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Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Titel: Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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beschimpfen, konnte aber nur ächzend das Wasser auswürgen. Er packte mit stahlhartem Griff ihren Arm und zerrte sie ein kleines Stück weiter aus dem Wasser, so dass sie im nur wenige Zentimeter hohem Wasser lagen. Beherzt klopfte er ihr auf den Rücken und drückte ihren Kopf nach unten.
    „Lass los, schon gut“, krähte Caroline, als er ihren Kopf nach ein paar Sekunden immer noch nach unten drückte. Mittlerweile hatte sie ihren Magen von der unappetitlichen geschluckten Flüssigkeit befreit und sie funkelte wütend vor sich hin. Kaum hatte er sie los gelassen, hob sie den Kopf und gleichzeitig ihre Hand, mit der sie Ben einen kräftigen Schubs verabreichte. Ben taumelte nach hinten. „Wolltest du mich ertränken, du Idiot?“ Erzürnt machte sie Anstalten sich zu erheben, um aus dem kalten Gewässer raus zu kommen. Inzwischen zitterte sie wie Espenlaub und ihre Lippen waren bläulich verfärbt. Bens Augen schossen düstere Blitze auf sie ab und er beugte sich zu ihr vor, so dass sie wie erstarrt sitzen blieb und vergaß dass sie ins Trockene eilen wollte. Ein ungutes Gefühl überkam sie und ihr Unterleib zog sich stechend zusammen.
    „Genug ist genug. Für die Aktion bei meinen Freunden, für den Diebstahl meines Wagens, dafür dass du mich glauben lassen hast, du würdest ertrinken und für den Stoß, werde ich dir deinen Hintern versohlen, bis du nicht mehr sitzen kannst“, knurrte er grimmig. Caro erschauderte, da sie nicht den geringsten Zweifel daran hatte, dass er es ernst meinte. Behände sprang sie auf die Füße und hechtete an ihm vorbei. Sie spürte kaum den klammen Boden, unter den bloßen Füßen, als Ben einen Arm um ihre Taille schlang und ihren Oberkörper gewaltsam herunterdrückte. Vor entsetzten schrie sie auf, wehrte sich verbissen, in dem sie wie besessen mit dem Armen fuchtelte. Sie fühlte sich gefangen, aber vor allem gedemütigt, in dem Wissen, von ihm gleich wie ein verzogenes Gör bestraft zu werden.
    „Beeeeennn“, kreischte und strampelte Caro verbissen um sich zu befreien.
    „Beeennn. Hör auf, SOFORT. Das ist NICHT witzig.“ Ihr Oberkörper war immer noch unfreiwillig nach unten gebeugt, dennoch versuchte sie ihre Stimme dominant klingen zu lassen. Jedoch war die Furcht in ihrer Stimme nicht zu überhören. Ben verweilte mit der Hand bereits zum Schlag erhoben und unterdrückte ein verschmitztes Grinsen, dass Caro allerdings auf Grund ihrer misslichen Lage sowieso nicht hätte sehen können. Unbeirrt hielt er Caroline in dieser Position fest und betrachtet ihren süßen kleinen Apfelpo, der nur von einem Hauch weißer Spitze umgeben war. Er spürte ihre Angst und ihre Scham ihm so ausgeliefert zu sein und empfand es als gerechte Strafe für ihre Unverschämtheit, die sie die letzten Stunden an den Tag gelegt hatte. „Bevor ich dir deine Lektion erteile, will ich dass du dich entschuldigst und mir erklärst, was der ganze Mist sollte. Warum meintest du, dass sich die Getränke auf meinem blütenweißem Hemd gut machen würden, nicht zu vergessen die Tonne Chips? Was zum Teufel, ist nur in dich gefahren? Ich will eine Erklärung, und zwar sofort“, forderte er und seine Hand schwebte immer noch in der Luft, bereit seine schmerzliche Drohung jederzeit wahr zu machen.
    „Ben, bi/bitte lass mi/mich los. Ich sag es dir, aber nur we/wenn du mich los lässt“, stotterte sie verstört und ihr Herz klopfte wie verrückt in ihrer Brust.
    „Nein!“, kam es knapp von Ben.
    „Bitte, du willst mich doch nicht ernsthaft schlagen?“, wollte sie alarmiert wissen.
    „Du hast mich doch auch geschubst . Und verdient hast du es allemal. Ich warte auf deine Erklärung? Na, wird’s bald?“, gab er ungerührt zurück.
    Empört schnappte sie nach Luft.
    „Wenn du das wagst, töte ich dich, versprochen.“ Sofort hörte sie wie Ben belustigt auflachte. Die Zornesröte stieg Caroline ins Gesicht und sie knirschte mit den Zähnen. Kurz überlegte Caro welche Chancen sie gegen ihn hätte und beschloss, das einzig Mögliche zu tun. Rachsüchtig schnellte ihr Arm an ihre Seite nach hinten und sie packte mit ganzer Kraft seinen Schritt, um dann grob zuzudrücken. Ben schrie erstickt auf und wich ruckartig von ihr zurück. Die Überraschungssekunde nutzte sie und spurtete auf den Wald zu, kam aber aufgrund des rauen Sandbodens langsamer voran, als ihr lieb war.
    Ben holte sie wieder ein, warf sich von hinten gegen sie und die Beide fielen ächzend zu Boden. Caroline konnte mit den Händen

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