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PR 2629 – Die Weltengeißel

PR 2629 – Die Weltengeißel

Titel: PR 2629 – Die Weltengeißel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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des Großen Imperiums und auch zur Zeit des Vereinten Imperiums wurden diesem rund 50.000 Siedlungswelten zugerechnet. Anschließend folgten für lange Zeit Aufsplitterung und Zerfall.
    Erst zu Beginn des 14. Jahrhunderts NGZ vereinte Imperator Bostich I. im Kristallimperium wieder viele 10.000 Welten. Für die Zeit um 1315 NGZ gehörten rund 13.000 Siedlungswelten direkt zum Kristallimperium – etwa tausend davon im Kugelsternhaufen Thantur-Lok –, während im Bereich der Milchstraßenhauptebene von einem wirtschaftlichen wie auch starken politischen Einfluss auf rund 30.000 bis 35.000 Welten ausgegangen wurde.
    Schon vor der TRAITOR-Invasion Anfang 1344 NGZ hatte das Kristallimperium als Folge des Hyperimpedanz-Schocks vom Herbst 1331 NGZ mit riesigen Brandherden zu kämpfen. Hinter dem Rücken von Imperator Bostich I. hatte Ka'Marentis Aktakul zwar viele Vorbereitungen getroffen, doch der Ausfall eines Großteils der Raumflotte in ihrer Überwachungs- und Drohfunktion für das »auf Fläche« ausgerichtete Kristallimperium hatte ein Vakuum hinterlassen.
    Insbesondere im Bereich der Milchstraßenhauptebene erklärten Tausende Systeme ihre Unabhängigkeit, Dutzende Rebellenstaaten entstanden – allen voran das ohnehin schon eigenständige Trav'Tussan. Vierzehn souveräne Blöcke mit jeweils mehr als zwanzig Systemen sagten sich im Randgebiet des Kristallimperiums los, während frühere Fremdvolk-Enklaven die zum Teil »um Hilfe ersuchenden« Arkonkolonien aufnahmen.
    Das stabile Kerngebiet des Kristallimperiums mit insgesamt 2216 Siedlungswelten bilden 1469 NGZ hoch über der Milchstraßenhauptebene die drei Kugelsternhaufen Thantur-Lok (arkonidisch »Thanturs Ziel«; M 13/NGC 6205 – Durchmesser 100 Lichtjahre, etwa 100.000 Sonnen) mit 1017 Siedlungswelten, Cerkol (arkonidisch »Schneeflöckchen«, auch »Wachsektor Orbys-Nukara«; M 92/NGC 6341 – Durchmesser 85 Lichtjahre, etwa 330.000 Sonnen) mit 203 Siedlungswelten sowie der ehemalige Hyperkokon der Dashkon-Sternwolke (auch Skorgonsheyi , arkonidisch »Verschleierte Sonnen« – Durchmesser 55 Lichtjahre, rund 110.000 Sonnen; Materialisation am 12. März 1333 NGZ, 8.45 Uhr Terrania-Standardzeit) mit 996 neuen Siedlungswelten. Ursprünglich waren in der Dashkon-Sternwolke keine Hochkulturen mehr vorhanden, es gab nur wenige in Primitivität zurückgefallene Völker.
    Im Bereich der Milchstraßenhauptebene hat der direkte politisch-militärische Einfluss nach dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR nachgelassen, wenngleich der wirtschaftliche immer noch sehr stark und dank der Einbindung ins Galaktikum wieder gewachsen ist. Das Kristallimperium unterhält weiterhin die drei Hauptstützpunktsysteme Amozalan, Calukoma und Trantagossa, die gleichzeitig auch vom Galaktikum genutzt werden.
    Von den 1344 NGZ etwa 10.000 direkt zum Kristallimperium gehörenden Welten im Bereich der galaktischen Hauptebene sind 1469 NGZ »nur« noch 9436 Siedlungswelten verblieben, allerdings ist der wirtschaftliche Einfluss von etwa 10.000 wieder auf rund 25.000 weitere Siedlungswelten angewachsen. Insgesamt 11.652 direkte Mitgliedswelten gehören zum Kristallimperium; im erweiterten Einflussbereich gibt es somit insgesamt knapp 37.000 Siedlungswelten. Hinzu kommen etliche weitere 100.000 rein industriell genutzte Planeten und Monde.
    Eine besondere Rolle nimmt die Interessengruppe Ark'Tussan ein – auch Interessengruppe Arkonidische Hegemonie genannt. Sie strebt nach einem führenden Kristallimperium im Sinne einer arkonidischen Vorherrschaft und Vormachtstellung wie auch nach einer faktischen Überlegenheit politischer, militärischer, wirtschaftlicher, kultureller und dergleichen Art. Bostich hat sich bis zu den Ereignissen auf Maharani bislang nie zu ihr geäußert – weder als Imperator Bostich I. des Kristallimperiums noch als Vorsitzender des Galaktikums.
    Aufgrund ihrer unflexiblen, starren Haltung war ihm die Gruppe bislang eher lästig, doch es könnte gut sein, dass sie sich zu einer echten Gefahr entwickelt. Sie gilt als Sammelbecken für alle jene Unzufriedenen, die Bostichs Engagement im und für das Galaktikum in die Nähe von Hochverrat rücken, weil er sich als Imperator Bostich I. zu »wenig um die ureigenen Interessen Arkons und des Kristallimperiums« kümmere.
     
    Rainer Castor

 
     
    Vorwort
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    bei dem Jubel um PR NEO vergesst ihr glücklicherweise den aktuellen Zyklus in der Erstauflage nicht. Der Schwerpunkt liegt

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