Metabolic Balance - für Diabetiker
Krankheit - denn vieles haben Sie selbst in der Hand, und Sie können die
Dinge zum Guten hinlenken. Lassen Sie nicht die »Zuckerkrankheit«, den Diabetes, über Ihr Schicksal bestimmen, sondern steuern Sie das Ruder des Lebens ab jetzt wieder selbst!
Fallbeispiel Rita, 109 Kilogramm
Es gibt viele Diabetesfälle. In Pflegeeinrichtungen des Kreises Heinsberg in Nordrhein-Westfalen beispielsweise ist bei mehr als jedem vierten Bewohner bzw. Patienten ein Diabetes mellitus bekannt. Dabei handelt es sich häufig um Menschen, die eine Insulinbehandlung benötigen.
Die Büroangestellte Rita (48) brachte bei einer Körpergröße von 1,68 Metern satte 109 Kilogramm auf die Waage. Sie schwitzte und wirkte kurzatmig, als sie zum ersten Mal zu unseren Metabolic-Balance®-Vorträgen in die Praxis kam. Zu Hause habe sie viele Diätbücher, erklärte sie. Aber sie wisse trotzdem nicht, wie sie es eigentlich anstellen solle, abzunehmen. Oft habe sie keine Zeit und mache sich abends schnell eine Fertigpizza warm oder koche sich Nudeln. Auch auf Light-Produkte sei sie schon umgestiegen. Die Chance, anhand eines persönlichen Blutbildes und des daraus resultierenden individuellen Ernährungsplans doch noch abzunehmen, ihr Diabetes-risiko zu senken und etwas für ihre Gesundheit zu tun, bewegte Rita schließlich dazu, die Metabolic-Balance®-Stoffwechselumstellung auszuprobieren. Genau im richtigen Moment, denn ihr Blutbild wies bereits auf Diabetes Typ 2 hin, und auch der Blutdruck war bedenklich hoch. So begann sie mit ihrem Ernährungsplan und nahm schon in der ersten Woche deutlich ab. Es ging ihr schlagartig besser: Ein gesunder Schlafrhythmus stellte sich wieder ein, das Schwitzen verschwand, und ihre Energie kehrte zurück. Bereits nach 14 Tagen hatten sich auch Blutdruck und Blutzuckerwerte wieder normalisiert. In rund sechs Monaten nahm Rita 34 Kilogramm ab. Heute integriert sie die Metabolic-Balance®-Ernährungsregeln in ihren täglichen Speiseplan, sie fühlt sich rundum gesund und wohl in ihrer Haut und kann auch ihr Gewicht halten. Ihre frühere unbändige Lust auf Kuchen und Snacks gehört längst der Vergangenheit an, sie kann nun auch leicht auf Süßigkeiten verzichten.
Diabetes - die neue Volkskrankheit
Nur wer Bescheid weiß, kann richtig handeln
Hintergrundinformationen zu Diabetes. Antworten auf die Fragen: Welche Typen werden unterschieden? Wie wirkt Insulin? Wie gelangt der Zucker aus der Nahrung in die Zellen?
Deutschland = Diabetesland
Von Diabetes betroffen sind vor allem Menschen über 40 Jahre - Männer mehr als Frauen. Zahlen der AOK Hessen belegen für das Jahr 2004, dass ca. 1,9 Millionen Diabetes-Patienten mit Insulin behandelt wurden - darunter machen lediglich rund 20 Prozent die auf Insulin angewiesenen Typ-1-Diabetiker aus.
Wirft man einen Blick auf die Statistik, dann ist unübersehbar: Deutschland entwickelt sich zum Diabetesland! Bereits im Jahr 2001 waren 6,9 Prozent aller Deutschen wegen einer »Zuckerkrankheit« in ärztlicher Behandlung. 2004 waren es bereits 7,6 Prozent, und der Gesundheitsbericht von 2008 geht davon aus, dass nun über 9 Prozent der deutschen Bevölkerung an Diabetes mellitus erkrankt ist.
Erschreckende Zahlen
Rund 95 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland leiden an Diabetes Typ 2, dessen Ursache falsche Ernährung ist. Lediglich 5 Prozent - derzeit rund 360 000 Menschen - sind Typ-1-Diabetiker, die auf Insulin angewiesen sind. Vergleicht man diese Zahlen mit denen von 1988, so ist es innerhalb von 20 Jahren zu einem Krankheitsanstieg von rund 54 Prozent gekommen!
Im europäischen Vergleich schneidet Deutschland mit über 9 Prozent Diabetikern in der Altersgruppe zwischen 20 und 79 Jahren vergleichsweiseschlecht ab.
Was bedeutet Diabetes mellitus?
Erstes Anzeichen eines Diabetes ist oft der Drang, sehr häufig zur Toilette zu gehen, um Wasser zu lassen. Denn die Nieren scheiden vermehrt Zucker aus, und dafür benötigen sie viel Wasser. Es ist der sogenannte »honigsüße Durchfluss«, da der Urin süßlich schmeckt.
All unsere Körpervorgänge, egal ob Atmung, Herz-Kreislauf-Geschehen oder Ausscheidung, werden durch Drüsen gesteuert. Diese Drüsen produzieren bestimmte chemische Botenstoffe, die sie ins Blut abgeben und die über das Blut an die entsprechenden Organe kommen und dort Informationen weitergeben, etwa ob die Lunge, das Herz oder die Nieren mehr oder weniger arbeiten sollen. Diese Botenstoffe nennt man Hormone. Das Insulin aus der
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