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Perry Rhodan Neo 8: Die Terraner (German Edition)

Perry Rhodan Neo 8: Die Terraner (German Edition)

Titel: Perry Rhodan Neo 8: Die Terraner (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hubert Haensel
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seine Hand schon zurückgezogen.
    »Es stinkt nach totem Fisch!«, analysierte Reg die neue Umgebung. »Ich hoffe, wir stecken nicht in einem Berg verendeter Kopffüßer.«
    »Mögen Sie keinen Tintenfisch?«, fragte Tschubai. »Tiefseefang ist das, was die Ozeane freiwillig noch in profitabler Menge hergeben.«
    »Einzeln komme ich gerade so damit zurecht, in rauer Menge nicht«, schimpfte Bull. »Sie hätten mir sagen sollen, dass wir unter einem Berg glitschiger Kalmare ins Land eingeschleust werden.«
    »Catering Service«, sagte der Sudanese leise. »Alles hygienisch und frisch zubereitet und gut verpackt.«
    Zwei leichte Erschütterungen schlugen durch. Verursacht von Bodenwellen, die ein Langsamfahren erzwingen sollten, vermutete Rhodan. Das Fahrzeug näherte sich einer Ausfahrt des Flughafengeländes.
    »Kontrolle«, raunte Tschubai.
    Rhodan spürte eine Berührung am Arm ...
    ... und fand sich mit Bull und dem Teleporter in einem Waschraum wieder.
    »Keine Sorge.« Tschubai grinste breit und entblößte zwei Reihen makellos weißer Zähne. »Adams' Leute haben dafür gesorgt, dass dieser Raum vorübergehend nicht zugänglich ist. Wir sind nicht mehr als sechzig Meter von dem Lieferwagen entfernt und dürfen nur den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.«
    Tschubai blickte auf seine Armbanduhr. Eine Stopp-Funktion war aktiviert, zählte rückwärts. »Unsere Fahrerin wird die Kontrolleure in eine kurze Diskussion verwickeln, falls die Prüfung zu schnell abgeschlossen sein sollte.«
    Noch eine Minute vierzig, sah Rhodan.
    Dann wieder Tschubais Hand ... Fischgeruch. Gut vierzig Minuten Fahrt im Stop-and-go-Verkehr. Von vorn erklang ein Klopfzeichen. Für Rhodan war klar, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Eine ruhige Nacht hatte Homer G. Adams versprochen und dass bis zum Morgen alles vorbereitet sein würde.
    Sosehr Rhodan sich vorgenommen hatte, auf den Ablauf der nächsten Teleportation zu achten, er nahm nicht das Geringste wahr, als Tschubai Reg und ihn in ihrem Quartier ablieferte. Eben die Dunkelheit im Kastenwagen, im nächsten Sekundenbruchteil die neue Umgebung, das war alles. Es hätte schon einer extremen Hochgeschwindigkeitskamera bedurft, um vielleicht erkennen zu lassen, wie der Vorgang ablief ...
    Und nun stand der Sudanese wieder vor ihm, und Rhodan verschwendete nicht mehr einen Gedanken an eine Aufzeichnung. Er dachte stattdessen an Crest und wie viel der Arkonide für die Menschheit bedeuten konnte.
    »Bitte geben Sie mir Ihre Hand, Mr. Rhodan!«, sagte der Teleporter. »Sie ebenfalls, Mr. Bull.«
    Die Umgebung wechselte abrupt.
     
    »Verdammt«, schnaubte Reginald Bull. »Davon hat Adams nichts gesagt. Quetscht unsere PHÖNIX in eine ... eine ...« Er suchte vergeblich nach einem passenden Wort.
    »In einen Giga-Truck erster Güte!«, bemerkte eine markante Stimme hinter ihm.
    »Eine Schuhschachtel!« Bull fuhr auf dem Absatz herum. Er wirkte verkniffen; die teilweise verkrusteten Narben auf seiner Stirn und im Gesicht, unnötiges Andenken an den Absturz der STARDUST, spannten sich.
    »Na fein«, sagte er, aber sein Zorn verrauchte schnell. »Eine Schuhschachtel für einen Giga-Truck ausgeben, das kann nur ...«
    »... eine Frau?«, klang es ihm entgegen. »Unsinn. Ich mag keine Vorurteile. Und wenn du es genau wissen willst, ich hasse sie sogar.«
    »Ich auch.« Reginald nickte knapp. »Trotzdem. Die PHÖNIX hat es nicht verdient, derart zusammengestaucht zu werden. Falls wir schnell starten müssen, geht alles dabei zu Bruch.«
    »Das glaube ich nicht«, widersprach die Frau.
    Bull musterte sie. Sie war älter als er, aber das konnte ebenso gut täuschen. Möglich, dass ihr verschmutzter Blaumann diesen Anschein erweckte. Ein paar leichte Falten hatten sich indes schon in ihr Gesicht eingegraben.
    Sie wirkte kräftig, sogar auf eine schwer zu definierende Weise attraktiv. Das Schmieröl unter ihren Fingernägeln störte Bull eigentlich nicht. Das Einzige, was nicht recht dazu passte, war ihr kurzes, elegant frisiertes Haar – zwingend notwendig für den Einsatz im Gerichtsgebäude, vorausgesetzt, sie tauschte den Overall zuvor gegen angemessenere Kleidung. Im Moment erweckte sie den Anschein, als wollte sie zwar fein ausgehen, müsse jedoch zuvor einen kaputten Stoßdämpfer auswechseln.
    »Sie sind Iga, nehme ich an. Adams hat von Ihnen gesprochen.«
    »Und du bist Reginald Bull, wenn ich nicht irre. Einer der Verrückten, die uns die Aliens auf den Hals gehetzt haben.«
    »Das ist nur

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