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NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: NYLONS: Erziehung eines Diebes: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Schwarz
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dann ist das dein Problem.“ Sie lässt ihn los und rammt ihm erneut den Schuh ins Gesicht. „Und jetzt leck meinen Absatz, du erbärmlicher Dieb. Zeig uns, dass du auch etwas anderes kannst als stehlen!“
    Carl fügt sich. Er beginnt, den Heel meiner Chefin in seinen Mund zu saugen, ich sehe seine Zunge den spitz zulaufenden Lack lecken. Seine gespitzten Lippen, wie sie von ihrem Absatz penetriert werden … das ist ein Anblick, der mich fast hypnotisiert. Auf so eine Idee wäre ich selbst niemals gekommen. Ob Carl das auch bei meinen Pumps machen wird? Ach was, natürlich wird er! Wenn ich es ihm befehle, hat er keine andere Wahl.
    Genüsslich bewegt Madame Ulbe ihren Fuß und weidet sich ebenfalls an dem Anblick.
    „Es gibt nicht viele Dinge, mit denen man einen Mann ficken kann. Es ist gut zu wissen, dass die Schuhe einer Frau dazugehören.“
    Carl zuckt unter diesen Worten zusammen wie unter einem Hieb. Frau Ulbes Gesicht zerfließt in einem sardonischen Lächeln. Da kommt mir eine Idee. Ihre Worte von vorhin klingen immer noch in mir nach. Wir können die Dinge, die Männer von uns erwarten und die uns zu unfreien Objekten machen, auch als Waffen benutzen. Was für ein wunderbarer Gedanke!
    Es sieht nicht besonders angestrengt aus, was er da tut. Ich hebe ebenfalls meinen Fuß und nähere den Absatz seinem Mund.
    „Glaubst du, er kann auch zwei Heels gleichzeitig … blasen?“, flüstere ich in ihre Richtung.
    Carl zuckt noch einmal, aber die Chefin sagt mit einer wegwerfenden Handbewegung: „Klar kann er. Er muss.“
    Also schiebe ich meinen schwarzen Absatz, der ein wenig kleiner ist als ihrer, in Carls feuchten, sich abmühenden Mund. Er nimmt ihn unter abweisendem Ächzen auf. Und dann ficken wir synchron sein freches Maul mit unseren Heels. Der Anblick ist köstlich. Ich will mehr davon.
    „Dieser kleine Dieb muss erst mal ein bisschen kämpfen, bevor er seine Zunge an unseren Strümpfen ausruhen darf“, sagt die Chefin. Da erst merke ich, dass sie ihren Arm um meine Hüfte gelegt hat und mich streichelt. Ihr Blick ist fest auf unseren Gefangenen gerichtet, aber ihre Hand gleitet über meine Korsage und kitzelt die nackte Haut zwischen den Schnüren. Das ist auf eine ganz andere Art und Weise köstlich, dass ich fast nicht mehr weiß, auf was ich mich konzentrieren soll – auf ihre Hand oder auf unsere Absätze im Mund des Ladendiebs. Frau Ulbe nimmt ihren Fuß zurück und wechselt ihn. Auch ich schiebe nun meinen anderen Absatz zwischen seine Lippen, und diese kleine Tortur beginnt von neuem. Wir machen das eine ganze Weile, bis sich erste Ermüdungserscheinungen bei Carl zeigen. Seine Mundwinkel sehen ein bisschen ausgefranst aus. Das geschieht ihm recht.
    „Genug!“, erlöst ihn Beatrice schließlich nach einer Viertelstunde, und Carl gibt unsere Absätze erleichtert frei. Er keucht und wischt sich über den Mund.
    „Willst du gar nichts sagen?“, fragt Frau Ulbe und starrt ihn eindringlich an. Carl verdreht die Augen. Aber er hat sich längst auf unser Spiel eingelassen, auch wenn er immer noch den Unwilligen gibt.
    „Danke, dass ihr mir die Gelegenheit gebt, Buße zu tun“, knurrt er.
    „Hört, hört“, spottet die Chefin. „Und nun …“
    Carl will sich schon auf ihre Füße stürzen, um wieder das Nylon zu küssen, da sagt sie mit kühler Stimme: „Du wirst gleich ins Schwitzen kommen. Es ist besser, du ziehst dich aus.“

Kapitel 7
    „Was?“ Carl sieht fassungslos und ungläubig drein.
    „Verschwende nicht meine Zeit.“ Sie winkt gelangweilt ab. „Tu es einfach!“
    Schwankend richtet Carl sich auf. Es dauert eine Weile, bis Frau Ulbe ihn so weit hat, dass er direkt vor uns seine Kleidung auszieht. Der Kerl scheint genauso aus einer anderen Zeit zu stammen wie sie. Bis auf die altmodischen Sockenhalter, die Männer früher getragen haben, stimmt sein Outfit exakt mit dem eines Vierziger-Jahre-Komparsen überein. Er hat sogar Hosenträger und weiße Feinrippunterwäsche, die an seinem gutgebauten Körper allerdings sehr schnieke aussieht, das muss ich zugeben. Einfach original. Frau Ulbe wedelt mit der Hand und bedeutet ihm, auch den Rest auszuziehen. Seine eng sitzende Unterhose hat bereits offenbart, was ich längst ahne, doch als er ganz nackt ist, sehe ich es in aller Deutlichkeit. Beatrice schnalzt mit der Zunge und funkelt ihn böse an, als er seine Blöße mit der Hand bedecken will. Sein Schwanz ist noch nicht ganz aufgerichtet, aber viel fehlt nicht

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