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Mit dem schlimmen Zwilling im Bett

Mit dem schlimmen Zwilling im Bett

Titel: Mit dem schlimmen Zwilling im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virna Depaul
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Haar aus ihrem Pferdeschwanzgummi. Mit seinen Fingern durchstreifte er ihre goldenen Strähnen und liebte die Art, wie sie sich seiner Berührung ergab. Dann ließ er seine Hände sinken.
    „Du kennst mich nicht, Grace. Wir kennen einander nicht. Aber wir werden uns kennen lernen. Und du wirst erfahren, dass ich der Typ Gentleman bin, der einer Frau wirklich, wirklich gut wehtut. Jetzt zieh‘ die Jeans aus!“
    Sie leckte sich die Lippen. Schluckte schwer. Und tat dann, was er verlangte.
    Ihr Höschen war ebenso aus blauer Spitze. Anders als die Haut auf ihrem Rücken, war ihr übriger Körper frei von Tinte, ihre Haut weich, hell und zart.
    Mit einer Hand langte er hinter sie und öffnete ihren BH.
    „Max“, sagte sie mit stockendem Atem.
    „Schsch. Lass‘ mich!“, sagte er. „Ich will dich sehen.“
    Als sie ruhig blieb, nahm er ihren BH ab und ließ ihn zu Boden fallen.
    Er sog den Atem ein. Ihre Brüste waren genauso anmutig wie ihr übriger Körper. Die perfekte Größe. Nicht groß und aufgeblasen, aber dennoch fraulich und üppig. Ihre Brustwarzen-Piercings waren goldene Ringe mit winzigen silbernen Kügelchen. Er zwang sich, seine Hände von ihr fernzuhalten, und lehnte sich vor. Küsste ihre Kehle. Bahnte sich mit Küssen einen Weg zu ihrer Brust hinunter. Saugte dann eine Brustwarze in seinen Mund. Fest.
    Sofort vergrub sie ihre Hände in seinem Haar und bog sich näher. „Oh Gott. Oh Max!“
    Wiederholt bewegte er das Silberkügelchen, das von dem Ringlein baumelte, mit seiner Zunge schnell hin und her, zog dann zur nächsten Brustwarze weiter, saugte stark daran, während sein Daumen und sein Zeigefinger mit der anderen spielte. Immer wenn er ihre Brustwarze zwickte, keuchte sie. Immer wenn er leicht an ihren Piercings zog, stöhnte sie.
    Er wollte, dass sie schrie.
    Wollte sich seinen Weg bis zu ihrem Bauch hinunterknabbern bis zu dem feuchten, köstlichen Fleisch zwischen ihren Beinen. Dort wollte er sein Gesicht vergraben. Ihren Schmelz über sich selbst verteilen, bis alles, was er sehen und schmecken konnte, nur noch sie war. Er wollte es so verdammt sehr, dass er zitterte.
    Eine halbe Stunde, erinnerte er sich. Nicht genug für das, was er schon seit so Langem tun wollte.
    Also zwang er sich, sich zurückzuziehen.
    Sie streckte sich nach ihm, doch er packte sie, küsste ihre Hände und ließ sie dann los. Er ging zum Bett zurück, legte die Hände wieder hinter seinen Kopf. Stellte seine enorme Erektion zur Schau, damit sie nicht übersehen konnte, wie erregt er war.
    „Tu, was du tun musst, Grace. Aber dreh‘ dich erst um!“
    Sie war errötet und atmete schwer, ihre Augen wirkten verträumt. Zuerst schien es, als verstehe sie nicht, was er sagte.
    „Zeig‘ mir dein Tattoo, Dixie!“
    Langsam drehte sie sich um.
    Er setzte sich auf, um einen besseren Blick darauf werfen zu können, stand wieder auf und trat hinter sie.
    Sanft fasste er ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und hob sie hoch, um sich einen ungehinderten Blick auf ihren Rücken zu verschaffen. Entlang ihrer Wirbelsäule verlief die schwarze Linie eines stilisierten Vogelkörpers. War das ein Schwan? Er war sich nicht sicher, aber die gebogenen Linien, die er im Fitness-Studio oberhalb ihres Tops gesehen hatte, bildeten einen der Flügel, der sich bis zu ihrem Nacken hinauf erstreckte. Jene, die er unterhalb des Tops gesehen hatte, ergaben den anderen Flügel. Diese Zeichnung war von schlichter Eleganz und Sinnlichkeit, vermittelte den Eindruck eines Fluges, auch wenn der Vogel sich in aufrechtem Zustand befand.
    Er war fantastisch.
    Sie war fantastisch.
    Und in Anbetracht dessen, was er in der Nacht zuvor gesagt hatte, schien es schrecklich bedeutsam zu sein, dass das einzige Tattoo, das sie auf ihrem Körper hatte, ein Vogel war.
    Steige nicht in dieses Flugzeug, Grace! Fliege stattdessen mit mir!
    „Stellt es etwas Bestimmtes dar?“, fragte er. Sie erbebte leicht, als er die Länge des Tattoos mit der Spitze seines Zeigefingers nachspurte. Ein langes, gedehntes Stöhnen entwich ihrem Mund, als er sich vorbeugte und begann, leichte Küsse überall auf ihrem Tattoo zu verteilen.
    „Nicht wirklich“, antwortete sie.
    Und er wusste, es steckte eine Geschichte dahinter. Eine, die sie nicht teilen wollte.
    Er würde ihr das heute noch durchgehen lassen.
    Nach einem letzten Kuss auf ihren Rücken straffte er sich, ging zum Bett und lehnte sich wieder im Bett zurück. „Geh‘ dich jetzt duschen!“
    Mit einem

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