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Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Titel: Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew G. Marshall
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Kategorie.
    Exhibitionismus
    Exhibitionismus ist ein gesunder Teil des Erwachsenwerdens. Jungs zeigen gern ihren frisch erworbenen Bizeps, und die meisten Mädchen stellen ihre Brüste in engen Tops und Pullis zur Schau. Daher überrascht es vielleicht nicht, wie viel weiter wir in unseren Fantasien zu gehen bereit sind. Die Sex-im-Kopf -Studie hat gezeigt, dass 8 Prozent der Frauen in ihrer Fantasie ihre Brüste zur Schau stellen und 4 Prozent in der Öffentlichkeit ihre Genitalien zeigen. 19 Prozent der Bevölkerung stellen sich vor, beim Sex beobachtet zu werden. 11 Prozent wollen sogar ein noch größeres Publikum oder gern in einem Porno mitspielen. Interessanterweise hatte die jüngere Hälfte der Studienteilnehmer doppelt so häufig exhibitionistische Fantasien.
    Das Thema Verkehrsmittel hat etwas an sich, das diese Art der Fantasie beflügelt. Meine Recherchen brachten Berichte über Sex auf dem Autodach zutage (auf der Auffahrt der Eltern der Freundin des Mannes), in der Schmalspurbahn Welshpool and Llanfair Light Railway in Wales und natürlich im Flugzeug.
    » In meiner Vorstellung ist es spät in der Nacht. Die meisten Passagiere schlafen, und ich stehe in der Bordküche und unterhalte mich mit einer der Stewardessen«, erzählt Ross, 34. » Eins führt zum anderen, und wir fangen an, uns leidenschaftlich zu küssen. Sie flüstert mir zu, dass ich in fünf Minuten zur Toilette kommen und zweimal klopfen soll; dann würde sie mich hereinlassen. Ich tue, was sie gesagt hat, und finde sie völlig nackt vor, mit Ausnahme ihrer schwarzen Strümpfe. Ich hole mein riesiges Teil aus der Hose, und wir kommen zur Sache. Es dauert nicht lang, bis das ganze Flugzeug bebt. Plötzlich klopft es an der Tür. Ein anderer Passagier möchte die Toilette benutzen. ›Hör gar nicht hin. Los! Los!‹, schreit sie. Hinterher richtet sie ihre Uniform und drängt sich an dem Mann vorbei, der darauf gewartet hat, in die Toilette zu dürfen. Er lächelt, weil klar gewesen sein muss, was da vor sich ging. Als ich zu meinem Platz zurückgehe, applaudieren alle Passagiere, und in diesem Moment komme ich.«
    Fetischismus
    Fetischismus ist per Definition ein erotischer Reiz durch die Anwesenheit von Gegenständen und Materialien. Zu den klassischen Beispielen gehören Gummi, Leder und High Heels. Beliebte Fantasien sind auch, sich die Kleider des anderen Geschlechts anzuziehen – 6 Prozent erregt dieser Fetisch. Daran, dass die Anzahl und Arten von Fetischen zugenommen haben, hat das Internet wahrscheinlich einen Anteil. Die » Furrys« ziehen gern Tierkostüme an oder verkleiden sich als Comicfiguren, und in einigen Kostümen gibt es spezielle Öffnungen, um leichter Sex haben zu können. Es gibt auch eine kleine Gruppe, die durch Stofftiere erregt wird. Andere Fetische sind zum Beispiel Ballons (sie aufzublasen, sich draufzusetzen und sie mit spitzen Gegenständen zum Platzen zu bringen), Infantilismus (das Tragen von Windeln und sich wie ein Baby oder Kleinkind – manchmal des anderen Geschlechts – behandeln zu lassen) und der » Wet and Messy«-Fetisch (Erregtwerden durch Lebensmittel oder dickflüssige Substanzen, die großzügig auf der nackten Haut verteilt werden).
    Anouschka, 28, besuchte im Sommer ein Musikfestival und stimmte aus einer Laune heraus zu, mit einer ihrer Freundinnen beim Schlammcatchen mitzumachen. » Es hatte überhaupt nichts Sexuelles an sich. Wir haben viel gelacht dabei. Aber irgendetwas muss es ausgelöst haben, denn ich fing an, gewisse Fantasien zu entwickeln: Die Lichter sind gedimmt, und ein großes aufblasbares Planschbecken ist mit Olivenöl oder irgendeiner glitschigen und neutral schmeckenden Substanz gefüllt. Ich ziehe alle meine Kleider aus und springe hinein in das Becken voller sich windender Körper. Schnell bin ich voll von dem schmierigen Zeug und schlittere und rutsche über all die anderen Gliedmaßen und Formen. Ich schließe meine Augen und versinke in dieser warmen Umarmung aus sich bewegenden, ständig wechselnden Fleischmassen. Ich stoße immer wieder gegen einen steifen Penis oder eine weiche Brust, aber hier geht es nicht um intime Körperteile, sondern eher um eine Urerfahrung, als wären wir Aale in einem Eimer.«
    Erniedrigung
    Bei den nächsten Fantasiekategorien ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass wir unseren Kneipenfreunden davon erzählen. Aber nur weil wir nicht bereit sind, öffentlich zuzugeben, dass wir diese Gedanken haben, bedeutet das nicht, dass sie

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