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Perry Rhodan Neo 025 - Zielpunkt Arkon

Perry Rhodan Neo 025 - Zielpunkt Arkon

Titel: Perry Rhodan Neo 025 - Zielpunkt Arkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leo Lukas
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sie einen Anflug von Unsicherheit gezeigt, sich aber bereits wieder gefangen. Die Hände in die breiten Hüften gestemmt, betrachtete sie ihn spöttisch.
    Er musste seinen einzigen Trumpf aus dem Ärmel ziehen. »Apropos Funk. Auch was den damit verübten Anschlag betrifft, waren Sie nahezu perfekt. Aber nur nahezu. Ich wäre nicht draufgekommen, hätten Sie mir nicht selbst das Stichwort gegeben.«
    Tempsky gähnte ostentativ.
    »Das Stichwort heißt Nahrungsergänzung.« Er wartete auf eine Reaktion, doch die Ärztin wahrte ihr Pokerface. »Sie sagten, Sie hätten mir Nahrungsergänzungspräparate verabreicht, nachdem ich Hetcher abgeliefert hatte und kurz weggekippt war.«
    »Wie ich es routinemäßig mit allen mache, die auf Außeneinsatz waren. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen.«
    »Ja. Genau. Routinemäßig. Trotzdem haben Sie eine Funkbotschaft ausgeschickt, um sämtliche Außenteams daran zu erinnern, ihre Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.«
    »Das sind Wissenschaftler, Aescunnar. Manchmal muss man fürchten, dass sie zu atmen vergessen, bloß weil ihnen ein genialer Gedanke eingeschossen ist.«
    »Ich habe die Funk-Logs sowohl von Bradbury Base als auch der Versorgungsstation, deren Zugangsmechanismus sabotiert wurde und die Hetcher und ich mühsam wieder vom Sand befreit haben.«
    »Eine Großtat. Ich werde Sie beide für einen Orden nominieren. Die Goldene Schaufel am silbernen Staubsaugerschlauch.«
    »Sarkasmus steht Ihnen nicht zu Gesicht. – Wie gesagt, Sie selbst erwähnten die Nahrungsergänzungspräparate und stießen mich dadurch auf das Indiz, das sie überführt. Denn, Doktor Tempsky, und ich muss gestehen, dass es mir ohne diesen Hinweis entgangen wäre – in den Aufzeichnungen der Versorgungsstation ist dokumentiert, dass die von Ihnen mit einer auf den ersten Blick unauffälligen, auf den zweiten jedoch reichlich fadenscheinigen Begründung in die Weiten des Mars gesendete Botschaft einen Anhang enthielt. Eine mitgeschickte Datei ohne besondere Kennzeichen. Man würde meinen, es handle sich schlicht um die Kennung der Medizinischen Abteilung. In Smetanas Log hingegen fehlt jede Spur davon. Es gibt nur eine Erklärung dafür: Jemand muss sie nachträglich aus den Aufzeichnungen gelöscht haben. Na, wer war das wohl?«
    »Haltlose Unterstellungen. Warum sollte ich das getan haben?«
    »Weil es eine Programmdatei war, die sich bei Empfang selbst ausführt? Und den Schleusen der Versorgungsstation vorgaukelt, jemand hätte den Türöffner betätigt? Und weil dieses Programm zwar nicht mehr bei den Empfängern, sehr wohl aber aufseiten des Absenders rekonstruierbar gewesen wäre?«
     
    Er sah die Attacke kommen, hatte auch schon länger damit gerechnet. Trotzdem waren Cyrs Reflexe so erbärmlich verlangsamt, dass er wie in Zeitlupe zur Seite plumpste und nur um Haaresbreite der Betäubungsspritze entging.
    Tempsky stieß nach, Cyr wehrte mit dem Unterarm ab. Der Schutzanzug behinderte ihn zusätzlich, aber er war auch seine Rettung.
    »Meine Bild- und Tonaufzeichnungssysteme laufen«, krächzte er, obwohl sie ihm den Arm um den Hals geschlungen hatte und gegen den Widerstand der Helmkrause so kräftig zudrückte, dass ihm die Luft wegzubleiben drohte. »Schon die ganze Zeit über. – Und sie senden live. – Sowohl an Smetana als auch an den Sheriff. – Es ist aus, Emily. – Mit diesem Angriff haben Sie sich selbst verraten. – Und meine zugegeben wacklige Theorie bestätigt.«
    Der Würgegriff lockerte sich.
    »Sie haben nichts in der Hand«, fauchte die Ärztin.
    » Sie haben mich in der Hand. Sie sind mir an die Gurgel gegangen. Ich denke, das wird genügen.«

18.
    Menschen fischen
     
    Perry Rhodan, Reginald Bull und Thora da Zoltral standen nebeneinander auf dem Kommandopodest der TOSOMA. Vor jedem von ihnen schwebte ein holografisches Element, das zur Steuerung jeweils einer Gruppe von Traktorstrahlern diente.
    »Die Kampfroboter sind vor Hangar C in Position gegangen«, sagte Thora angespannt. »Die Schleusen der nächstgelegenen Ringwulsthangars sind geöffnet. Dort stehen Roboter, technische und medizinische Teams bereit, um die aus dem All Geborgenen so schnell wie möglich intensiv versorgen zu können.«
    Bull verschränkte die Finger und bog sie knackend durch.
    Thora warf ihm einen kurzen Blick zu und fuhr fort: »Rhino hat die Menschen im Hangar so weit instruiert, wie es die verfügbare Zeit erlaubte. Sie wissen jetzt, wo ungefähr die Schwellenwerte liegen.«
    »Ob

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