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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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lange, zusammengerollte Arme und kurze, stämmige Beine vervollständigten das Bild.
    »So etwas wie dich habe ich noch nie gesehen«, staunte der kleine Blühende.
    »Das geht mir genauso«, erklärte Thezein unbehaglich. »Ich dachte, dieser Brocken wäre unbewohnt.«
    »Du bist ein Spaltling, nicht wahr? Aus welchem Lebensbereich kommst du?«
    »Ich wollte dich nicht stören, Bürger«, sagte Thezein hastig und überlegte, mit Schwung auf die Brücke zurückzuspringen. Aber die Brücke war schon viel zu weit entfernt, und außerdem hielt der Blühende ihn an einem Bein fest.
    »Nicht so hastig«, rief das farbenfrohe Wesen. »Wir haben die Asteroiden der Blühenden verlassen, um andere Lebensbereiche kennen zu lernen. Wir lassen dich nicht gehen, ehe du uns erzählt hast, woher du kommst und wie es dort aussieht!«
    Gleichzeitig erhoben sich weitere von schwankenden Blüten fast völlig verhüllte Gestalten.
    »Erzähle!«, riefen sie ihm zu. »Ruhe dich bei uns aus. Wir bieten dir alles, was wir erübrigen können, wenn du uns von deinem Lebensbereich berichtest!«
    Das Wesen, das zuerst aufgestanden war, entrollte seinen ungeheuer langen hinteren Arm und brachte seine Begleiter mit einer heftigen Geste zum Schweigen.
    »Du bist ein Spaltling«, stellte es fest. »Ich bin mir da ganz sicher. Wir sollten zusammenhalten und uns gegenseitig helfen. Du berichtest von deinem Lebensbereich, wir erzählen dir von den Asteroiden der Blühenden.«
    Thezein begriff endlich, was es mit den Blühenden auf sich hatte. Er war so erleichtert, dass er sich spontan auf dem nun nackten Boden niederließ.
    »Ihr seid also auch Spaltlinge«, sagte er leise.
    »Sieht man uns das nicht an? Hast du niemals einen vollwertigen Bürger unserer Gilde gesehen?«
    »Nein«, murmelte Thezein. »Wenigstens kann ich mich nicht erinnern. Solange ich der Gemeinschaft angehörte, habe ich auf solche Dinge nicht geachtet. Hinterher hatte ich anderes zu tun.«
    »Aber vorher!«, rief ein Spaltling, dessen Blütenkleid in violetten Tönen mit silbrig weißen Tupfen leuchtete.
    »Vorher gab es noch keine Spaltlinge«, sagte Thezein bedrückt.
    In dem Schweigen, das diesen Worten folgte, hörte er das harmonische Signal, mit dem eine Kunstsonne vor weiterer Annäherung warnte.
    »Lasst uns diesen Brocken zur Seite steuern«, entschied der Blühende mit der dunklen Stimme. »Du kannst dabei mithelfen, Fremder.«
    Ehe er es sich versah, kauerte Thezein zwischen Spaltlingen aus der Gilde der Blühenden und lenkte das Materiestück durch gezielte geistige Impulse an die Kunstsonne heran. Den anderen schien es Spaß zu machen, dabei stets im äußeren Warnbereich zu bleiben, sodass die Fahrt von harmonischem Klingeln und lang gezogenen tiefen Tönen begleitet wurde. Thezein verstand zuerst nicht, was daran reizvoll sein sollte, den sensiblen Mechanismus einer Kunstsonne zu irritieren. Doch allmählich gefielen ihm die Klänge, und er war sogar enttäuscht, als sie den leuchtenden Ball hinter sich ließen.
    »In dieser Gegend klingen sie besonders schön«, sagte einer der anderen Spaltlinge. »Dort drüben ist schon wieder eine. Kommt, wir wollen sie ausprobieren!«
    Die Blühenden schienen vergessen zu haben, dass Thezein ihnen etwas von der Ebene der Schnellfüßigen erzählen sollte. Und Thezein war vorerst zufrieden damit, zwischen Kunstsonnen herumzukurven und den musikalischen Warnungen zu lauschen. Erst als er Hunger und Durst bekam, ließ sein Interesse an diesem Spiel nach. Er wandte sich an Ghimor, den Blühenden mit der dunklen Stimme, und erkundigte sich, ob einige der Blüten und Blätter, die er überall sah, vielleicht unabhängig vom Körper eines Spaltlings wuchsen und von ihm assimiliert werden konnten.
    Ghimor sah ihn verwundert an. »Kannst du keine Nahrung aus diesem Felsen ziehen? Es ist doch eine sehr nahrhafte Sorte.«
    »Das hilft mir nicht.« Thezein versuchte, dem anderen zu erklären, dass er darauf angewiesen war, organische Stoffe aufzunehmen. Schließlich enthielt sein Körper keinerlei pflanzliche Komponenten.
    »Eine schreckliche Sache!«, sagte Ghimor schließlich voller Abscheu. »Habt ihr das gehört?«
    »Vielleicht haben die Blumenmeister doch recht, und wir Blühenden sind die am höchsten entwickelten unter allen Bürgern«, meldete ein anderer Spaltling sich zu Wort.
    »Ich habe niemals etwas anderes geglaubt«, betonte ein Dritter.
    »Alle Bürger von Art'Yschall sind gleich«, zitierte Thezein. »Das ist das

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