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Mach mich gierig!

Mach mich gierig!

Titel: Mach mich gierig! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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sie an.
    Madison schrie auf, weil sie dachte, sie würde auf dem Boden landen, stattdessen wurde sie aufgefangen und gegen eine weitere Brust gepresst. Madisons Kopfbedeckung war durch den Fall leicht verrutscht, sodass ihr der Geruch des anderen Mannes in die Nase stieg. Shane roch sehr angenehm, ein wenig balsamisch, und Madison fühlte sich bei ihm gleich wohler als bei ihrem Entführer. Unbewusst lehnte sie sich gegen ihn. Sein Bauch schien nicht so hart und flach zu sein, wie sie es bei den anderen Angestellten des Hotels gesehen hatte, aber das machte den Kerl nur sympathischer. Sie selbst war nämlich keine Sportskanone. Auch wenn sie eine ganz passable Figur besaß, konnte es nicht schaden, wenn wenigstens ein »Spielpartner« auch nicht ganz perfekt war.
    Shane, der so wunderbar gut roch, drückte sie an den Schultern zurück. Schwankend blieb Madison stehen. Sie konnte die Blicke der Männer förmlich auf sich spüren, als diese um sie herumgingen. Zu gern hätte sich Madison den Sack vom Kopf gerissen ...
    Unvermittelt wurde ihr der Kimono vom Körper gezerrt, bis er hinter ihrem Rücken festhing, wo ihre Arme immer noch zusammengebunden waren. Verschiedene Hände betatschten sie, griffen ihr an den Busen oder in den Schritt. Madison wusste nicht, ob sie sich dagegen wehren sollte, aber wie hätte sie das machen sollen? Mit den Füßen nach ihnen treten?
    Bevor sie lange überlegen konnte, packte jemand ihren Arm und zog sie weiter.
    Plötzlich ertönte eine Frauenstimme: »Da hast du aber ’ne Hübsche aufgetrieben, Boss«, und jemand streichelte ihre Pobacke. Es waren weiche Hände, wahrscheinlich die der Frau. Sie legte ihre Hand auf Madisons Taille, so als wollte sie ihr ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, während sie immer weiter gingen. Wo wurde sie nur hingeführt?
    Abrupt blieben sie stehen. Madisons Fesseln wurden gelöst und der Kimono ganz von ihrem Körper gezerrt, aber sofort setzte man sie irgendwo drauf und zurrte sie daran fest. Es schwankte unter ihrem Gesäß. Natürlich, sie hatte ja die Liebesschaukel ausgewählt!
    Sie musste sich zurücklehnen. Die anderen spreizten ihre Beine weit und fixierten sie in Schlaufen. Jeder konnte ihr nun in die offene Spalte sehen und Madison spürte immer wieder Hände auf sich.
    Auch ihr Oberkörper wurde an die Schaukel gefesselt und ihre Arme oben an den Halteseilen festgemacht, an denen sie sich zusätzlich festhalten konnte. Erst als sie ganz festgezurrt war, zog man ihr den Sack ab.
    Oh Gott, wie konnte ich mir nur so etwas wünschen?, schoss es ihr durch den Kopf, als sie an sich hinabschaute. Die Realität war nicht annähernd so erregend wie eine erotische Fantasie. Madison war nackt und fast horizontal an eine Liebesschaukel gefesselt und konnte nur noch ihren Kopf frei bewegen. Vor ihr standen zwei Männer und eine Frau, die sie unverwandt anstarrten. Alle drei trugen Skimasken und legere Kleidung – ein Shirt und Jeans –, wobei sich die Hose des Mannes, den sie »Boss« nannten und der sie aus dem Hotelzimmer entführt hatte, im Schritt auffällig beulte.
    Die Umgebung wirkte recht düster. Für Madison hatte es den Anschein, dass sie sich in einem mittelalterlichen Verlies befand. Die fensterlosen Wände waren aus Stein; überall waren Haken angebracht und weiter hinten im Raum standen verschiedene »Folterbänke« und Käfige.
    Flackernde Fackeln rundeten die Atmosphäre ab.
    »Na, Süße«, schreckte der Boss sie aus den Gedanken. Er öffnete die Knöpfe seiner Jeans und holte sein bereits steifes Glied heraus. »Dann kann’s ja endlich losgehen!« Er rieb an dem geäderten Schaft auf und ab, der dabei noch länger zu werden schien. Der dunkelrote Kopf, auf dem ein Tropfen glänzte, leuchtete ihr entgegen. Auf einmal bekam Madison richtig Lust, ihn in sich zu spüren, obwohl ihr seine Dicke ein wenig Angst machte.
    Auch die Frau, die neben dem Boss stand, starrte auf den Penis. Sie leckte sich über ihre vollen Lippen, so als wollte sie ihn am liebsten in den Mund nehmen.
    »Hey, Jess«, fuhr der Boss sie an, »steh hier nicht so rum. Leck der Süßen lieber die Pussy, damit sie schön geschmiert ist, wenn wir sie bearbeiten.«
    Madison versteifte sich in den Gurten, als die vermummte Frau mit dem Namen Jess sich zwischen ihre gespreizten Schenkel kniete. Jetzt sah Madison nur noch ihren Kopf und wegen der Maske nur die Augen und den sinnlichen Mund. Aber es war zu dunkel, um ihre Augenfarbe zu erkennen, worüber Madison froh war.

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