NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)
tatsächlich seine Zunge. Aber nur die.“
Im nächsten Moment saust die Reitgerte auf Carls nackten Hintern nieder, dass es nur so klatscht. Vor Schreck beißt er zu. Und ich trete aus. Kurz darauf saust eine Kaskade an harten Hieben auf Carls Hüften und Arsch. Er weicht zur Seite aus und will sich vor den Schlägen in Sicherheit bringen. Sein Gesicht ist hochrot, und schlagartig glitzern Schweißperlen an seinen Schläfen. Als würde er tatsächlich glauben, sich wehren zu können, dreht er sich halb zu Beatrice um und versucht, sich die Gerte zu schnappen.
Doch die Chefin tritt nach ihm, so dass er sich wieder über meine Füße neigen muss. Ich weiß nicht, wo ich hinschauen soll. Auf Carl, der am ganzen Körper bebt und nun zum ersten Mal wirklich verunsichert ist. Oder auf Frau Ulbe, die in ihrer selbstverständlichen Macht so unglaublich schön ist.
„Und wehe, du beißt mich noch einmal!“ Ich schiebe ihm fordernd meinen anderen Fuß ins Gesicht, und mit zitternden Fingern versucht er sein Bestes. Obwohl auf seine Kehrseite nun Schlag auf Schlag niederprasselt. Die Luft ist erfüllt vom Pfeifen der Gerte und von den Schlägen auf sein nacktes Fleisch. Ein kleiner Seitenblick – sein Schwanz hängt nur noch auf Halbmast.
„Das scheint ihm nicht zu gefallen.“
„Gut so.“ Frau Ulbe vermöbelt ihn, und währenddessen muss er sich meinen bestrumpften Füßen widmen. Es gefällt mir so gut, dass ich Lust darauf bekomme, diese kundigen Hände und diese hungrige Zunge ein wenig höher zu spüren. Ich ziehe ihn an den Haaren nach oben. Er folgt mir, aber sein Gesicht ist eine verzerrte Maske aus Schmerz.
„Dieser Teil kommt in deinen geilen Strumpfräuber-Phantasien wohl nicht vor?“ Ich überschütte ihn mit gespieltem Mitleid. „Hast wohl gedacht, ein bisschen Füße-Küssen reicht aus? Lass das bloß nicht die Chefin hören, denn deine Naivität grenzt an Beleidigung.“
Wo kommen denn auf einmal diese Worte her? Wirklich aus mir? Es fühlt sich so selbstverständlich an, ihn zu demütigen. Als würde ich nie etwas anderes machen.
Carl nickt mit dem Gesicht an meiner Wade. Die Chefin macht eine kleine Pause, zieht ihren rechten Schuh aus und fährt wie zur Beruhigung mit ihrem Nylonfuß über sein gepeinigtes Hinterteil.
„Was mich aber eigentlich am meisten interessiert, und dich sicher auch, Vera … für wen hast du diese Strümpfe denn nun eigentlich gestohlen? Und wenn du jetzt wieder mit deiner Frau anfängst, ziehe ich mit der Gerte richtig durch. Das hältst du nicht aus.“
Sie gibt ihm einen besonders harten Schlag, und Carl schreit gequält auf.
„Also?“
Er wimmert kurz auf und hinterlässt eine feuchte Spur auf meinem Schienbein.
„Na, was glaubt ihr denn?“, schleudert er uns dann entgegen. „Sie sind natürlich für mich!“
„Na, siehst du, das war doch gar nicht so schwer.“
„Als ob wir das nicht schon gewusst hätten!“, ergänze ich. „Aber wir wollten es natürlich aus deinem Mund hören.“
Es hagelt weitere Schläge für den armen Kerl, der seine Arbeit wieder aufnimmt und hingebungsvoll meine Schenkel massiert und meine Knie küsst. Jeder Zentimeter meiner Beine fühlt sich wunderbar an. Sein Kopf, der jetzt viel näher an meinem Unterleib ist als zuvor, irritiert mich gar nicht unangenehm. Im Gegenteil. Ich frage mich, wo das Ganze enden wird. Wo die Buße des Ladendiebs ihren Höhepunkt erreicht. Der Gedanke daran prickelt irgendwo ganz tief in meinem Innern.
„Versteh das bitte nicht falsch“, sagt die Chefin und traktiert ihn mit kurzen, knappen Schlägen. „Aber das macht uns nun wirklich neugierig. Ich finde es äußerst interessant, dass ein Mann sich ein Paar Nylonstrümpfe besorgt, wenn auch auf unehrlichem Weg.“ Ein einzelner, sehr harter Schlag landet auf seinem Arsch. Carl zittert.
„Es interessiert mich brennend, wie ein Mann in diesem so weiblichen Accessoire aussieht. Vera, interessiert es dich nicht auch?“
„Sehr sogar.“
Carl senkt den Kopf.
„Ja, das hast du sicher schon geahnt. Tja, dann darfst du jetzt dein Diebesgut auspacken. So wie du es getan hättest, wenn du nicht erwischt worden wärst. Bei dir zu Hause. Vor dem Spiegel. Ganz allein.“
Carl rührt sich nicht. Dabei ist Madame Ulbes Stimme gar nicht herrisch und streng, sondern auf eine unbarmherzige Art und Weise aufmunternd.
„Na komm, lass zwei neugierige Damen nicht warten.“ Beatrice legt die Gerte weg und läuft um ihn herum. Sein Schwanz ist
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