ehemaligen US -Beamten, der über ihre Bemühungen im Bilde war, das Pentagon von dem Plan zu überzeugen, die Shabaab-Führer von einem somalischen Killerkommando ermorden zu lassen.
21 BBC World Service, »Somali Rage at Grave Destruction«, 8. Juni 2009.
22 Interview des Autors mit Michele Ballarin.
23 Die Formulierung »ganze Hundertschaften an Analysten« stammt von einem hochrangigen amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter mit direkten Kenntnissen über die Neuausrichtung der Analysten innerhalb der Geheimdienstgemeinde nach Beginn des arabischen Frühlings.
24 Ben Wedeman, »Documents Shed Light on CIA , Gadhafi Spy Ties«, CNN .com, 3. September 2011.
25 Brief von Osama Bin Laden an Atiyah Abd al-Rahman, datiert auf den 26. April 2011. Der Wortlaut des Briefs wurde veröffentlicht durch das Combating Terrorism Center, West Point, Virginia.
14. W IEDER FREI
1 Die Beschreibung stammt von einem US -Beamten mit Kenntnis von Davis’ Haftbedingungen.
2 Matthew Teague, »Black Ops and Blood Money«, in: Men’s Journal , 1. Juni 2011 , und Mark Mazzetti et al, »American Held in Pakistan Worked with CIA «, in: The New York Times, 21. Februar 2011.
3 Die Angaben zu Davis’ CIA -Gehalt stammen aus vom pakistanischen Außenministerium nach Davis’ Festnahme veröffentlichen Unterlagen.
4 Die Hintergrundinformation zu den Operationen der Lashkar- e-T aiba stammen von einem Interview mit C. Christine Fair von der Georgetown University, die sich auf diese Gruppe spezialisiert hat.
5 Das System der Visaerteilung für Amerikaner in Pakistan wurde von einem an dem Prozess direkt beteiligten US -Beamten geschildert.
6 Ebenda.
7 Der wohl beste Überblick über den Brandanschlag auf die US -Botschaft in Islamabad findet sich in Steve Coll, Ghost Wars: The Secret History of the CIA, Afghanistan, and Bin Laden, from the Soviet Invasion to September 10, 2001 , New York 2004.
8 Die Identität des CIA -Stationsleiters in Islamabad unterliegt bis heute der Geheimhaltung.
9 Das Verhältnis zwischen dem CIA -Stationsleiter in Islamabad und US -Botschafter Cameron Munter wurde von sechs amerikanischen Beamten beschrieben. Ein Großteil der Berichte über die Auseinandersetzungen zwischen den beiden und über die Raymond-Davis-Affäre insgesamt basiert auf den Angaben dieser Beamten.
10 Pressekonferenz von Präsident Barack Obama, 15. Februar 2011.
11 Die Details zum Treffen von Panetta und Pasha stammen von zwei pakistanischen Beamten sowie aus einem auf Wikileaks veröffentlichen internen Memorandum der privaten Geheimdienstfirma Stratfor. Das Memorandum ist im Netz
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