Natuerliches Anti-Aging
schlaffe Haut
feine Falten um den Mund und um die Augen
Haarausfall, dünne Haare, Haarausfall am Scheitel
Keine Lust mehr auf Sex, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Im weiteren Verlauf kann es zu Herz-Kreislaufbeschwerden, Depression, Niedergeschlagenheit, Mutlosigkeit und Osteoporose kommen.
... zu viel
Erhöhte Östradiolwerte bei Frauen können während einer Behandlung mit östrogenhaltigen Medikamenten wie Pille, Hormonspirale oder HET (Hormonersatztherapie) auftreten. Hohe Östradiolwerte werden auch nach dem Eisprung und während einer Schwangerschaft gemessen.
Für beide Geschlechter gilt:
Eine Östrogendominanz zusammen mit einem Mangel an männlichen Hormonen, dazu noch eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) sind häufige Ursache für eine Gewichtszunahme in der zweiten Lebenshälfte. Zu viel Östrogen erleichtert die Einlagerung von Fett ins Gewebe, wobei der Fettanteil bei Frauen und Männern grundsätzlich unterschiedlich ist. Der gesunde Fettanteil bei Frauen im mittleren Alter (45 Jahre) sollte zwischen 25% und 30% ihres Körpergewichts liegen, bei Männern zwischen 20% und 25%. Hier gilt: Je schwerer ein Mann ist, desto mehr Östrogene produziert er aus dem Fettgewebe.
Östrogendominanz =
Östradioldominanz
Der Mythos vom Östrogenmangel hält sich hartnäckig und immer noch sind die meisten Wissenschaftler davon überzeugt, dass die Beschwerden der Wechseljahre durch zu wenig Östrogen/ Östradiol entstehen. An dieser Stelle möchte ich einen wichtigen Hinweis geben: Bei einer Östrogendominanz sprechen wir in der Regel von einer Dominanz des Östradiols. Wenn wir von Östrogenen sprechen, sollte man also immer differenzieren, von
welchem
Östrogen die Rede ist.
... zu viel
An welchen Symptomen erkennen Sie ein Zuviel an Östrogenen?
Müdigkeit
Wasseransammlungen im Körper und das Gefühl, aufgedunsen zu sein
Gewichtszunahme, besonders am Bauch und im Hüftbereich
Fettpolster, die nicht mehr weichen wollen
eine Verminderung der Fettverbrennung
Kopfschmerzen
Gedächtnisverlust
Libidoverlust
Reizbarkeit
Depression
Viele Frauen haben, bedingt durch Faktoren wie Übergewicht, Pille, Hormonspirale, Stress, Rauchen, falsche Ernährung, Östrogene im Fleisch, Hormone im Trinkwasser und petrochemische Produkte einen Östradiolüberschuss. Östrogene reichern sich durch schädliche Umwelteinflüsse aber nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern an.
Wussten Sie, dass parfümierte Kosmetika oder regelmäßiger Bierkonsum zu einer Östrogendominanz beitragen können?
Östradiol, das zweite Hormon der Östrogene, wird problematisch, wenn es nicht durch seinen Gegenspieler Progesteron ausgeglichen wird.
Bei Männern kann es zu Verweiblichung kommen, mit unliebsamen Fettansammlungen rund um Bauch und Brust (und der Entwicklung einer „weiblichen Brust“). Auch Erektionsprobleme,Zeugungsunfähigkeit und Prostatavergrößerung können durch eine Östrogendominanz entstehen.
Östriol
Östriol (Estriol oder E3) ist das anteilmäßig am häufigsten vorkommende Östrogen. Das optimale Verhältnis von Östriol und Östradiol liegt bei etwa 80:20.
Im Gegensatz zum Östradiol geht von Östriol kein Zellwachstum aus.
Östriol hält die Schleimhäute gesund und feucht und hat einen positiven Einfluss auf die Blase.
Während der Schwangerschaft spielt Östriol eine wichtige Rolle. Ein Mangel kommt relativ häufig vor, besonders bei ausbleibender Pubertät, bei magersüchtigen Mädchen oder auch bei Frauen, die Sport in extremer Form und Häufigkeit betreiben. In und nach den Wechseljahren verstärkt sich häufig ein Östriolmangel.
... zu wenig
Mögliche Hinweise für einen Östriolmangel:
trockene Schleimhäute (z.B. Vagina, Nase, Mund)
häufiges Räuspern
Hitzewallungen
Gebärmuttervorfall
Reizblase
[ EXKURS ]
Menopause und Andropause
Als Menopause bezeichnet man den Zeitpunkt der letzten Menstruation. Die Hormonproduktion lässt mehr und mehr nach. Zunächst kommt es zu einem Rückgang des Progesterons, später auch der Östrogene. Die Wechseljahre beginnen bei der Frau in der Regel ab Mitte 40. Genau genommen leben Frauen heute also rund die Hälfte ihres Lebens postmenopausal, also jenseits der Wechseljahre.
Es gibt viele Frauen, die keinerlei Probleme mit den Wechseljahren haben, einige klagen über leichte Beschwerden. Ein Drittel aller Frauen aber haben starke bis sehr starke Beschwerden.
Typische Symptome sind:
zunehmende
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