Nikon D3100 (Kamerahandbücher) (German Edition)
anzupassen, rufen Sie die Benutzerdefiniert -Option auf. Damit öffnen Sie das folgende Menü. Hier können Sie wählen, welche Ausschaltzeit verändert werden soll.
2 Wenn die Ausschaltzeiten angepasst wurden, übernehmen Sie die Veränderung mit der Fertig -Option.
3 Mit der Bildkontrolle -Funktion legen Sie zum Beispiel fest, nach welcher Dauer der Monitor bei der Kontrolle des aufgenommenen Fotos abgeschaltet wird. Fünf Vorgabewerte stehen im Menü zur Verfügung. Um Energie zu sparen, ist es empfehlenswert, einen niedrigen Wert zu wählen – beispielsweise 4 oder 8 Sekunden.
Funktionstaste
An der linken Seite unter dem Sucher befindet sich eine besondere Taste – die sogenannte Funktionstaste, die im folgenden Bild markiert ist. Diese Taste kann mit einer von vier Funktionen belegt werden. Belegen Sie diese Taste mit einer Funktion, die Sie häufig benötigen. So sparen Sie sich den Umweg über das Menü.
Die verfügbaren Funktionen erreichen Sie über die Tastenbelegung -Funktion im System -Menü. Wählen Sie im Untermenü die Funktionstaste -Option, um das folgende Menü zu öffnen. So können Sie beispielsweise mit dem Drücken der Funktionstaste die Aufnahmebetriebsart oder die ISO-Empfindlichkeit umstellen. Diese Option ist eine gute Wahl. Das Umstellen des ISO-Werts kann nämlich damit auch im Sucher kontrolliert werden. So lässt sich der ISO-Wert sehr schnell wechseln.
Monitor
Der Monitor wird automatisch abgeschaltet, wenn Sie den Auslöser antippen.
AF-Hilfslicht
Bei der Funktion AF-Hilfslicht im Aufnahme -Menü ist standardmäßig das Autofokus-Hilfslicht aktiviert. Sie können diese Option deaktivieren. In vielen Fällen werden Sie ohne diese Option klarkommen – hinzuschalten können Sie sie bei Bedarf jederzeit.
Asiatischer Gabelbart. Es gibt viele Situationen, in denen ein aktiviertes Autofokus-Hilfslicht störend wäre – wie bei dieser Aufnahme, die in einem Aquarium entstand (3200 ISO, 1 / 125 Sek., 105 mm Makro, f 2.8).
Bilder schießen
Um das Motiv automatisch scharf zu stellen, drücken Sie den Auslöser halb durch. Neben der Schärfemessung wird dabei auch die passende Blende/Verschlusszeit-Kombination für eine korrekte Belichtung eingestellt. Zum Auslösen wird der Auslöser dann ganz durchgedrückt.
Bilder betrachten
Wenn im Wiedergabe -Menü unter der Funktion Bildkontrolle die Option Ein aktiviert wurde, wird nach der Aufnahme das Foto für die voreingestellte Dauer auf dem Monitor angezeigt, sodass eine Kontrolle der Bildqualität und des Bildausschnitts möglich ist.
Unter dem Bild wird der Ordner, in dem das Bild gespeichert wurde, sowie der Name des Bildes angezeigt. Zusätzlich finden Sie dort die Aufnahmedaten und die Qualitätseinstellungen. Oben rechts wird die Bildnummer der Aufnahmesession angezeigt.
Bildinformationen
Sie können weitere Bildinformationen abrufen, wenn Sie die obere Pfeiltaste des Multifunktionswählers drücken. Rechts wird dann das Histogramm angezeigt. Unten sehen Sie die relevantesten Aufnahmedaten in einer Übersicht.
Infos bei Wiedergabe
Welche zusätzlichen Informationen angezeigt werden sollen, wird mit der Funktion Infos bei Wiedergabe auf der Wiedergabe -Registerkarte festgelegt. Alle mit einem Haken versehenen Informationen zeigt die Kamera danach an. Bestätigen Sie die Angaben abschließend mit der Fertig -Option.
Die Metadaten erstrecken sich auf drei Menüseiten. Hier werden die wichtigsten Infos zum aktuellen Bild angezeigt.
Das Histogramm
Mit dem RGB-Histogramm wird die Verteilung der Tonwerte geprüft. Es kann zur Beurteilung einer Fehlbelichtung verwendet werden. Rechts und links sollten keine größeren leeren Bereiche zu sehen sein, wenn das Foto korrekt belichtet wurde. Links werden die Häufigkeiten der dunklen Tonwerte angezeigt – rechts die der hellen. Je höher der »Tonwertberg« ist, umso mehr Vorkommnisse gibt es von diesem Tonwert. Die grafische Darstellung der Tonwerte wird zusätzlich für jeden der drei Farbkanäle Rot, Grün und Blau getrennt angezeigt.
Lichter anzeigen
Um zu überprüfen, ob eine Überbelichtung des Bilds vorliegt, ist die Lichter -Option nützlich. Hier werden alle potenziell überbelichteten Stellen mit einer schwarzen, blinkenden Markierunghervorgehoben. Die Beurteilung der Lichterbereiche ist wichtig, da hier keine nachträglichen Korrekturen per Bildbearbeitung möglich sind. Zu dunkel geratene Bilder lassen sich mit einem Bildbearbeitungsprogramm dagegen oft
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