Perfekt! Der überlegene Weg zum Erfolg (German Edition)
Technology, wo sie eine Roboterhand entwickelte, die zu einem Industriestandard wurde. Sie hat Robotik und Maschinenbau an der Carnegie Mellon-Universität gelehrt und war dann Professorin für Informatik und Ingenieurwesen an der University of Washington in Seattle. Dort schuf sie einen neuen Wissenschaftszweig, den sie »Neurobotik« nannte, und baute ein Labor für Neurobotik auf, wo mithilfe von Robotermodellen und virtuellen Umgebungen versucht wird, die neuromuskuläre Steuerung der menschlichen Gliedmaßen besser zu verstehen. Im Jahr 2007 wurde Matsuoka ein »Genie-Stipendium« der MacArthur Foundation verliehen. Sie war Mitgründerin von Google X und leitete dort die Forschungsabteilung. Im Augenblick ist sie Technikvorstand bei Nest Labs, einem Thinktank, der umweltfreundliche Produkte wie den intelligenten Thermostaten entwickelt.
Vilayanur S. Ramachandran kam 1951 im indischen Madras zur Welt. Er studierte zunächst Medizin, wechselte dann an die Universität von Cambridge und promovierte in visueller Neurologie. Im Jahr 1983 berief ihn die Universität von Kalifornien in San Diego (UCSD) als Assistenzprofessor für Psychologie. Dort lehrt er gegenwärtig als Distinguished Professor an den Instituten für Psychologie und Neurowissenschaften und ist Direktor des Center for Brain and Cognition der UCSD. Er wurde bekannt durch seine Arbeiten über seltsame neurologische Störungen wie Phantomschmerzen, verschiedene Körperidentitätsstörungen, das Capgras-Syndrom (bei dem Betroffene glauben, Familienangehörige seien durch Doppelgänger ersetzt worden) sowie durch seine Erkenntnisse über Spiegelneuronen und Synästesie. Neben zahlreichen anderen Ehrungen wurde er zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit der Royal Institution of Great Britain gewählt, erhielt Stipendien der Universitäten von Oxford und Stanford, sowie den jährlich verliehenen Ramon Y Cajal-Preis der Internationalen Gesellschaft für Neuropsychiatrie. Das Magazin Time zählte ihn 2011 zu den »einflussreichsten Menschen der Welt«. Er ist Verfasser der Bestseller Phantoms in the Brain (1998; dt. Ausgabe: Die blinde Frau, die sehen kann: Rätselhafte Phänomene unseres Bewusstseins; 2002), A Brief Tour of Human Consciousness: From Impostor Poodles to Purple Numbers (2005) und The Tell-Tale Brain: A Neuroscientist’s Quest for What Makes Us Human (2010; dt. Ausgabe: Die Frau, die Töne sehen konnte: Über den Zusammenhang von Geist und Gehirn , 2013).
Freddie Roach wurde 1960 in Dedham in Massachusetts geboren. Mit sechs Jahren begann er mit dem Boxtraining. Bei seinem Einstieg als Boxprofi im Jahr 1978 hatte er bereits 150 Amateurkämpfe bestritten. Unter dem legendären Eddie Futch als Trainer stellte Roach im Profilager mit 41 Siegen (davon 17 durch K. o.) und 13 Niederlagen einen Rekord auf. Nach seinem Rücktritt 1986 ging er bei Futch in die Lehre, machte sich einige Jahre später als Boxtrainer selbstständig und eröffnete 1995 in Hollywood mit dem Wild Card Boxing Club seinen eigenen Boxstall. Als Trainer hat Roach 28 Boxweltmeister betreut, darunter Manny Pacquiao, Mike Tyson, Oscar De La Hoya, Amir Khan, Julio César Chávez Jr., James Toney und Virgil Hill. Er ist außerdem der Coach des UFC-Weltergewichtschampions Georges St. Pierre sowie einer der besten Boxerinnen der Welt, Lucia Rijker. Im Jahr 1990 wurde festgestellt, dass Roach an Parkinson leidet, aber er konnte die Symptome mithilfe von Medikamenten und hartem Training weitgehend in Schach halten. Zu seinen zahlreichen Ehrungen zählt die beispiellose fünfmalige Benennung zum Trainer des Jahres durch die Boxing Writers Association of America; kürzlich wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. Roach steht im Mittelpunkt der aktuellen HBO-Fernsehserie On Freddie Roach von Peter Berg.
Cesar Rodriguez Jr. kam 1959 in El Paso in Texas zur Welt. Am Military College of South Carolina – Citadel genannt – erwarb er einen Abschluss in Betriebswirtschaft und trat ins Trainingsprogramm der Luftwaffe für Undergraduates ein. Nach Abschluss der Ausbildung zum Kampfpiloten der F-15 und anderer Jets stieg er langsam die Karriereleiter empor, wurde 1993 Major, 1997 Lieutenant Colonel und 2002 Colonel der Luftwaffe. Im Kampfjet kam er auf mehr als 3100 Flugstunden, davon 350 im Kampfeinsätzen und erwarb sich dabei im Luftkampf mit dem Abschuss von drei feindlichen Flugzeugen außerordentliche Verdienste – zwei irakischen MiG während Operation Desert Storm (1991)
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