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Lex Warren E-Book

Lex Warren E-Book

Titel: Lex Warren E-Book Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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halt jetzt deinen Mund und schalte mal ab, okay?“
    „Matschige Breisoße klingt kindisch.“
    „Ist mir scheißegal, ob das kindisch klingt. Es wird passieren! Wir wussten, dass es schwierig wird, wenn wir den Zeitmanipulator so beeinflussen, dass deine Erinnerungen zurückkehren können. Das muss langsam erfolgen! Glaub mir doch endlich mal!“
    Lex schloss die Augen. „Ist okay … Ich weiß, dass es stimmt. Es fühlt sich schon ziemlich breiig in meinem Kopf an.“
    Zärtlich küsste Ryan ihn und Lex gab nach. Er wusste, dass sein Geliebter ihn so zum Schweigen bringen wollte, aber solange dieses Schweigen derart gut schmeckte, ließ Lex sich gerne überreden.
    Er fühlte, wie die Anspannung langsam von ihm abfiel, während Ryans Zunge ihn erkundete. Was auch immer in der Zeit durcheinandergeraten war, Lex wusste, dass er endlich im Hier und Jetzt angekommen war. Er war bei Ryan, und was sie getrennt hatte, war nun Vergangenheit. Sein Körper schien allerdings noch nicht ganz überzeugt zu sein. Er drängte darauf, sich zu versichern, dass Ryan zu ihm gehörte. Lex versuchte, seine Hand unter die engen Bahnen des Stoffs zu schieben, die Ryans Brust umspannten. Es gelang ihm nicht. Stattdessen ließ er sie über das störende Gewebe gleiten, bis er Ryans Schoß erreichte. Die Erhebung fühlte sich gut an und sie wuchs, als Lex seine Hand darauf presste.
    „Der Mumien-Look irritiert mich ein wenig“, gab er zu.
    „Dir werden wir ihn ebenfalls noch verpassen müssen, aber keine Sorge, er steht dir ausgezeichnet!“
    Lex lachte rau. „Du musst es ja wissen. Deiner steht aber auch schon ganz ausgezeichnet!“ Er blickte Ryan vielsagend an und massierte die deutliche Erektion noch härter. Ryan stöhnte leise unter der Behandlung und betrachtete, wie die Beule unter dem engen Stoff sich rebellisch weiteren Platz eroberte.
    „Wo geht der Mist auf?“, fragte Lex. Er tastete ungeduldig an dem Stoff entlang.
    „Moment“, keuchte Ryan, stand auf und fasste zielsicher an eine Ecke, um sich das Gebilde mit einigen Handgriffen vom Körper zu wickeln. Sein Glied ragte steil empor, offenbar dankbar für die neu erworbene Freiheit. Ryans Intimzone war behaart.
    „Gibt es hier keine Rasierer? Oder stehst du jetzt auf den animalischen Style?“
    „Auf animalisch stand ich immer.“ Ryan grinste und fuhr mit der Hand durch die ungewohnte Haarpracht. „Ich beachte nur einige der kleinen Regeln hier. Das dritte Geschlecht hält es für richtig, wenn wir als Gäste unsere Körper so unberührt wie möglich lassen. Das gilt auch für die Kleidung. Keine wallenden Stoffe, keine ablenkenden Muster. Nur eng anliegende Bekleidung, die den Körper so darstellt, wie er von Natur aus ist.“
    „Warum bestehen sie nicht gleich drauf, dass wir nackt rumlaufen? Und was heißt hier unberührt? Das heißt, die haben den lieben langen Tag Sex, und wir sollen die Finger voneinander lassen?“
    Ryan lachte auf. „Nein, ’tschuldige, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit unberührt war nur gemeint, dass wir uns nicht rasieren sollen und keine operativen Änderungen an unseren Körpern vornehmen dürfen, solange wir hier bei ihnen sind.“
    „Ach, deshalb hast du das ‚Fell‘ im Gesicht. Ungewohnt … Sieht ganz gut aus, wenn man auf Grizzlys steht.“
    „Danke für das umwerfende Kompliment.“
    „Gut, dass dein Schwanz steht, sonst müsste ich in dem Urwald erst auf Suche gehen“, stichelte Lex weiter.
    Ryan schaute hinab. Sein Schamhaar war kaum der Rede wert. Er zog eine Augenbraue hoch, worauf Lex lachte. Es tat gut, an nichts zu denken und nur mit Ryan zu albern.
    „Weißt du, was du immer zu mir gesagt hast, wenn ich so viel Unsinn rede, wie du gerade?“
    Lex überlegte. „Ja … ich glaube schon. Warte!“
    Er grübelte, stand vom Bett auf und trat auf Ryan zu. „Ich habe immer gesagt, dass ich eine hervorragende Methode kenne, um dir das Maul zu stopfen.“
    „Und dann hast du genau das getan.“ Der Satz schwebte einen Moment in der Luft, bis das sexuelle Knistern sich voll entfaltet hatte. Wortlos packte Lex Ryan bei den Schultern und drückte ihn nieder. Ein Zittern lief durch dessen Körper. ‚Er hat darauf gewartet‘, schoss es durch Lex’ Kopf und er hätte sich selbst in dem Moment in den Hintern treten können, weil er seinen Geliebten so lange auf das erotische Willkommenheißen hatte warten lassen.
    Er öffnete seine Hose und schob sie ein Stück hinab. Im Gegensatz zu Ryans war sein Schamhaar

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